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Credit Suisses Aktien für mutige Anleger


Von Swiss Resource Capital AG

Bei einer Analyse von 180 Aktien hat die Credit Suisse sechs Aktien ausfindig gemacht, denen die Analysten unglaubliche Renditen von bis zu 360 % zutrauen.

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Frei nach dem Motto: Die Mutigen machen Gewinn, hat die Credit Suisse bei ihrer Analyse von 180 Aktien sechs Aktien ausfindig gemacht, denen die Analysten unglaubliche Renditen von bis zu 360 % zutrauen. Die sechs Unternehmen haben sie im Rohstoffsektor gefunden. Nach dem die Rohstoffe massiv unter Druck geraten sind und die Rohstoffaktien regelrecht mit zerlegt wurden, scheint für die Analysten der Schweizer Bank nun die Zeit gekommen, sich solche Papiere ins Depot oder zumindest auf die Watchlist zu legen.

 

Den größten Kurszuwachs von sagenhaften 362 % trauen die Credit Suisse Analysten Kuala Gold zu. Der zweite Wert, der Potenzial von gut 260 % versprechen könnte ist Altona Mining. Auf Platz drei und vier sehen die Analysten die Aktie des Bergbaudienstleisters und Ingenieurbüros Worley Parsons mit einer zu erwartenden Rendite von 150 %, während Whitehaven Coal eine Rendite von 144 % abwerfen könnte.

 

Bei dem uns bekannten australischen Kupferexplorer Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 / ASX: AOH - http://rohstofftv.net/c/mid,3508,Information_und_amp%3B_Dokumentation/?v=286623 -) halten die Analysten ein Kursziel von 26 australischen Cents für sehr realistisch. Der aktuelle Kurs liegt bei gerade einmal 9,99 australischen Cents. Zwar sei der Kupferpreis erst vor Kurzem auf ein Sechs-Jahres-Tief geprügelt worden, habe sich aber im Verhältnis zu Eisenerz noch relativ gut geschlagen. Zudem sei Kupfer ein wichtiges Element in unserer zunehmend digitalen Welt, sowie im Markt für erneuerbare Energien, so die Analysen weiter.

 

Warum Kupfer? Kupfer sollte in Zukunft einer der gefragtesten Rohstoffe sein, da das Industriemetall einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen schädliche Treibhausgase leistet. Regenerative Energien wie etwa Windkraft und Solarenergie sind weiterhin auf dem Vormarsch und benötigen viel Kupfer bei der Herstellung. Ebenso die Elektroautos. Während in einem normalen Benzinauto rund 55 Pfund Kupfer verbaut werden, sind es in einem Hybridfahrzeug gut das Doppelte und in einem reinen Elektroauto bereits das Dreifache. Für jedes Megawatt Windenergie werden beispielsweise 3,6 Tonnen Kupfer benötigt. Das Konjunkturmetall sollte also mehr Beachtung und vor allem noch mehr Verwendung als bisher finden. Dies auch vor dem Hintergrund der weiter wachsenden Weltbevölkerung. Immer mehr Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländern bekommen Zugang zu Elektrizität. Laut Bloomberg New Energy Finance werden von 2016 bis 2040 etwa zwei Drittel der gesamten Energieausgaben in erneuerbare Energien fließen, was einer unglaublichen Summe von rund 8.000.000.000.000 USD entspricht.

 

Auch wenn noch so viel über Chinas schwächelndes Wirtschaftswachstum zu lesen und hören ist, so sprechen die Tatsachen für sich. Das Wirtschaftsmetall Kupfer lag bei den Chinesen Ende 2015 ganz oben auf der Einkaufsliste. Besonders im vierten Quartal orderte China so viel Kupfer, dass die Jahresimportzahlen von 2014 (rund 4,8 Millionen Tonnen Kupfer) auch in 2015 fast erreicht wurden. Und dabei sollte man nicht Vergessen, 2014 war ein Rekordjahr. Am Rande bemerkt, auch Eisenerz wurde im vierten Quartal 2015 sehr viel importiert.



Chinas BIP-Wachstum erreichte im Jahr 2015 noch immer 6,9 %. Das ist nicht gerade wenig, auch wenn es das geringste der letzten 25 Jahre war. Jedenfalls rechnen die meisten Experten ab etwa 2017 mit einem Kupferdefizit, was dem Kupferpreis Auftrieb geben dürfte. Auch wenn sich das Wirtschaftswachstum in China dieses Jahr noch etwas abkühlt, halten die meisten Marktbeobachter einen Zusammenbruch für sehr unwahrscheinlich. Die Rohstoffnachfrage sollte also weiterhin robust bleiben. Infrastrukturpläne und niedrige Preise sollten weiterhin zu hoher Kupfernachfrage führen. Ein drastisches Absinken der Überkapazität sollte demnach im laufenden Jahr nicht verwundern, denn beim derzeit niedrigen Kupferpreis werden einige Unternehmen nicht mehr kostendeckend produzieren und ihre Minen vorerst Stilllegen. Auch die Großen der Branche haben bereits Produktionskürzungen bekannt gegeben.

 

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte





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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jochen Staiger (Tel.: 015155515639), verantwortlich.

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