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Makellos wie ein Kieselstein


Von Triflex GmbH & Co. KG

Flüssiges Abdichtungssystem von Triflex ermöglicht organische Form des Audimax Leipzig

Wie ein überdimensional großer Kieselstein sticht das neue Auditorium maximum als größter Hörsaal der Universität Leipzig zwischen vielen anderen innerstädtischen Gebäuden hervor. Mit dieser Geometrie und diesem Aufbau hatte das niederländische Architekturbüro Erick van Egeraat ein Gebäude mit einer außergewöhnlichen Konstruktion entworfen. Dank Triflex Flüssigkunststoff konnte das Hörsaal-Dach mit gewölbter Form und homogener Oberfläche realisiert werden. Flüssig verarbeitet, passt sich das Dachflächen Abdichtungssystem Triflex ProTect naht- und fugenlos den Rundungen des Daches an. Zusätzlich schützt die Abdichtung langzeitsicher vor Witterungseinflüssen und eindringender Feuchtigkeit. Als Vorteile erwiesen sich während der Bauphase die schnelle Reaktionszeit des Flüssigkunststoffs auf Basis von Polymethylmethacrylatharz (PMMA), die Verarbeitungsmöglichkeit bei niedrigen Temperaturen sowie das problemlose Fortsetzen der Abdichtung nach Arbeitsunterbrechungen. In weißem Farbton appliziert, hebt die Versiegelung Triflex Cryl Finish 205 das Audimax als Lernzentrum für 800 Studierende im Neuen Augusteum hervor.

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Seit dem Wintersemester 2012/2013 nutzen Studierende und Lehrende den größten Hörsaal in den neuen Bundesländern. Er ist Teil des Neuen Augusteums, das im Zusammenspiel mit dem Paulinum den Campus zum Augustusplatz in Leipzig abschließt. Im Rahmen der Umgestaltung des innerstädtischen Campus entstand das Neue Augusteum auf der Stelle der 1968 durch die DDR gesprengten alten Universitätskirche, der Pauliner Kirche.

 

Ebene Oberfläche gefordert

 

Das Architekturbüro Erick van Egeraat in Rotterdam hat für das neue Audimax ein Dach sowie eine Fassade mit gewölbter Form und glatter Oberfläche entworfen, die einem Kieselstein nachempfunden ist. Um den geschwungenen Bau zu realisieren, haben sie das Dach mit einem Hochpunkt und einer dreidimensional abfallenden Fläche gestaltet. Die abgerundete Form der Fassade erzeugt eine organisch anmutende Optik.

Damit die freie, unterschiedlich gewölbte Form eine homogene Oberfläche bildet, sollten keine Vliesstöße sichtbar sein. Dafür war ein Abdichtungsmaterial erforderlich, das nach der Aushärtung mechanisch bearbeitet werden kann. Die Ausführung sollte in der Farbe Weiß im Farbton RAL 9010 erfolgen. Um den geplanten Bauablauf einzuhalten, war ein Abdichtungssystem gefragt, das auch bei niedrigen Temperaturen und unbeständiger Witterung in den Herbst- und Wintermonaten verarbeitet werden kann. Der Architekt ebenso wie der Staatsbetrieb SIB Leipzig NL Leipzig II als Bauherr sowie Fischer & Werner Architekten als Planer legten hohen Wert auf den Einsatz eines zugelassenen Abdichtungssystems, um auch den langfristigen Schutz vor eindringender Feuchtigkeit sicherzustellen. 

 

Flüssigkunststoff als sichere Lösung

 

Triflex Flüssigkunststoff erfüllt diese Anforderungen an die Dach- und Fassadenabdichtung. Daher war es das ideale Baumaterial, um die Entwürfe der Architekten umzusetzen. Das Dachflächen Abdichtungssystem Triflex ProTect ist eine vliesarmierte Lösung, die speziell für Flachdächer entwickelt wurde. Es ist hoch witterungsbeständig und hält auch chemischen Einflüssen dauerhaft stand. Dank seiner kurzen Aushärtungszeiten gewährleistet das System selbst bei wechselhaftem Wetter eine sichere Verarbeitung. Nach baubedingten Arbeitsunterbrechungen lässt sich problemlos an die Vorarbeiten anschließen. Die Flüssigabdichtung haftet auf fast allen Untergründen. Den Abschluss des Systems bildet eine Versiegelung, die in verschiedenen Farbtönen aufgetragen werden kann.

 

Für die homogene und naht- sowie fugenlose Abdichtung von Details und aufgehenden Bauteilen eignet sich Triflex ProDetail. Ebenso wie Triflex ProTect lässt es sich bei Untergrundtemperaturen bis -5 °C verarbeiten, ist nach 30 Minuten regenfest und härtet innerhalb von 45 Minuten aus. Das Detail Abdichtungssystem haftet aufgrund seiner werksseitig eingestellten Tixotropierung auch auf senkrechten Flächen. Sowohl Triflex ProDetail als auch Triflex ProTect haben eine europäische technische Zulassung nach ETAG 005 in den höchsten Nutzungskategorien. Somit gewährleisten sie zertifizierte Sicherheit.

 

Einmaliges Zusammenspiel von Abdichtung, Schaumglas

und Form

 

Die Konstruktion aus Schaumglas der Firma Foamglas, einer Bitumenbahn als Trennlage der Firma Soprema sowie der Flüssigkunststoffabdichtung von Triflex wurde zum ersten Mal realisiert. Daher war eine Zulassung im Einzelfall erforderlich. Nach einem Klimakammerversuch, bei dem die Einwirkung von Witterungseinflüssen auf die Abdichtung geprüft wurde, erteilte die Gesellschaft für Materialforschung und Prüfanstalt für Bauwesen Leipzig mbH diese Zulassung. Um die Arbeitsschritte festzulegen, fertigte die ausführende ASDACH GmbH in Abstimmung mit Triflex einen Musteraufbau an. Für die sichere Anwendung in der Praxis schulte Triflex die Handwerker der ASDACH GmbH vor der Bauphase und wies sie in die Verarbeitung der Produkte ein. Außendienstmitarbeiter sowie Anwendungstechniker von Triflex begleiteten die Fachverarbeiter zudem vor Ort.

In Anlehnung an das Muster wurde Foamglas mehrlagig, vollflächig und vollfugig verklebt. Anschließend schliffen die Fachverarbeiter die obere Lage der Foamglasplatten entsprechend der vorgegebenen Form an und brachten eine Trennlage aus Bitumenbahnen für die Flüssigkunststoffabdichtung auf. Auf diese applizierten die Fachverarbeiter eine erste Schicht Triflex ProTect mit Vlieseinlage. Das Vlies wurde stumpf gestoßen. Übergänge und Vertiefungen spachtelten die Dachspezialisten mit Triflex Cryl Spachtel. Es eignete sich insbesondere, um Unebenheiten am Übergang von der Dachfläche in den Fassadenbereich auszugleichen. Darauf brachten die Verarbeiter eine zweite Schicht des Abdichtungssystems auf die Fläche auf. Die zweite Lage der Vliesstreifen wurde wieder stumpf gestoßen, jedoch zur ersten Lage versetzt verlegt. Durch diese Verlegeart wurden die Verarbeitungsrichtlinien eingehalten, ohne dass Nahtüberlappungen sichtbar sind. Mit dem Detail Abdichtungssystem Triflex ProDetail dichteten die Verarbeiter auf dem Dach Sekuranten für Wartungsarbeiten, einen Lüftungsschacht sowie Anschlüsse an Fensterelemente und eine Rinne aus Foamglas zwischen dem Audimax und dem Hauptgebäude ab. Zudem integrierten die Handwerker an der Fassade und im Rinnenbereich zahlreiche Details in die Abdichtung. Mit Triflex Cryl Spachtel egalisierten sie verbliebene Unebenheiten auf der Fläche. Abschließend trugen die Fachverarbeiter die Versiegelung Triflex Cryl Finish 205 im Farbton Weiß auf. Insgesamt dichteten sie 1.400 Quadratmeter mit Triflex Flüssigkunststoff ab.

 

Rundes Ergebnis

 

Dank der engen Zusammenarbeit des Flüssigkunststoffspezialisten Triflex und der Firma ASDACH ist das Leipziger Audimax nun dauerhaft vor eindringender Feuchtigkeit geschützt. Zudem ist es gelungen, die einmalige Geometrie des Gebäudes durch die Abdichtung zu unterstreichen. „Die gefundene Lösung der Abdichtung im Hinblick auf die Optik ist eine Sonderlösung, die gemeinsam erarbeitet wurde. Triflex hat sich als verlässlicher Partner gezeigt. Es bestand ständiger Kontakt zwischen den Kollegen vor Ort und dem Außendienst“, sagt Piere Hoffbauer, Bauleiter ASDACH GmbH. Ergebnis des Projektes ist ein Gebäude, das sich sowohl in seiner Funktion als Hörsaal als auch mit seiner einzigartigen Architektur in die Campusumgebung einfügt.


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