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Hintergründe für ein erfolgreiches Öl Investment


Von Swiss Resource Capital AG

Warum jetzt in den Öl-Markt investieren?

Thumb

 

Als Investor ist man stets auf der Suche nach Gelegenheiten, die einem ein Zeit- oder Informationsvorteil verschaffen. Eine besondere Chance könnte derzeit der Öl-Markt bieten. Nachdem sich der Sektor über mehrere Jahre an Preise über 100 USD pro Barrel gewöhnt hat, ist das Jammern bei einem Niveau von unter 40 USD pro Barrel entsprechend groß.

 

Die Öl-Industrie wurde auf dem Niveau bei über 100 USD pro Barrel von der Finanzbranche hofiert und mit ausreichend Cash versorgt. Beide Branchen gingen Hand in Hand – man kann boshaft sagen, es war wie eine Ehe aus Dealer und Junkie. Auf dem relativ hohen Preisniveau haben die Öl-Player oftmals Fördertechniken in Öl-tragenden Formationen angewandt, die nicht sonderlich nachhaltig waren. Nicht selten ging die Förderquote eines neuen Vorkommens innerhalb der ersten 12 Monate um bis zu 90% zurück. Solche Spielchen lohnen sich natürlich nur, wenn die Produktionsmengen am Anfang besonders hoch sind und eine attraktive Marge übrig bleibt.

 

Rund vier Jahre notierte der Ölpreis oberhalb von 80 USD pro Barrel. Man konnte sich also daran gewöhnen und entsprechende Margen nachweisen, die dann für weitere Finanzierungen verwendet wurden. Ein trügerisch perfektes Fundament für ein Kartenhaus mit vielen Facetten entstand. Vom Profitwahn getrieben eskalierte die Verschuldungsquote in den Bilanzen von zahlreichen Unternehmen. Niemand mochte daran denken, dass der Ölpreis wieder unter die 80 USD Marke fallen könnten. Wie denn auch, die Saudis als dominante Öl-Macht haben ja selbst einen Ölpreis basierenden Haushalt aufgebaut, der auch eine Marke von über 80 USD pro Barrel benötigt, um das Land nicht defizitär zu führen.

 

Mit zunehmendem Öl-Ausstoß geriet die mathematische Formel von Produktion und Verschuldung in ein Ungleichgewicht und das Überangebot am Öl-Markt sorgte zunehmend für Preisnachlässe. Ein Teufelskreislauf setzte sich in Gang und schritt eskalierend voran. Mit fallendem Ölpreis mussten stark verschuldete Unternehmen noch mehr Liquidität schaffen, um den Zahlungen von Zinsen und Tilgung gegenüber den Banken nachzukommen. Man muss kein mathematisches Genie sein, um zu durchschauen, dass das Überangebot an Öl dadurch noch weiter zunehmen musste.

 

Mit einem Lagerbestand in den USA von rund 522 Millionen Barrel sind die Öl-Vorräte für diese Jahreszeit auf einem historischen Höchststand. Wer nun glaubt, dass es nun so endlos weiter gehen wird und der Ölpreis eigentlich weiter fallen muss, der sollte noch eine weitere Zahl heranziehen, die ebenfalls historische Ausmaße darstellt: mit aktuell nur noch 396 neuen Öl-Bohrungen erreicht die Industrie wieder das Niveau von 2009. Im Jahr 2014 und in der Spitze der Öl-Expansionspolitik in den USA, wurde dort zeitgleich über 1.600-mal nach Öl gebohrt.

 

Offensichtlich fehlt den Unternehmen zunehmend das Geld für neue Bohrungen in den USA oder die vermuteten Vorkommen sind auf dem aktuellen Niveau nicht lukrativ. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem. Doch wie geht es weiter? Der Ölpreis hat sich von seinem Tiefststand von rund 26 USD pro Barrel auf rund 36 USD pro Barrel erholt, stellt aber noch immer keine Entwarnung für die Banken und Öl-Unternehmen dar.

 

Damit der Ölpreis weiter steigen kann, muss es zu einer Drosselung oder einem natürlichen Rückgang auf der Angebotsseite kommen. Außerdem sollten Öl-Unternehmen in Betracht ziehen, frisches Eigenkapital einzusammeln, um selbst eine Drosselung aushalten zu können. Letztlich kann jeder Barrel Öl im Boden nur einmal verkauft werden und dann sollte die Marge möglichst hoch sein. Wer momentan mit Verlust produziert befindet sich faktisch in einer Liquidation und daraus kann man sich nur durch einen Preisanstieg beim Öl oder durch neues Eigenkapital befreien.

 

Wer sich im Bereich Öl positionieren möchte, muss also nach Unternehmen Ausschau halten, die keine allzu hohen Produktionskosten haben und ihre Verschuldung mit den involvierten Banken managen können. Man kann sich auch nach Unternehmen umschauen, die im Öl-Bereich aktiv sind und ohne Verschuldung agieren.

 

In der Vergangenheit berichteten wir schon häufiger über Saturn Minerals Inc. Das Unternehmen (ISIN: CA80410K1012 / TSX.V: SMI) hat im Februar 2016 die Entdeckung von Öl im nordöstlichen Teil des ,Williston Basin’ in Saskatchewan verkündet. Da der nächste Öl-Produzent rund 250 km entfernt aktiv ist, besteht für die Gesellschaft nun das Potenzial Zug um Zug ein regionaler Öl-Player zu werden. Letztlich hat dort momentan niemand mehr Informationen über den Boden und die Formationen als Saturn Minerals. Für Investoren bietet sich die Gelegenheit in ein Unternehmen der Branche einzusteigen, das ohne Verschuldung ist und mit einem niedrigen Öl-Preis von Beginn an kalkuliert. Die Aktie von Saturn Minerals ist auf XETRA und in Toronto gelistet.

 

Anbei noch eine herzliche Einladung zur 3. Deutschen Rohstoffnacht am 15. April 2016 im Rahmen der INVEST. Einlass ist 17:30 Uhr – Beginn 18:00 Uhr. Edelmetalle und Minenunternehmen stehen dieses Mal im Fokus der Vorträge mit international bekannten Fachreferenten wie Ronald Stöferle „In Gold we trust“, Dr. Torsten Dennin, Tiberius Asset Management AG, Zug und Hannes Huster „Der Goldreport“. Wir freuen uns auf Sie!

 

Sie erhalten freien Eintritt für die Messe und registrieren sich auch gleich für die 3. Deutsche Rohstoffnacht.

 

Link: https://www.messeticketservice.de/shop/de/messe-aktionscodes-k.php?&m=649 

Aktionscode eintragen: Rohstoffe2016

 

Infos: http://www.deutsche-rohstoffnacht.de/


Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte



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