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Das Haus der Zukunft – Micro Compact House: Wenig Wohnfläche, mehr Lebensqualität


Von Medienbüro Sohn

Thumb Bonn/Berlin – Die Immobilienbranche steht vor neuen Herausforderungen. Der Arbeitsmarkt der Gegenwart verlangt nach immer stärkerer Mobilität der Menschen. Ein Häuschen im Grünen und große Mobilität und Flexibilität: Passt das zusammen? Im Grünen muss das Häuschen vielleicht nicht sein, aber 30 Quadratmeter in der Citylage entspricht den Anforderungen mobiler Menschen, von Projektnomaden, Niedrigbudgetkäufern, Einfachleben-Fans und Singles, so die Einschätzung des Fachdienstes Trendletter http://www.trendletter.de. In den Vereinigten Staaten gibt es eine Bewegung, die das Leben in sehr kleinen Häusern bevorzugt. Greg Johnson, Präsident der Small House Society http://www.resourcesforlife.com/groups/smallhousesociety/ hat ein Haus mit einer besonders kleinen Grundfläche von 2,5 mal 3,6 Metern. Doch nicht nur in den USA findet diese Wohnform immer mehr Anhänger. „Auslöser der Vorliebe, die auch die Märkte für Bauen und Wohnen beeinflussen kann: Die Kleinhaus-Fans wollen ein einfaches Leben führen, einen überschaubaren Haushalt habe, sich nicht mit überflüssigen Möbeln, Wohn-Accessoires und ungenutzten Räumen umgeben“, so der Trendletter. Insbesondere Singles fänden es angenehmen, wenn sie „angepasst auf kleinem Fuß leben können“. Im teuren München leben zum Beispiel Studenten in Mirko-Häusern. In den fünf Quadratmeter großen Kuben gebe es Stauraum, eine Küche und eine Sitz-Schlaf-Ecke. Die Bewohner der sieben Wohnwürfel freuten sich über die niedrigen Kosten – Mieter für normalen Wohnraum auf dem freien Markt gelten als unerschwinglich für Studenten. Auch wenn der Markt zurzeit noch recht unbedeutend ist, handelt es sich nach Einschätzung der Trendletter-Redaktion um einen Markt mit Zukunftspotenzial. Für die beteiligten Branchen wachse hier eine interessante Marktnische. In den USA gebe es bereits über 30 Unternehmen, die Mini-Häuser, Bausätze oder Baupläne anbieten. Bei der Baumarktkette Lowe’s http://www.lowes.com kann man einen Bausatz für das 28-Quadratmeter-Haus Katrina Cottage kaufen. Der deutsche Fertighausanbieter Weber-Haus http://www.weberhaus.de hat ein 70-Quadratmeter-Modell im Angebot. Mini-Häuser seien für Architekten weltweit ein Thema. „Das Entscheidende ist: Immobilienbesitz hat große Vorteile. Das war in der Vergangenheit so, und das wird auch in absehbarer Zukunft so bleiben. Das einzige, was sich ändert, sind die Anforderungen der Menschen. Der Immobilienmarkt muss darauf reagieren, wenn die Leute immer mobiler und flexibler werden müssen, um einen Job zu bekommen und zu behalten. Das Mini-Haus ist ein Nischenmarkt, der sinnvoll erscheint“, schätzt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de, den Trend zum Mini-Haus ein. Letztlich komme es darauf an, in den eigenen vier Wänden zu leben; wie groß diese sind, ist sekundär.


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