PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Katusa: Brazil Resources hat zu viele ‚Quality Assets‘


Von Swiss Resource Capital AG

In einem aktuellen Interview mit dem US-Finanzportal ‚Outsider Club‘ weist der Gründer des Börseninformationsdienstes Katusa Research darauf hin, dass Investoren bislang nicht verstanden hätten, dass bei Brazil die Summe seiner Teile um einiges größer sei als dessen Börsenbewertung dies widerspiegele.

Thumb

Brazil Resources (ISIN: CA1058651094 / TSX-V: BRI) hat offenbar ein wahres Luxusproblem: Der kanadische Edelmetall- und Uranexplorer verfügt über zu viele qualitativ hochwertige Vorkommen. Dieser Ansicht ist zumindest der kanadische Fondsmanager, Publizist und Rohstoffexperte Marin Katusa. In einem aktuellen Interview mit dem US-Finanzportal ‚Outsider Club‘ weist der Gründer des Börseninformationsdienstes Katusa Research darauf hin, dass Investoren bislang nicht verstanden hätten, dass bei Brazil die Summe seiner Teile um einiges größer sei als dessen Börsenbewertung dies widerspiegele.

 

Als Beispiel führt Katusa, dessen Fonds nach eigenen Angaben in den letzten 5 Jahren bereits mehrere Dutzend Millionen in Brazil investiert und somit mittlerweile über 10 % der ausstehenden Aktien erworben hat, die brasilianische ‚Sao Jorge‘-Liegenschaft an. Diese würde etwa im Vergleich zu einem erst kürzlich für rund 125 Mio. USD veräußerten Projekt des Konkurrenten Goldrock Mines in Argentinien in jeder nur erdenklichen Kategorie – angefangen vom Goldgehalt über die Investitionskosten bis hin zum Cash-Flow und der kalkulierten internen Rendite – besser abschneiden und befände sich dabei auch noch in einer bergbaufreundlicheren Region. Zudem seien schon mehr als 250 Mio. USD in das Projekt investiert worden. Dennoch liege der Börsenwert des Unternehmens derzeit nur bei etwas über 200 Mio. CAD. Dies sei umso unverständlicher, da es der Brazil-Führung um Gründer und Chairman Amir Adnani, den Katusa bereits seit mehr als einem Jahrzehnt kenne und dessen Fähigkeiten und Leistungen als Projektentwickler, Investor und Manager er sehr schätze, in den letzten Jahren gelungen sei, das Goldwachstum pro Aktie (‚gold growth per share‘), also das Verhältnis zwischen den entwickelten Goldressourcen und dem ausstehenden Aktienkapital, kontinuierlich zu steigern.

 

Darüber hinaus sprächen auch die Aussichten für Brazils ‚Rea‘-Uranprojekt im westkanadischen ‚Athabasca‘-Becken, das man zusammen mit Frankreichs größtem Urankonzern AREVA betreibe, für eine deutlich höhere Marktbewertung. Brazil könne hier davon profitieren, dass Projektpartner AREVA für die weitere Entwicklung seines bislang eher vernachlässigtes ‚Maybelle‘-Vorkommens, das zu den hochgradigsten Uranentdeckungen weltweit zähle, auf die es umschließende ‚Rea‘-Liegenschaft zurückgreifen müsse. Deren Wert schätze Katusa daher derzeit auf über 100 Mio. CAD.

 

Allerdings würde seiner Ansicht nach schon der Wert von Brazils Goldressourcen, mit denen die Gesellschaft zu den 7 größten börsennotierten Goldexplorern der Welt zähle, einen mehr als doppelt so hohen Börsenwert rechtfertigen, zumal der aktuelle Feinunzenpreis bei über 1.300,- USD liege und Liegenschaften wie das ‚San Jorge‘-Projekt bereits bei einem Goldpreis von 1.200,- USD pro Unze profitabel betrieben werden könnten. Von daher sei es auch denkbar, dass die Gesellschaft in Zukunft einzelne Projekte ausgliedern oder verkaufen werde. Auf jeden Fall sei hier auf absehbare Zeit eine signifikante Verbesserung der Aktienbewertung zu erwarten, so der Branchenexperte.

 

Andere Analysten, wie etwa Rob Chang von Cantor Fitzgerald oder Doug Casey von Casey Research, für den Katusa lange Zeit als Chefstratege für den Energiesektor tätig war und der zu den Hauptinvestoren seines Fonds gehört, würden deshalb auch ihre Kursziele für Brazil inzwischen bei 3,50 CAD bzw. sogar 10,- CAD ansiedeln.

 

 

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte





Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations, Public Relations - Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstofpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.


Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 2 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 3.5)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jochen Staiger (Tel.: 015155515639), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 917 Wörter, 7440 Zeichen. Artikel reklamieren
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!