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Operative Weisheitszahnentfernung - Der richtige Weg?


Von Zahnärzte Saarland, Praxisverbund

Kommt es zu Problemen mit den Weisheitszähnen ist meist schnelle Hilfe nötig. Hier kann eine operative Weisheitszahnentfernung das Mittel der Wahl sein - schonend, schmerzfrei und schnell.
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Die ersten Zähne werden als Weisheitszähne bezeichnet, wobei diese nach einer Weile ausfallen und durch die "richtigen" Zähne ersetzt werden. Doch nicht bei jedem Mensch fallen die Weisheitszähne von alleine aus. Manchmal verbleiben noch einige Zähne im Mund, was im Grunde kein großes Problem darstellt. Jedoch kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn die Weisheitszähne sich nicht so verhalten, wie sie sollen. Jetzt hilft meist nur noch eine operative Weisheitszahnentfernung.

Wann ist eine operative Weisheitszahnentfernung notwendig?

Eine Operation zur Entfernung der Weisheitszähne ist in vier Fällen notwendig. Das Zahnfleisch kann sich entzündet haben, weil der Weisheitszahn noch teilweise vom Zahnfleisch bedeckt bleibt. Genau hier setzen sich Speisereste und Bakterien ab, welche zu Entzündungen führen. Aber auch Abszesse sind keine Seltenheit. Es handelt sich um eingekapselte Eiteransammlungen, die Entzündungen hervorrufen können. Nicht selten verdrängen Weisheitszähne die anderen Zähne. Wächst dieser nur zum Teil heraus, kann er Druck auf die komplette Zahnreihe auswirken. Schnell kommt es zu schiefen oder verdrehten Zähnen. Der letzte große Punkt, weshalb Weisheitszähne entfernt werden sollten ist, dass die Reinigung erschwert wird. Es können sich leichter bakterielle Beläge festsetzen, welche wiederum Entzündungen hervorrufen.

Warum werden Weisheitszähne entfernt?

Im Mund führen Weisheitszähne zu vielen unterschiedlichen Problemen. Besonders, weil diese Zähne nicht mit den anderen Zähnen kooperieren, kommt es meist zu Schwierigkeiten, Entzündungen oder Fehlstellungen. Je früher das Problem behandelt wird, desto gerade und schöner kann das Gebiss wachsen. Selbstverständlich ist es nicht zwangsweise notwendig, dass eine operative Weisheitszahnentfernung stattfinden muss, doch in den meisten Fällen ist es der richtige Weg. Nur so umgehen Sie spätere Krankheiten oder Fehlstellungen, die kompliziert gerichtet werden müssen.

Wie wird eine solche durchgeführt?

Die operative Weisheitszahnentfernung zählt in der Oralchirurgie zu den häufigsten Eingriffen. Hierbei werden knopflochartige Zugänge in Bereich des Zahnfleischs gelegt. Bei Bedarf kann auch der bedeckte Knochen über der Zahnkrone mit einem rotierenden Instrument entfernt werden. Im Oberkiefer kann der Zahn durch die weiche Knochenstruktur in der Regel ganz ohne weitere Probleme mit einem gezielten Hebel entfernt werden. Der Wundverschluss findet über zwei Knopfnähte statt. Da im Unterkiefer der Knochen härter ist, wird der Zahn vorher mehrfach geteilt. Dafür kommt ein wassergekühltes Instrument zum Einsatz. Die einzelnen Fragmente werden anschließend mit einer Pinzette oder einem feinen Hebel entfernt.

Warum ist das für den Patienten eine schonende Behandlung?

In früheren Jahren war das Entfernen von Weisheitszähnen noch wesentlich umständlicher und schmerzhafter. In der Regel wurde der komplette Zahn mit einem Ruck entfernt, was zu großen Schmerzen führte, die auch noch Tage nach der Behandlung anhielten. Durch die operative Entfernungsmethode ist dies nicht mehr der Fall. Durch die vorherige Lockerung des Zahns kann dieser ganz leicht entfernt werden, ohne dass große Schmerzen entstehen. Wichtig ist eine optimale Nachbehandlung, weshalb nach dem Eingriff Schmerzmittel sowie eine spezielle Salbentamponade verschrieben werden. Nach einer Woche erfolgt die Abschlusskontrolle und die Entfernung der Nähte sowie Tamponade.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Dr. Christian Lamest (Tel.: 06831-894440), verantwortlich.

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