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Hälfte des Umsatzes von Onlineshops entfällt auf Kfz-Werkstätten


Von 2hm & Associates GmbH

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Für Onlineshops sind Werkstätten mittlerweile eine bedeutende Kundengruppe. Dies zeigen die Ergebnisse der erneuten Untersuchung des Onlinehandels mit Kfz-Ersatzteilen durch VREI, dem Verein Freier Ersatzteilemarkt und der Strategieberatung 2hm & Associates GmbH.  

 

Während die Onlinehändler 2012 lediglich ein Drittel ihres Umsatzes mit gewerblichen Kunden tätigten, stieg der Anteil in 2015 auf fast 50 Prozent. Eine weitere positive Entwicklung erwarten auch zukünftig die Shopbetreiber für das Segment der B2B-Kunden. Die Zeiten, in denen vorrangig private Autofahrer und Do-it-Yourself Kunden bei den Onlineshops Kfz-Teilen einkaufen, scheinen vorbei zu sein.

 

Klares Signal hierfür ist der Ausbau der direkten Geschäftsbeziehungen zwischen Onlineshops und Werkstätten und die zunehmende Professionalisierung der Shops. Die Onlineportale haben sich mittlerweile mit vielfältigen Maßnahmen auf diese zwar anspruchsvolle, aber auch lukrative Käufergruppe eingestellt. Laut der Studie bieten derzeit rund drei Viertel der Onlineshops ihren Kunden mengen- und frequenzabhängige Käuferrabatte an. Es handelt sich um ein Instrument, welches genau wie im klassischen Offlinehandel zur Kundenbindung genutzt wird und ein professionelles Kundenmanagementsystem voraussetzt.

 

Ein wesentlicher Grund für den wachsenden Anteil an Gewerbetreibenden im Kundenstamm liegt im deutlichen Preisvorteil des Onlinehandels. Der gestiegene Wettbewerb führte im Vergleich zum Jahr 2012 zu einer Erhöhung der Preisdifferenz gegenüber dem Offline-Handel auf 21 Prozent. Für die Werkstätten bot sich mit dem Online-Bezug von Kfz-Teilen die Chance eine höhere Marge zu erzielen. Weitere wesentliche Kaufgründe liegen nach der Befragung der Onlinehändler in einer größeren Sortimentstiefe gegenüber regionalen Teilehändlern und in einem einfachen und bequemen Bestellvorgang.

 

Trotz der Verschiebung in den Kundensegmenten sind es weiterhin die einfachen und häufig benötigten Verschleißteile, die den größten Absatz im Onlinekanal ausmachen. Hierzu zählen Öle wie 5W-30, Bremsscheiben und Bremsbeläge, Scheibenwischer und Zündkerzen. Der Onlineanteil von technisch komplexen Produkten, die hauptsächlich durch Werkstätten verbaut werden, liegt dagegen unter einem Prozent. Auch in Zukunft werden die erklärungsbedürftigen Kfz-Teile geringere Wachstumsraten aufweisen wie bei einfachen Verschleißteilen.

 

Für den traditionellen Groß- und Einzelhandel mit Kfz-Teilen ist es daher höchste Zeit über Zukunftsstrategien nachzudenken. Die vorgelegte Studie belegt die dringende Notwendigkeit nach einer Multi-Channel-Strategie im Handel. Nur damit wird es gelingen, die Herausforderungen durch die Digitalisierung zu bewältigen und dabei zu überleben.

 

Die aktuelle Studie mit vielen Details und genauen Zahlen zu sechs europäischen Kernmärkten, Onlineanbietern und Teilekategorien ist über den VREI für 1.450€ erhältlich.

 

Kontakt: VREI, Verein Freier Ersatzteilemarkt e.V., Andrea Fischer, Schillerstr. 9, 58706 Menden, Tel. 02373 / 172 2876, Fax. 02373 / 172 2878

Email: andrea.fischer@vrei.de



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herrmann (Tel.: 06061701883), verantwortlich.

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