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Einmal mehr eine erfolgreiche Edelmetall- und Rohstoffmesse im MVG-Museum


Von Swiss Resource Capital AG

Nicht nur das schöne Ambiente des MVG-Museums Münchens, sondern mehr die Entwicklung der Rohstoffpreise und auch der Aktien lässt Optimismus für die Zukunft aufkommen.

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Die Edelmetall- und Rohstoffmesse in München wurde zum zweiten Mal im MVG-Museum ausgerichtet. Wie auch schon im vergangenen Jahr mussten aus organisatorischen Gründen die Öffnungstage auf Donnerstag und Freitag vorgezogen werden, was den Besucherzahlen aber keinen Abbruch tat. Festzustellen war, dass sich gegenüber dem Vorjahr wieder mehr Unternehmen präsentierten und auch die Besucherzahlen leicht gestiegen waren.

 

Am Stand der Swiss Resource Capital AG, an dem auch ich anzutreffen war, konnte man sich über die Unternehmen Endeavour Silver, Sulliden Mining, Treasury Metals und Millennial Lithium direkt von den Unternehmensvertretern informieren lassen, während die anderen ausstellenden Unternehmen, Altona Mining, Caledonia Mining, MAG Silver und Timmins Gold durch mich bzw. Herrn Staiger vertreten wurden.

 

 

Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR - https://www.youtube.com/watch?v=Ee3odRHmIGk -) konnte am ersten Messetag hervorragende Finanzergebnisse melden. Das durch den CEO Bradford Cooke und der für Investor Relations zuständigen Direktorin Meghan Brown vertretende Unternehmen zeigte sich sichtlich erfreut die Analystenerwartungen übertroffen zu haben. Wie mir die Unternehmensvertreter mitteilten, stehe die Kostenreduktion der 'All-In-Sustaining'-Kosten auf 12,- bis 13,- USD und weiteres Wachstum weiterhin im Vordergrund. Für uns ist Endeavour Silver derzeit die spannendste Silberaktie am Markt. Denn: wir rechnen in den kommenden Monaten mit bedeutenden Fortschritten. Für das 'El Compas'-Projekt wird eine Ressourcenschätzung und eine eigene Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellt. Die Inbetriebnahme der vorhandenen Mine ist bereits für das kommende Jahr geplant. Weiter wird auch das 'Terronera'-Projekt vorangetrieben. Eine neue Ressourcenschätzung und eine weiterführende Vor-Machbarkeitsstudie sind derzeit in Arbeit. Die Produktionsentscheidung für 'Terronera' soll im kommenden Jahr getroffen werden.

 

 

Sehr viel Aufmerksamkeit erreichte neben Endeavour Silver auch Sulliden Mining Capital (ISIN: CA8651251081 / WKN: A119SA - https://www.youtube.com/watch?v=CZB2OMvt1Ac -). Das Geschäftsmodell 'Werte schaffen durch aktive Beteiligungen und technische Expertise' scheint den Nerv der Anleger zu treffen. Sulliden Mining Capital, eine Ausgliederung der Sulliden-Übernahme durch Rio Alto im Jahr 2014, ist eine Minenbeteiligungsgesellschaft die sich aktiv in die Entwicklung ihrer Investments einbringt. Bisher beträgt die Erfolgsbilanz des Unternehmens 100 %. Ein Beispiel unter vielen ist der Verkauf von Dessert Sun Mining an Yamana. Hier kaufte sich das Unternehmen mit einem Dollar je Aktie ein und verkaufte seine Anteile für 11 Dollar. Wie Paul Pint, der Präsident des Unternehmens, mir sagte würden die derzeitigen fünf großen Beteiligungen bereits einen Aktienkurs von 0,50 CAD rechtfertigen. Hinzu kämen noch elf weitere Beteiligungen sowie der vorhandene Barmittelbestand, was noch einmal 0,20 CAD pro Aktie rechtfertigen würden.

 

Eines der primären Unternehmensziele sei es eine Dividenden an seine Aktionäre auszuschütten. Dazu wolle man die 'Troilus'-Mine in Produktion bringen, die dann stetige Einnahmen generiert. Denkbar seien aber auch gewinnbringende Verkaufserlöse aus Beteiligungsverkäufen und die mögliche Phosphat-Förderung durch die Agiua Beteiligung in Brasilien und/oder der Goldproduktion in Rumänien durch die Eurosun Beteiligung. Sehr vielversprechende Aussichten für eine langfristig hervorragende Dividendenrendite, wie wir finden.

 

 

Das im Nordwesten Kanadas aktive Explorationsunternehmen Treasury Metals (ISIN: CA8946471064 / WKN: A0Q8DW - https://www.youtube.com/watch?v=Ilg_iO1Cbcc -), welches sich auf die Entwicklung des 'Goliath'-Goldprojekt konzentriert, entsandte ihren VP Corporate Development Greg Ferron nach München um das Unternehmen zu präsentieren. Wie er erklärte, sei das 'Goliath'-Projekt ein hochgradiges Tagebau Goldvorkommen und eines der wenigen schon weit entwickelten Projekte in Kanada. Erst kürzlich konnten die Ressourcen in den Kategorien 'gemessen' und 'angezeigt' um 44 % gegenüber der vorherigen Ressourcenschätzung aus dem Jahr 2011 gesteigert werden. Somit verfügt die Gesellschaft nun über 'gemessene' und 'angezeigte' Ressourcen in Höhe von 1.165.800 Unzen Goldäquivalent. Die 'geschlussfolgerten' Ressourcen für den Tage- und Untertagebau betragen schon 3,47 Mio. Tonnen mit durchschnittlichen Gehalten von 2,96 g/t Gold und 8,3 g/t Silber. Der Minenprozess sei laut Ferron schon recht weit fortgeschritten und auch die Machbarkeitsstudie sei im Zeitplan. Laut derzeitigen Berechnungen habe das Projekt einen Nachsteuer Gegenwartswert von 144 Mio. USD, bei einem 5 Prozentigen Diskontsatz. Der IRR liegt bei 32,4%, woraus sich eine Amortisationsdauer von 2,8 Jahren errechnet.

 

 

Mit dem Chairman und CEO Graham Harris und dem VP Capital Markets Alex Langer waren gleich zwei Unternehmensvertreter von Millennial Lithium (ISIN: CA60040W1059 / TSX.V: ML) am Stand der Swiss Resource Capital AG vertreten. Dieser Lithium-Explorer der vorher unter dem Namen Redhill Resources firmierte setzt sich ehrgeizige Ziele. Wie mir der Chairman und CEO erklärte wird bereits mit Hochdruck an einer Ressourcenschätzung gearbeitet. Für die erste Explorationskampagne auf dem 'Pastos Grandes'-Projekt wurden 3 Mio. USD freigegeben. Das Potenzial auf eine hochgradige Lithium-Ressource zu stoßen sei sehr hoch, ließ mich der Unternehmenschef wissen. Die gute Infrastruktur, welche eine beschleunigte Produktion zuließe, und die in Erstellung befindliche Ressourcenschätzung soll den Unternehmenswert der Gesellschaft ansteigen lassen.


Keine Unternehmensvertreter waren von Altona Mining, Caledonia Mining MAG Silver und Timmins Gold in München. Aber dennoch gibt es auch von diesen Unternehmen etwas zu berichten.


 

Eigentlich planten Altona Mining und der Joint Venture-Partner 'SRIG' alle Vorbedingungen bis spätestens 31. Oktober 2016 erfüllt zu haben. Zwar haben Altona (ISIN: AU000000AOH9 / ASX: AOH - www.commodity-tv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/ -) und 'SRIG' sehr gute Fortschritte erzielt, aber die Chinesen teilten mit, dass man aufgrund konzerninterner Verfahren und Genehmigungsprozesse sowie der angemessenen Strukturierung der Investition den Wunsch hat, den Abschlusstermin bis zum 31. März 2017 zu verlängern. Sie versicherten aber dass man weiterhin bemüht sei die Transaktion noch vor diesem Termin zum Abschluss zu bringen.

 

Darauf hin haben die Partner ein Bestätigungsschreiben angefertigt, in dem die 'SRIG'-Group versichert, dass alle Dokumente für die Transaktion fertiggestellt sind, allerdings unter Vorbehalt von Änderungen aufgrund etwaiger Anforderungen in Verbindung mit der Einholung der behördlichen Genehmigung für die Durchführung der Transaktion. 'SRIG' hat seine Bank angewiesen eine bis 31. März 2017 gültige 'Erfüllungs'-Garantie in Höhe von 2 Millionen USD auszustellen.

 

Vergangenen Monat fand ein Spitzentreffen zwischen den Unternehmen und der Regierung von Queensland in Brisbane statt. Auf der 'To-do'-Liste standen folgende Punkte:

1) Erfüllung der Vorbedingungen für den Abschluss der Transaktion.

2) Explorationstätigkeiten im Gebiet, entsprechend dem Budget des geplanten Joint Ventures, das mit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags vereinbart wurde.

3) Projektumsetzung und Durchführungspläne.

Wir hoffen bald neue Informationen vom Unternehmen zu bekommen.

 

 

Nicht ganz so gut wie bei Endeavour Silver lief es beim Simbabwischen Goldproduzent Caledonia Mining (ISIN: JE00BD35H902 / TSX: CAL - https://www.youtube.com/watch?v=41CXblESXwQ -). Trotz des positiven Verlaufs der Expansionsbemühungen auf der simbabwischen 'Blanket'-Mine, an der die Gesellschaft zu 49 % beteiligt ist, mussten die Erwartungen von Anlegern und Analysten bezüglich der diesjährigen Gewinnentwicklung etwas gedämpft werden. Wie das mittlerweile auf der Kanalinsel Jersey beheimatete Unternehmen mitteilte, werde der auszuweisende Gewinn pro Aktie für das laufende Geschäftsjahr aller Voraussicht nach niedriger ausfallen als bislang angenommen. Zwar wurden zunächst keine konkreten Zahlen oder ein Zielkorridor genannt, jedoch wies man darauf hin, dass man das Ergebnis des Vorjahres dennoch auf alle Fälle deutlich übertreffen werde.

 

Drei Gründe führte das Unternehmen für die schwächere Unternehmensentwicklung an. So habe zum einen der jüngste Anstieg der südafrikanischen Währung Rand gegenüber dem US-Dollar dazu beigetragen, dass sich die auf Rand-Basis anfallenden Ausgaben des in US-Dollar bilanzierenden Unternehmens erhöht hätten. Zudem habe der eigentlich sehr erfreuliche Kursanstieg der Caledonia-Aktie von 0,59 USD zu Jahresbeginn auf 1,77 USD zum Ende des 3. Quartals für eine deutliche Steigerung der Aktien-bezogenen Kosten - etwa bei der Management-Vergütung - geführt. Darüber hinaus seien einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Evaluierung verschiedener Investitionsmöglichkeiten angefallen.

 

Zum einen habe der jüngste Anstieg der südafrikanischen Währung Rand gegenüber dem US-Dollar dazu beigetragen, dass sich die auf Rand-Basis anfallenden Ausgaben des in US-Dollar bilanzierenden Unternehmens erhöht hätten. Zudem habe der eigentlich sehr erfreuliche Kursanstieg der Caledonia-Aktie von 0,59 USD zu Jahresbeginn auf 1,77 USD zum Ende des 3. Quartals für eine deutliche Steigerung der Aktien-bezogenen Kosten - etwa bei der Management-Vergütung - geführt. Darüber hinaus seien einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Evaluierung verschiedener Investitionsmöglichkeiten angefallen.

 

Ungeachtet dessen geht man bei Caledonia aber weiterhin davon aus, dass die Gesamtperformance am Ende des Jahres in etwa den Erwartungen entsprechen werde, zumal die 'Blanket'-Mine weiterhin robust 'Cash' generiere.

 


Die Arbeiten an dem gemeinsam mit dem britisch-mexikanischen Silberriesen Fresnillo betriebenen 'Juanicipio'-Projekt im zentralmexikanischen Bundesstaat Zacatecas kommen gut voran und die Finanzierung steht. Angesichts dieser Entwicklung überrascht es auch nicht, dass MAG Silver (ISIN: CA55903Q1046 / TSX: MAG - https://www.youtube.com/watch?v=IFjUV_2SNzY -) mit positiven Finanzergebnissen für das 2. Quartal 2016 aufwarten konnte. Zwar stand für die Gesellschaft am Ende ein Nettoverlust von 2,2 Mio. USD bzw. 3 US-Cents pro Aktie zu Buche, womit man in etwa auf den Niveau des Vorjahres blieb, jedoch fiel dies nicht weiter ins Gewicht, da diese Kennzahl im derzeitigen Entwicklungsstadium ohnehin nur von geringer Bedeutung ist. Viel wichtiger war da schon der ausgewiesene Barmittelbestand, der sich zum Quartalsende auf rund 140,9 Mio. USD belief und es dem Unternehmen somit ermöglichen sollte, den 44 %-Anteil an den Entwicklungskosten für die künftige 'Juanicipio'-Mine ohne weitere Kapitalaufnahme zu stemmen.

 

Zuletzt investierte MAG etwa 2,1 Mio. USD in das Projekt, womit sich der bislang in diesem Jahr aufgelaufene, anteilige Finanzbedarf für die Liegenschaft auf rund 5,2 Mio. USD erhöhte. Weitere 277.000 USD flossen zudem in die sonstigen Explorations- und Evaluierungsvorhaben des Unternehmens, für die dieses Jahr damit insgesamt schon 940.000 USD bereitgestellt wurden.

 

Zu den operativen Highlights des 2. Quartals zählte die Aufbereitung der jüngsten Bohrresultate des bereits im vergangenen Jahr begonnenen Explorationsprogramms zum 'Juanicipio'-Projekt, mit dem u.a. das Ausmaß der neu entdeckten 'Valdecañas'-Tiefenzone ermittelt werden soll. Insgesamt wurden dort zuletzt 12 Bohrungen mit einer Tiefe von 850 bis 1.200 m niedergebracht. Ende April genehmigt das technische Komitee außerdem ein zusätzliches Bohrbudget in Höhe von 1,2 Mio. USD, zu dem MAG 528.000 USD beisteuert. Aktuell werden auf der Liegenschaft 6 Bohrgeräte eingesetzt, eines davon untertage.

 

Derweil kommen die Arbeiten an der unterirdischen Rampe, mit der man das Niveau der 'Valdecañas'-Ader erreiche möchte, schneller voran als zunächst vorgesehen. So wurden von der erforderlichen Rampenlänge von 3.500 m mittlerweile schon 3.200 m erreicht. Sollte sich das bisherige Tempo beibehalten lassen, könnte dieser Teil des Projektes schon Ende diesen bzw. Anfang kommenden Jahres abgeschlossen werden. Danach soll am Rampenende ein Abgang zur Sohle der Ader gegraben werden, um dort mit dem eigentlichen Erzabbau beginnen zu können.

 

 

Unter der neuen Unternehmensführung steht bei Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036 / TSX: TMM) die Kostenreduktion der 'San Francisco'-Mine im mexikanischen Bundesstaat Sonora an erster Stelle. Effizienter konnte der Haufenlaugungsbetrieb bereits gemacht werden, wie die ersten Halbjahreszahlen 2016 zeigen. Demnach konnte das Unternehmen einen operativen Cashflow von 14 Mio. USD ausweisen. Planungen sehen für das Gesamtjahr 2016 eine Goldproduktion von 90.000-100.000 Unzen vor, zu Betriebskosten von 750-800 USD. Mittel- und Langfristig sollen die 'All-In-Sustaining'-Kosten auf unter 1.000 USD pro Unze gesenkt werden. Weiterentwickelt wird auch das im mexikanischen Staat Guerreo befindliche 'Ana Paula'-Projekt, das sich in der Machbarkeits- und Genehmigungsphase befindet. Eine Produktionsentscheidung soll spätestens bis Ende des ersten Quartals 2018 getroffen werden. Aufgrund der hohen Gehalte, die das Projekt vorweist, sollte hier eine günstige Produktion möglich sein. Durch die Rückzahlung der Verbindlichkeiten hat das Unternehmen seine Bilanz gestärkt, die jetzt wieder weitere Umstrukturierungsmaßnahmen und Wachstum zulässt.

 

Fazit:

In einem Abschlussgespräch bestätigten die anwesenden Unternehmensvertreter meinen eingangs erwähnten, positiven Eindruck von der diesjährigen Münchner Edelmetall- und Rohstoffmesse. Wie sie mir außerdem mitteilten, sei bereits auf den vorangegangenen Roadshows in der Schweiz das Interesse sehr groß gewesen. Sowohl dort als auch in München hätten sie vielfach Besucher angetroffen, welche die Chancen steigender Kurse im Rohstoffbereich aktuell höher einstuften als das Risiko weiterer Kursverluste, gerade in Anbetracht des unsicheren Wahlausgangs in den USA.

 

Da das Interesse auf allen Veranstaltungen generell sehr hoch gewesen sei, sehen sich die Unternehmenschefs in ihrer bisherigen Investor Relations-Strategie bestätigt und planen daher für die Zukunft weitere Teilnahmen an Roadshows und Messen in Europa.

 


Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte





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