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Innovation: Hochpräzise Druckmessung mit PASCAL Ci4 und Druckmittlern: ATC-Technologie reduziert Temperaturfehler um bis zu 90%


Von LABOM Mess- und Regeltechnik GmbH

Druckmessumformer PASCAL Ci4 mit zusätzlichem Temperatursensor hinter der Druckmittlermembran

Hude, Februar 2016. Der deutsche Messgerätehersteller LABOM stellt eine neue innovative Technologie zur Reduzierung des Temperaturfehlers bei hochpräzisen Druckmessungen in Druckmittlertechnologie vor. Die neu entwickelte ATC-Technologie erreicht einen Quantensprung in der Temperaturstabilität von Druckmittlersystemen. Zusammen mit einer hohen Genauigkeit der Druckmessgeräte aus dem Hause LABOM lassen sich so hochpräzise Druckmessungen realisieren.

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In der Prozessindustrie werden für Druckmessungen häufig Druckmittler eingesetzt, um das Messgerät vor aggressiven Medien zu schützen, oder – z.B. in der Pharmaindustrie – um eine spaltfreie Prozessanbindung zu realisieren. Dabei wird der Prozess mittels einer dünnen Metallmembran vom Messgerät getrennt. Eine Druckübertragungsflüssigkeit hinter der Membran überträgt den Prozessdruck zum eigentlichen Drucksensor. So lässt sich für fast jede Druckmessaufgabe eine Lösung finden.

 

Nachteilig ist, dass sich durch die Prozesswärme die Druckübertragungsflüssigkeit ausdehnt und die Trennmembran mehr oder weniger stark auslenkt. Abhängig von deren Steifigkeit erzeugt diese eine Rückstellkraft, die als Fehler in die Druckmessung eingeht.

 

Als Lösungsansatz für dieses Problem hat die Firma LABOM ein Kompensationsverfahren entwickelt und implementiert. Bei der ATC-Technologie (ATC = Active Temperature Compensation) wird mit einem zusätzlichen Temperatursensor die Temperatur der Druckübertragungsflüssigkeit erfasst. Dieser Sensor ist dabei so nah wie möglich an der Trennmembran platziert. Damit erfasst der Sensor in guter Näherung die Temperatur der Flüssigkeit hinter der Trennmenbran.

 

Die zusätzliche Temperaturmessung erlaubt es, den entstehenden (Temperatur-) Messfehler schnell rechnerisch zu korrigieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich der Fehler im stationären Zustand bei kleinen Druckmittlern um 80-90% reduzieren lässt. Zusammen mit einer hohen Genauigkeit des Druckmessgerätes lassen sich so hochpräzise Druckmessungen realisieren.

 

 

Über die LABOM Mess- und Regeltechnik GmbH:

LABOM gehört seit fast 50 Jahren zu den Qualitätsführern im Bereich der industriellen Druck- und Temperaturmesstechnik. Das deutsche Unternehmen ist spezialisiert auf die Messung und Überwachung von Druck, Füllstand und Temperatur. LABOM-Produkte werden weltweit eingesetzt, vorwiegend in den Bereichen Food/Pharma/Biotechnik, Chemie, Petrochemie, Energie, Umweltschutz, Maschinen- und Anlagenbau sowie Seeschifffahrt. Derzeit beschäftigt LABOM rund 180 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und unterhält Niederlassungen und Vertretungen in mehr als 40 Ländern.

 

Neben einer breiten Palette von Standardprodukten liegt die Stärke von LABOM in der Anfertigung maßgeschneiderter Kundenlösungen. Das Qualitätsmanagementsystem von LABOM ist nach DIN EN ISO 9001:2008 sowie nach Druckgeräterichtlinie 97/23/EG und ATEX 94/9/EG zertifiziert. LABOM-Geräte für hygienegerechten Einsatz werden entsprechend den GMP-Richtlinien (Good Manufacturing Practice) hergestellt und entsprechen den Standards der FDA (Food and Drug Administration) und der EHEDG (European Hygienic Engineering & Design Group).



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Maren Schuchmann (Tel.: 04131 7770622), verantwortlich.

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