Websense Security Labs: Crimeware hat um 100 Prozent zugenommen
Von Websense
Köln, 12. Oktober 2006 - Keylogging- und Spyware-Angriffe, gemeinhin bekannt als Crimeware, werden immer häufiger und gefährlicher. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bericht der Websense Security Labs über Sicherheitsrisiken im Internet für das erste Halbjahr 2006.
Kriminelle Angriffe aus dem Web sind immer besser getarnt und neuerdings verstärkt auf Finanzbetrug ausgerichtet. Ziel der Keylogging- und Spyware-Betrüger ist, an vertrauliche Informationen wie Passwörter und Kreditkarten zu kommen und damit Bankkonten zu plündern. Websense, führender Anbieter von Web-Filtering- und Web-Security-Lösungen, stellt in seinem aktuellen Security-Trend-Report fest, dass sowohl Crimeware als auch die Methoden ihrer Verbreitung zunehmend komplexer und heimtückischer werden. Die Tools zum Erstellen der bösartigen Programme gibt es bereits ab 20 Euro im Web, und 15 Prozent aller für Crimeware-Aktivitäten genutzten Webseiten werden mit einem Toolkit erstellt, das sogar Hacker-Anfänger einsetzen können. Im Bericht seiner Security Labs für das erste Halbjahr 2006 hat Websense die wichtigsten aktuellen Gefahren aus dem Web zusammengefasst:
* Crimeware: Keylogging- und Spyware-Angriffe werden immer dreister und haben sich, verglichen mit dem zweiten Halbjahr 2005, im aktuellen Berichtszeitraum verdoppelt
* Phishing: Allein im Juni haben die Phishing-Angriffe um 42 Prozent im Vergleich zum Vormonat zugenommen
* Cyber Extortion: Internet-Kriminelle verschlüsseln die Festplatten von Opfern und fordern Geld für die Freigabe der Daten
* Bot-Netze: Hunderttausende, mit Bots infizierte Computer werden zentral durch Bot-Master gesteuert und für groß angelegte Denial-of-Service-Attacken oder Erpressungsversuche missbraucht.
Die wichtigsten Sicherheitslücken, die von den Websense Security Labs im ersten Halbjahr 2006 entdeckt wurden:
* 5. Januar 2006: Internet-Betrüger haben über mehr als 1.100 Webseiten versucht, Anwender zu schädigen, die das Patch für Microsoft Windows Metafile (WMF) nicht installiert hatten. Die meisten Angriffe erfolgten über heruntergeladene Trojaner, die sich über HTTP updaten und installieren und dabei weiteren schadhaften Code ausführen
* 24. März 2006: Eine Zero-Day-Sicherheitslücke im Internet Explorer ermöglicht eine vom Anwender unbemerkte Installation von gefährlichem Code
* 21. Juni 2006: Als Dating-Service getarnt wird gefährlicher Code via SMS auf den Mobiltelefonen ahnungsloser Endverbraucher installiert
* 21. Juni 2006: Eine neue Art von Angriff, auch Vishing (Wortschöpfung aus Phishing und Voice-over-IP) genannt, erfolgt über E-Mail und Voice-over-IP-Telefone und leitet Anwender zu einer betrügerischen Telefonnummer.
Der vollständige Bericht der Websense Security Labs für das erste Halbjahr 2006 im Internet: www.websense.com/trends.
Diese Presseinformation sowie eine dazugehörige Grafik kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.
Websense (Nasdaq: WBSN) mit Hauptsitz in San Diego, Kalifornien, ist der weltweit führende Anbieter von softwarebasierten Web Security-Lösungen. Mit der Web Security Suite können Unternehmen hoch wirksame Maßnahmen zur Abwehr der ständig zunehmenden Bedrohungen aus dem Internet wie Viren, Würmern, Spyware und bösartigem Code (Mobile Malicious Code) ergreifen. In seinen Security Labs beobachtet Websense pro Tag 75 Millionen Websites und analysiert, wie sich neue Bedrohungen aus dem Internet verhalten und auswirken. Websense wird weltweit in mehr als 24.000 Unternehmen genutzt, die insgesamt über 23,9 Millionen Lizenzen einsetzen. In Deutschland sitzt Websense in Köln. Weitere Informationen: www.websense.de.
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12.10.06
12. Okt 06
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