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Vorsicht beim Weihnachts-Shopping im Internet


Von MarkMonitor

MarkMonitor gibt Tipps, wie Sie Fälschungen erkennen

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und wir holen unsere warmen Pullover aus dem Schrank, während draußen der kalte Wind pfeift. Die Zeichen sind klar: Weihnachten kommt mit eiligen Schritten näher - und damit auch die Jagd nach den besten Geschenken. Sowohl Kunden als auch Geschäfte bereiten sich jetzt auf die Festtage vor. Dabei füllen nicht nur Supermärkte und Kaufhäuser ihre Regale, auch Online-Händler fiebern dem größten Internet-Shopping-Wochenende entgegen. Zwischen dem Black Friday am 25. November und Cyber Monday am 28. November können Verbraucher wieder mit unzähligen Sonderangeboten rechnen. Aber Vorsicht! Auch Markenpiraten wittern ihr Geschäft - für Online-Shopper besteht daher erhöhte Gefahr, auf Cyber-Kriminelle hereinzufallen.

Thumb

Das "Cyber Weekend", wie das lange Online-Shopping-Wochenende Ende November auch genannt wird, lässt Großes erwarten. Alleine am Black Friday konnten Online-Händler in Deutschland im vergangenen Jahr 18 Prozent ihres monatlichen Umsatzes machen (1). Rund 105 Euro gaben die Kunden pro Einkauf an diesem Tag im Internet aus. Dieser Wert war um 34 Prozent höher als im Vorjahr. Wenn man nach Großbritannien sieht, wird klar, wie viel Potenzial das große Einkaufswochenende für den Online-Handel auch bei uns noch birgt. Hier lagen die Verkäufe am Black Friday 2015 bei 1,2 Milliarden Euro (1,1 Milliarden Pfund). Gleichzeitig wird der Markt in der Vorweihnachtszeit geradezu mit günstigen Angeboten überschwemmt. Das haben auch Online-Betrüger erkannt und bieten ihre Fake-Produkte zu ähnlichen Preisen an wie die reduzierten Originale. So wird es immer schwieriger, echte Markenprodukte von Fälschungen zu unterscheiden. Wie also können sich Verbraucher schützen? MarkMonitor hat fünf Tipps für Sie zusammengestellt.



1. Der Preis ist heiß
Früher konnte man Fälschungen meist am schon beinahe unglaubwürdig günstigen Preis erkennen. Heute sind die Betrüger schlauer geworden: Sie haben erkannt, dass ein gefälschtes Produkt umso mehr überzeugt, je weniger es reduziert ist. Daher sollten Schnäppchenjäger auch auf andere Webseiten schauen und dort die unverbindliche Preisempfehlung prüfen. Auch wenn ein Angebot nur 20 Prozent billiger ist, sollten die Website des Händlers vor dem Kauf genauer unter die Lupe genommen werden.



2. Die verräterische Webseite
Viele Online-Shops sehen auf den ersten Blick professionell aus und sind kaum von Original-Shops zu unterscheiden. Erst wenn man genauer hinsieht, erkennt man kleine Unstimmigkeiten. Meist sind Markenpiraten bei Rubriken wie "Über uns" oder "FAQ" nicht ganz so sorgfältig. Hier lohnt es sich zu prüfen, ob die Lieferdetails oder der Unternehmenssitz mit den offiziellen Unternehmensangaben des Markenherstellers übereinstimmen. Gibt es Lieferoptionen? Zweifelhafte Händler geben hier meist nichts an.



3. Vorsicht bei fehlenden Rückgaberechten und unzureichendem Datenschutz
In einem seriösen Online-Shop sollten Informationen zum Rückgaberecht und die Datenschutzerklärung aufgeführt sein. Der Käufer muss klar erkennen, wie er eine Bestellung stornieren oder zurückzusenden kann. Fälscher machen sich meist nicht die Mühe, eine detaillierte Datenschutzerklärung auszuarbeiten. Vorsicht also bei Websites, auf denen sie fehlt!



4. Die Internetadresse machts
Ein beliebter Trick der Markenpiraten ist das sogenannte Cybersquatting: Sie nutzen eine Webadresse, die dem Markennamen ähnelt oder häufig mit ihm in Verbindung gebracht wird. Oft finden sich unauffällige Tippfehler in der URL oder auf der Website. Es lohnt sich also, Links genau anzusehen. Wenn eine Internetadresse mit https:// beginnt, zeigt das "s" an, dass es sich um eine sichere Seite handelt. Außerdem führen einige Markenunternehmen auf ihrer Website auch autorisierte Händler auf. So lässt sich prüfen, ob ein Shop echt ist.


5. Erfahrungsberichte
Auch wenn ein Online-Shop seriös wirkt, empfiehlt es sich, Erfahrungsberichte von anderen Kunden zu lesen, bevor etwas bestellt wird. Eine Suchanfrage mit "Shopname Betrug" bringt schnell entsprechende Vorfälle ans Tageslicht.



"Im vergangenen Jahr haben wir in einer Umfrage festgestellt, dass 24 Prozent der Schnäppchenjäger Opfer von Markenpiraten geworden sind", erklärt Stefan Moritz, Regional Director DACH bei MarkMonitor. "Die meisten Verbraucher würden lieber echte Markenprodukte kaufen. Sie sind nicht gezielt auf der Suche nach Fälschungen, sondern fallen auf Betrüger herein. Um sich und ihre Kunden zu schützen, sollten Markenunternehmen daher aktiv werden. Indem sie Online-Markenschutzstrategien in einer Zusammenarbeit mit Markenschutzexperten umsetzen, stellen Firmen sicher, dass sie das Problem effizient und effektiv angehen."

 


(1) Quelle: Statista: https://de.statista.com/infografik/4170/black-friday-und-cyber-monday-im-deutschen-onlinehandel/


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Tobias Wagner (Tel.: 08917959180), verantwortlich.

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