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Neue EU CSR-Richtlinie verpflichtet Unternehmen zu wertvollem Wirtschaften


Von STEAUF Werkstatt / STEAUF Unternehmer-Spiel

Die neue STEAUF Business Value Study als Wegweiser - Wie werden Werte in Unternehmen kommuniziert?
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(Konstanz, 06.12.2016) Die Zeiten, in denen Unternehmen hauptsächlich nach ihren finanziellen Gewinnen bewertet werden, sind vorbei. Globale Verantwortung und nicht-finanzielle Werte wie Achtung der Menschenrechte, Umweltbelange oder soziale Gerechtigkeit spielen in der Unternehmenskommunikation eine immer größere Rolle. Die Konstanzer Agentur STEAUF hat anlässlich der neuen EU-Richtlinie 2014/95/EU, die heute als deutsches Gesetz in Kraft tritt, eine repräsentative Studie herausgebracht: Die STEAUF Business Value Study.

Zentrale Fragestellung der STEAUF Business Value Study ist dabei, wie Werte in Unternehmen kommuniziert werden. Durch welche klassischen - oder eher untypischen - Kommunikationsinstrumente werden Werte erfolgreich und effektiv vermittelt? Und für welche Werte besteht der größte Kommunikationsbedarf? Dazu hat die STEAUF Werkstatt Konstanz empirisch geforscht und ihre Ergebnisse in der neuen STEAUF Business Value Study veröffentlicht. Zusammen mit Studenten der Hochschulen und der Universität Konstanz wurden dazu alle relevanten Gemeinwohl-Bilanzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz analysiert und ausgewertet. Eine Gemeinwohl-Bilanz misst unternehmerischen Erfolg nicht nur am Finanzgewinn, sondern an seinem Beitrag zum Gemeinwohl. Dazu zählen Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung und Transparenz.

Kommunikationsprofis sind überrascht, welche Botschaften die Studienergebnisse lieferten. Die Business Value Study zeigt beispielsweise auf, dass der Wert "Menschenwürde" unternehmensintern mit 52 Prozent am meisten kommuniziert wird. Und auch wenn in Fachmedien immer wieder vom "Digitalisierungs-Boom" zu lesen ist, so belegt die Studie, dass Onlinemedien und Social Media in der Wertekommunikation intern mit 4,7 Prozent eine eher untergeordnete Rolle spielen. Genauso wurde anhand der Studie deutlich, dass Unternehmen mit Green-Washing und White-Washing-Aktionen bei ihren Mitarbeitern nicht so recht punkten können: Werte werden überwiegend über Nudging, Mitarbeiterbeteiligung und Vertragliche Rahmenbedingungen vermittelt - auffallend ist, dass allesamt nicht zu den Kommunikationsinstrumenten im klassischen Sinne zählen.

Anlass für die Erhebung und Durchführung der STEAUF Business Value Study war die Europäische CSR-Richtlinie, die ab heute als deutsches Gesetz in Kraft tritt. Diese Gesetzesänderung verpflichtet alle Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern dazu, fortan zu ihrer Finanzbilanz auch einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen. Dieser Schritt soll europäische Unternehmen dazu auffordern, sozial gerecht und ökologisch nachhaltig zu wirtschaften. Die Umsetzung dieses Gesetzes gilt ab dem Geschäftsjahr 2017 und wird bei Nichterfüllung mit Bußgeldern bis zu 50.000 Euro bestraft. Der deutschen Wirtschaft entstehen mit der Umsetzung der EU Richtlinie geschätzte Mehrkosten Höhe von 38 Millionen Euro.

Die STEAUF Business Value Study dient Unternehmen hier als Leitfaden und Wegweiser. Sie unterstützt mit wichtigen Anregungen und Erkenntnissen dabei, die Unternehmenskommunikation werte-orientierter zu gestalten und somit der Forderung des gemeinwohlorientierten Handelns nachzukommen.
Hier klicken, um zur kompletten Studie zu gelangen.

Für die Anforderung von weiteren Erhebungsdaten, Bildmaterial oder Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an Bettina Feil (PR/Kommunikation STEAUF):
E-Mail feil@steauf.de oder telefonisch unter (+49) 178 / 28 94 508
Mehr Informationen zu STEAUF finden Sie unter: www.steauf.de




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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Stefanie Aufleger (Tel.: 07531 3652509), verantwortlich.

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