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Künstlerische Förderung von Kindern: Künstler ziehen in Grundschulen ein


Von Artists in Residence

Projekt "Max - Artists in Residence an Grundschulen" startet ins zweite Halbjahr
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Um Kindern Impulse für die eigene künstlerische Arbeit und Entwicklung zu geben, ermöglichen die Stiftung Brandenburger Tor und die "grund_schule der künste" der Universität der Künste Berlin Begegnungen zwischen Künstlern und Schülern. Das Besondere: Die Künstler verlagern ihre Ateliers direkt in die teilnehmenden Schulen in Berlin und Brandenburg und arbeiten mit den Kindern in deren gewohnten schulischen Umfeld. Die Initiatoren reagieren mit dem Projekt auf die in den Lehrplänen unzureichend verankerte Bedeutung künstlerischer und ästhetischer Bildung. Das Artists-in-Residence-Programm fördert die ästhetische Bildung in der Schule dabei über den Fachunterricht hinaus und integriert diese in den Schulalltag. Teilnehmende Künstler sind die Installationskünstlerinnen Merle Richter (Johann-Peter-Hebel-Schule, Wilmersdorf) und Petja Ivanova (Nelson Mandela Schule, Wilmersdorf) sowie der Maler Niels Trannois (Picasso Grundschule, Weißensee).

Hintergrund:
Die Pilotphase des mehrjährig angelegten Programms begann bereits im Oktober 2015 und startet nun in das zweite Halbjahr. Drei Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit erhalten, für ein Schuljahr ihr Atelier in einer Berliner Grundschule einzurichten. Sie arbeiten dort an eigenen Projekten. Durch den Standort des Ateliers direkt in der Schule haben Kinder wie Lehrkräfte die Gelegenheit, die Künstler zu besuchen, bei der Arbeit zu beobachten sowie selbst künstlerisch tätig zu werden. Zum Ende des Jahres ist eine Ausstellung der entstandenen Arbeiten vorgesehen.

Das in dieser Form einmalige Artists-in-Residence Programm wird eingerahmt von Möglichkeiten des Austauschs, von Workshops und Vorträgen. Die Atelierpraxis in den Schulen wird von Beginn an wissenschaftlich begleitet. Auf diese Weise sollen Entwicklungen prozessbegleitend verfolgt werden, um die Qualität des Programms zu untersuchen sowie stetig und nachhaltig auszubauen. Die Ergebnisse werden auch für die künstlerische Lehrkräfteausbildung genutzt.

Bereits im nächsten Schuljahr werden in Berlin sechs Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers in Grundschulen einrichten können - für weitere Kunstbegegnungen in der Schule.


Stiftung Brandenburger Tor
Als Kulturstiftung der Berliner Sparkasse ist die Stiftung Brandenburger Tor in den Bereichen Künste, Bildung und Wissenschaft tätig. In der Zusammenführung von Künsten, Bildung und Wissenschaft spiegelt sich das Ziel der Stiftungsarbeit wider, die Kenntnis von und die Kompetenz zur Kultur in ihrem ganz umfänglichen Sinne zu fördern. Mit zahlreichen innovativen Schulprojekten setzt die Stiftung Impulse im Bildungsbereich.
www.stiftungbrandenburgertor.de

"grund_schule der künste" der UdK Berlin
Die "grund_schule der künste" ist ein Bildungsraum unter dem Dach der Universität der Künste Berlin (UdK Berlin). In der "grund_schule der künste" erforschen Studierende wie Lehrende gemeinsam mit Kindern und ihren Lehrern, wie Bildung durch die Künste gelingen kann. Die "grund_schule der künste" der UdK Berlin gab über ihr Labor "Artist-in-Residence" den Anstoß für das Projekt und übernimmt im Rahmen des Projektes die Beratung der Künstlerinnen und Künstler durch Nick Ash sowie die wissenschaftliche Konzeption und Begleitung des Programms unter der Leitung von Prof. Dr. Kirsten Winderlich und der wissenschaftlichen Mitarbeit von Evelyn May.

www.grundschulekunstbildung.de

Mehr Informationen und Bildmaterial: www.stiftungbrandenburgertor.de/presse/dokumente/




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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Marcus Peter (Tel.: 030 226 330 11), verantwortlich.

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