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Siemens Stiftung prämiert Start-Up für Senkung der Windanlagenkosten um 50%


Von FuSystems SkyWind GmbH

Mit seiner Entwicklung kann ein Start-Up aus Hannover die Kosten von Windkraftstrom speziell in Entwicklungsländern halbieren - und wurde dafür jetzt von der Siemens Stiftung ausgezeichnet.
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Berlin. Die speziell für Entwicklungsländer optimierte "Breezergy" Mikrowindkraftanlage der FuSystems SkyWind GmbH ist mit dem renommierten ‚empowering people. Award' der Siemens Stiftung ausgezeichnet worden. Das Hannoversche Start-Up ist damit unter den 23 führenden Innovatoren aus den Bereichen Energie, Wasser, Gesundheit und Bildung wie Stiftungsvorstand Dr. Nathalie von Siemens in Ihrer Laudatio betonte. Aus fast 1.000 weltweiten Projekten und über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr hatte eine Jury aus 18 internationalen Experten die 23 führenden Start-Ups ausgewählt.

Maßgeblich für die Entscheidung der Jury war die große Menge Dieselkraftstoff die nach wie vor jedes Jahr zu horrenden Kosten in Entwicklungsregionen transportiert wird, nur um dort in veralteten und ineffizienten Generatoren verbrannt zu werden. Solaranlagen erfreuen sich aus diesem Grund stetig wachsender Beliebtheit, können jedoch die teuren und emissionsbehafteten Generatoren nicht vollständig ersetzen: bei Schlechtwetter lastet die Versorgung nach wie vor auf diesen.

Die Windkraft hat das Potential dies zu verändern - doch nicht in Form großer, netzgebundener Megawattanlagen wie in Europa. Benötigt werden stattdessen kleine Generatoren die auf Häusern, Telegrafenmasten oder sogar Bäumen montiert werden können. Hier spielen Sie dann den größten Vorteil der Windkraft aus: die Erzeugung von emissionsfreier und erneuerbarer Energie bei schlechtem Wetter.
Die FuSystems SkyWind GmbH hat sich auf Windkraftanlagen die auf Dächern installiert werden spezialisiert. Mehrere hundert Exemplare Ihrer ‚SkyWind NG' Windturbinen laufen seit 2014 bereits auf Hausdächern - vorrangig allerdings in Deutschland, denn für Entwicklungsländer war die Technologie bislang noch zu teuer.

Klassische Glas- oder Kohlefaserteile scheiden in diesen Ländern aufgrund der klimatischen Bedingungen aus. Gerade die Rotoren werden in Wüstenregionen praktisch permanent sandgestrahlt. Gleichzeitig muss eine Anlage dort jedoch, im Unterschied zu Ihrem deutschen Gegenstück, weder besonders leise noch hocheffizient oder unauffällig sein. Im Jahr 2015 begann daher die Entwicklung einer vollkommen neuen Anlage, basierend auf dem patentierten Metallrotor des Unternehmens. Das Ziel war von Anfang an die Kosten einer 1 kW Anlage, ausreichend für mehrere Haushalte, auf 550 $ zu senken um die Technologie damit für Entwicklungsregionen in Afrika und Südamerika erschwinglich zu machen.

Das Ergebnis in Form der "Breezergy" getauften Anlage übertraf alle Erwartungen und wurde Ende 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein patentierter Metallrotor ermöglicht jahrelangen Betrieb auch unter härtesten Bedingungen. Die Kosten liegen mit 549$ für ein Kilowatt Leistung so niedrig wie nie zuvor und ermöglichen den Einsatz in vollkommen neuen Regionen. Mit der Auszeichnung hofft das Unternehmen die nachhaltige Elektrifizierung ländlicher Regionen in Zukunft stark fördern zu können. Erste Großaufträge sind bereits geplant.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Fritz Unger (Tel.: 0511 96774207), verantwortlich.

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