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Halme von Hiss für den "reisenden USA-Reetdachdecker"


Von Hiss Reet Schilfrohrhandel GmbH

Bad Oldesloer Qualitätshändler und Handwerksmeister aus Ohio schließen Kooperationsvertrag
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Bad Oldesloe, 10. Oktober 2016. Er nennt sich selbst "der außergewöhnliche Reetdachdecker." Wenn er mit seinen selbst geschmiedeten Werkzeugen eine exklusive Villa, ein Cottage, ein japanisches Teehaus, einen Gartenpavillon, Sonnenschirme oder gar Kirchen, Museen und Wigwams quer durch die USA neu eindeckt - dann ist das selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten immer eine kleine Sensation für die Medien: Schließlich gibt es außer William P. Cahill nur noch einen weiteren Reetdachdecker in den Vereinigten Staaten. Und der stammt selbstverständlich auch aus Britannien und Irland - wie Cahill.

Der Reiz der "Romantik aus der alten Welt"

Der Meister aus Glendale/Ohio hat jetzt anlässlich der Fachmesse Nordbau eine Kooperation mit dem Bad Oldesloer Hiss Reet Schilfrohrhandel GmbH vereinbart. Dazu Marketingleiter Sven Bormann von Hiss Reet: "Der Meister bezieht in Kürze Dachreet von uns und wird auch weitere Reetprodukte wie zum Beispiel einen Akustikabsorber, also schallschluckende Elemente aus dem nachwachsenden Qualitätsrohstoff, als Muster erhalten, um sie in den USA seinen Kunden vorzustellen." Reet, bereits vor 3.000 Jahren in Ohio als Dachmaterial von den Ureinwohnern der USA eingesetzt, gilt heute auf dem amerikanischen Kontinent als Statussymbol für die Reichen und Cahill weiß auch warum: "Reetdächer verkörpern den Charme und die Romantik der alten Welt." Und: "Reet ist eine grüne Dachtechnologie." Und die wird von vielen US-Staaten mit Steuererleichterungen für die Bauherren gefördert.

Der Meister ist anspruchsvoll - daher landete er bei Hiss

Der rothaarige Meister mit der Nickelbrille und dem singenden Akzent seiner Heimat Galway/Irland war schon in fast allen US-Bundesstaaten tätig: Der reisende Reetdachdecker und Vorreiter nachwachsender Bedachungen ist ständig mit seinem transportablem Amboss (zum Herstellen besonderer Werkzeuge) unterwegs und benötigt immer andere Reetqualitäten. Ein Auftrag für einen Zoo ist eben ganz anders als der für einen historischen Blumenladen oder eine Kirche. Wegen dieser wechselnden Spezifikationen ist William P. Cahill auf den Bad Oldesloer Qualitätsreethandel gekommen. Sven Bormann: "Der Meister hatte auf der ganzen Welt lange vergeblich nach einem Lieferanten gesucht, der ihm die verschiedensten Sorten Reet - ob grob, fein, kurz, mittellang, lang - als Standard- oder Premiumware zur Verfügung stellt. Und zwar aus den unterschiedlichsten Anbaugebieten wie Rumänien, der Türkei, Ungarn oder China."

Für jede Decktechnik das richtige Reet finden - das geht nur international

Internationalität ist Pflicht für denjenigen, der William P. Cahill mit natürlichem Bedachungsmaterial versorgt, hat der amerikanische Reetdachdeckermeister doch Techniken aus aller Welt "für mein Handwerk aus dem Mittelalter" im Gepäck. Als Geselle hat er in seiner Heimat Irland fünf Jahre bei führenden Handwerkern dieses damals fast ausgestorbenen Fachs gelernt. In England wurde er zum Freund und Lehrling bei Peter Brockett von der britischen Reetdachdeckervereinigung. Auch von der Arbeit in Holland, Afrika und Asien hat der Wahlamerikaner neue alte Handwerkstechniken mitgebracht.

Dächer, die mit der Landschaft verschmelzen - hier und in den USA

Im Jahre 1986 kam William P. Cahill mit einem Stipendium in die USA, um eine Kirche in Williamsburg, Virginia, neu mit Reet einzudecken. Er ist geblieben, auch weil er es mag, "dass die Reethäuser mit der amerikanischen Landschaft verschmelzen." Cahill und den Hiss Reet Schilfrohrhandel, der wiederum für die Eindeckung vieler Villen und historischen Bauten in der schleswig-holsteinischen Landschaft gesorgt hat, verbindet noch eines: Die Freude am Umgang mit einem natürlichen Baustoff. "Für mich bedeutet es eine große Befriedigung, das Wachsen eines Reetdachs von Anfang bis Ende zu beobachten und ich fühle, dass ich in Harmonie mit der Natur arbeite", betont der Reetdachdeckermeister.

Transatlantischer Dialog über Isolation und Schallschutz durch Reet

William P. Cahills Kunden kommen meist über Mundpropaganda zu ihm und schätzen neben der Optik des Reetdachs (Cahill: "lebenslange Schönheit und Funktion") auch raumklimatische Vorteile. Viele entscheiden sich für das natürliche Dachmaterial, weil sie die gute Isolationswirkung der Halme schätzen: "Kühle im Sommer, Wärme im Winter." Der Ire wird auch oft von lärmempfindlichen Amerikanern gebucht, die die erstaunliche Schalldämmung seiner bis zu 12 Inches dicken Dächer nutzen möchten. Zum Thema Schallschutz durch Reetplatten hat auch der Hiss Reet Schilfrohrhandel in Zusammenarbeit mit Raumakustikern Produkte wie Akustikabsorber entwickelt: Auf diesem Gebiet ermöglicht die Kooperation zwischen dem schleswig-holsteinischen Schilfrohrhandel und dem Meister aus Ohio den Austausch von Praxiserfahrungen. Ein reger Emailverkehr zwischen Bad Oldesloe und Ohio ist jetzt die Folge. In den Dialog mischt sich auch Liam ein, der Sohn von William P. Cahill - er lernt das Traditionshandwerk bei seinem Vater und sorgt dafür, dass der transatlantische Kontakt noch mehr ausgeweitet wird.

Weitere Informationen finden interessierte Bauherren unter http://www.hiss-reet.de und http://roofthatch.com



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Hinweis Herr Sven Bormann (Tel.: 04531-80 99 20)">Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Sven Bormann (Tel.: 04531-80 99 20), verantwortlich.

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