Gezielte Synthese neuer antiviraler Wirkstoffe
Von PharmaInformatic
Endotherm und PharmaInformatic kooperieren bei der Entwicklung und Optimierung von Medikamenten gegen Infektionskrankheiten
12. Dezember 2006 (Saarbrücken/Emden) - Die Unternehmen Endotherm GmbH und PharmaInformatic haben heute eine Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung und Optimierung von antiviralen Wirkstoffen vereinbart. Im Rahmen dieser Kooperation prognostiziert PharmaInformatic, ein auf Chemieinformatik spezialisiertes Unternehmen, mit Hilfe von Expertensystemen die antiviralen und pharmakokinetischen Eigenschaften von Substanzen am Computer. Geeignete Kandidaten für eine Weiterentwicklung zum Medikament werden identifiziert und durch Endotherm mittels chemischer Synthese gezielt hergestellt.
Die Entwicklungskosten für ein neues Medikament betragen durchschnittlich 900 Mio. US-$, wobei der gesamte Prozess mehr als 12 Jahre dauern kann. Hierbei wird ein Großteil der Forschungskosten für Substanzen aufgewendet, die aufgrund unzureichender ADME/Tox-Eigenschaften (aus dem Englischen für Aufnahme, Verteilung, Verstoffwechslung, Ausscheidung und Toxizität von Substanzen im Körper) niemals auf den Markt gelangen.
Die experimentelle Bestimmung der ADME/Tox-Eigenschaften erfolgt erst Jahre nach der Synthese der Wirkstoffe in klinischen Studien. Die Vorhersage dieser Substanz-Eigenschaften erlaubt eine Auswahl der aussichtsreichsten Wirkstoffkandidaten mit den besten ADME/Tox-Eigenschaften, wodurch die Effizienz der Wirkstoffforschung in einem frühen Stadium bedeutend gesteigert wird.
Endotherm GmbH
Die Endotherm GmbH wurde im Jahre 1999 gegründet und bietet exklusive Forschungsdienstleistungen und Auftragssynthesen zur Herstellung von pharmazeutisch relevanten Substanzen für die frühe Phase der Arzneimittelentwicklung an. Zu den Kunden von Endotherm gehören u.a. Altana, Aventis, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck, Solvay, Schwarz Bioscience, Schering und Takeda. Weitere Informationen unter: www.endotherm.de
PharmaInformatic
PharmaInformatic entwickelt Expertensysteme zur Optimierung der Wirkstoffentwicklung. Die Plattform-Technologie des Unternehmens beinhaltet Millionen von Substanzen verknüpft mit experimentellen Daten und mehrere Tausend 3D-Modelle von Biomolekülen. Proprietäre Methoden der ChemieInformatik und BioInformatik ermöglichen die Prognose des Wirkungsspektrum einer Substanz sowie dessen pharmakologische Eigenschaften. Weitere Informationen unter: www.pharmainformatic.com
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12.12.06
12. Dez 06
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Hinweis
Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Dr. Wolfgang Boomgaarden, verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 254 Wörter, 2338 Zeichen. Artikel reklamieren
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