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Tierschützer kämpfen vor dem Landgericht Bonn für die Meinungsfreiheit


Von Deutsches Tierschutzbüro e.V.

Vor dem Landgericht Bonn kam es am Dienstag, den 29.11.16 zur mündlichen Verhandlung zwischen dem Modeunternehmen Bogner und dem Deutschen Tierschutzbüro, das Urteil wird für den 02.12.16 erwartet.
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Am Dienstag, den 29. November 2016 kam es vor dem Landgericht Bonn zur mündlichen Verhandlung zwischen dem Modeunternehmen Bogner und dem Deutschen Tierschutzbüro, das endgültige Urteil steht allerdings noch aus und wird für kommenden Freitag, den 02. Dezember 2016 erwartet. Die Tierschutzorganisation legte vergangene Woche Widerspruch ein, nachdem Bogner ihnen per einstweilige Verfügung untersagt hatte, direkt vor einigen Bogner Filialen zu demonstrieren. "Diese einstweilige Verfügung ist ein massiver Einschnitt in die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit. Wir sind daher optimistisch, dass die einstweilige Verfügung aufgehoben wird." so Jan Peifer, Gründer des Deutschen Tierschutzbüros.

Die einstweilige Verfügung des Landgerichts Bonn (10 O 437/16) verbot dem Deutschen Tierschutzbüro vor zehn Bogner Filialen (in Hannover, Sylt, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, München, Garmisch-Partenkirchen, Nürnberg und Berlin) im Umkreis von 50 Metern zu demonstrieren. "Wir werden wie Schwerverbrecher behandelt, dabei decken wir nur die Wahrheit auf und wollen verhindern, dass Tiere brutal getötet werden", so Peifer abschließend.

In den letzten Wochen kam es zu diversen Aktionen vor Bogner-Filialen in ganz Deutschland. "Alle Demonstrationen waren bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet und genehmigt worden", so Jan Peifer. Ziel der Protestaktionen war es, die Kunden von Bogner darüber zu informieren, dass das Modehaus immer noch Echtpelz im Sortiment hat. Die Tierschützer haben sehr viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten, viele Bogner Kunden waren überrascht und schockiert, dass Bogner Echtpelz im Sortiment führt. Nach Recherchen des Deutschen Tierschutzbüros stammt ein Teil der Bogner Pelze aus Fernost. "Wer sehenden Auges in Kauf nimmt, dass Hunde in China gequält und getötet werden, der muss Demonstrationen vor seinen Filialen hinnehmen", gibt Jan Peifer an.

Weitere Informationen zur Kampagne: www.bogner-toetet.de



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Jan Peifer (Tel.: 030-27004960), verantwortlich.

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