Onlinerechner und Finanz-Apps sind im Trend, fast täglich kommen neue Produkte auf den Markt, mit denen man die Gunst der Verbraucher gewinnen will. Schließlich ist der Gedanke sehr reizvoll, mit wenigen Klicks ein günstiges Versicherungsprodukt zu finden und bares Geld zu sparen. Doch immer häufiger warnen Versicherungsexperten davor, Verträge online abzuschließen, sofern man Laie ist und die Versicherungsbedingungen nicht hinterfragt. Gerade die Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein komplexes Produkt. Eine umfassende Beratung ist vor dem Vertragsabschluss unbedingt zu empfehlen. Was man über die Berufsunfähigkeitsversicherung unbedingt wissen sollte und welche Tarife im letzten Test am besten abgeschnitten haben, erfährt man auf http://www.xn--berufsunfhigkeitsversicherungen-testsieger-esd.de/
Internetrechner machen das Leben leicht
Der Ansatz ist nachvollziehbar: Versicherungen kosten viel Geld, doch als Verbraucher möchte man natürlich sparen und ist deshalb an günstigen Angeboten interessiert. Onlinerechner scheinen ideal geeignet zu sein, wenn man Sparpotenzial und günstige Anbieter identifizieren will. Für einfache Versicherungen wie die Haftpflichtversicherung oder die Kraftfahrzeugversicherung ist dieser Ansatz sicher zutreffen. Hier genügen schon wenige Eingaben im Onlinerechner, um ein vernünftiges Angebot zu erhalten und um sich für den günstigsten Versicherer zu entscheiden. Wer dann noch die Versicherungsbedingungen liest und versteht, ist recht sicher, eine solide Absicherung zu erhalten, auf die man sich auch im Schadensfall verlassen kann. Doch bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist der Fall anders gelagert.
Die BU-Versicherung ist beratungsintensiv
Versicherungsexperten und Verbraucherschützer weisen immer wieder darauf hin, dass die Absicherung gegen den Verlust der Arbeitskraft ein beratungsintensives Produkt ist. Es gilt, die Versicherungsbedingungen genau zu lesen und zu verstehen. Die Tücke steckt hier häufig im Detail, für den Laien ist oft gar nicht zu erkennen, wo die Stolperfallen liegen und welche Schwierigkeiten sich aus einer scheinbar harmlosen Formulierung im Leistungsfall ergeben könnten. Selbst für Versicherungsexperten ist es häufig nicht einfach, einen geeigneten Versicherer zu finden und die Versicherungsbedingungen wirklich fundiert zu beurteilen. Deshalb raten Versicherungsfachleute dringend davon ab, eine Berufsunfähigkeitsversicherung online abzuschließen. Doch nicht nur die Beratung ist intensiv und umfangreich. Häufig kann der Versicherte kaum erkennen, welche Gesellschaft für ihn eigentlich gut geeignet wäre.
Ablehnungen nicht im Rechner erkennbar
Gerade wenn Versicherte Risikofaktoren wie Vorerkrankungen in ihrem Antrag ausweisen, ist eine sorgfältige Beratung nötig. Der Versicherer ist in solchen Fällen nämlich berechtigt, einen Antrag abzulehnen oder mindestens einen Risikozuschlag zu fordern. Solche kleinen, aber entscheidenden Details werden im Versicherungsantrag aber nicht erfasst, sofern dieser online abgeschlossen wird. Damit eignet sich ein Onlineabschluss nur, wenn keinerlei Risikofaktoren oder gesundheitliche Einschränkungen vorliegen. In unzähligen Fällen ist genau diese Einschränkung allerdings nicht erfüllt. Nur ein Versicherungsmakler kann die Krankheitsgeschichte seines Kunden genau hinterfragen und schon im Vorfeld einen Versicherer wählen, der als Vertragspartner für schwierige Fälle in Frage kommen könnte. Deshalb sollten Versicherte immer den Kontakt zu einem Experten suchen, bevor sie komplexe Versicherungsverträge online abschließen und einen Vertrag eingehen, der nur mit Kündigungsfristen aufzulösen ist.
Katharina Krech - Kauffrau für Versicherungen und Finanzen (IHK) von transparent-beraten.de sagt zu diesem Thema:
„Die Erfahrung zeigt natürlich deutlich, dass der Trend Versicherungen über das Internet abzuschließen nach oben geht.
Wie schon Experten und Verbraucherschützer davon abraten eine Berufsunfähigkeitsversicherung über das Internet komplett ohne Beratung abzuschließen, würde auch ich davon abraten. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist keine Versicherung, die nur bei einem kleinen Schaden in Frage kommt. Hier geht es vielmehr darum für den Fall vorzusorgen, falls Krankheitsbedingt nicht mehr der Beruf ausgeübt werden kann und auf dieses Geld zum Leben zurückgegriffen werden muss.
Gerade deshalb ist es extrem wichtig, sich vorher eine Beratung einzuholen. Wenn es dann zu einem Vertragsabschluss kommen sollte, ist es natürlich gleich ob dieser über das Internet, Telefon oder vor Ort abgeschlossen wird. Wichtig ist nur das vorher eine Beratung stattgefunden hat.“
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