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Workshop für Systems Engineers


Von Gesellschaft für Systems Engineering e.V.

Gesellschaft für Systems Engineering e. V. lädt ein

Vom 9. bis 10. März 2017 findet im Hanns-Lilje-Haus Hannover der GfSE Workshop 2017 statt, zu dem die Gesellschaft für Systems Engineering e. V. (GfSE) diesmal auch Nichtmitglieder einlädt. Der jährlich stattfindende Workshop soll dazu Gelegenheit geben,...
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München, 23.01.2017 - Vom 9. bis 10. März 2017 findet im Hanns-Lilje-Haus Hannover der GfSE Workshop 2017 statt, zu dem die Gesellschaft für Systems Engineering e. V. (GfSE) diesmal auch Nichtmitglieder einlädt. Der jährlich stattfindende Workshop soll dazu Gelegenheit geben, wozu das Alltagsgeschäft keinen Raum lässt: Wissen und Fähigkeiten zu erarbeiten und die grundlegenden Techniken des Systems Engineering weiterzuentwickeln. Die Teilnehmer entscheiden sich jeweils für eines von drei Projekten, das sie innerhalb der zwei Tage gemeinsam bearbeiten. Der GfSE Workshop ist auch als Fortsetzung des annual INCOSE international workshop in Los Angeles zu verstehen (28.–31. Januar 2017).

Gleich das erste Projektthema hat große internationale Bedeutung: Im Workshop „Systems Engineering sicherheitskritischer Systeme“ wird in Fortsetzung des Workshops 2016 und der Arbeitsgruppe Sys(S)ML die Erarbeitung eines kohärenten Modells für die Entwicklung sicherheitskritischer Systeme angegangen. In Abstimmung mit den Aktivitäten der Object Management Group ist auch eine Integration in die Modellierungssprache OMG SysML (Systems Modeling Language) geplant. Das zweite Projekt trägt den Titel „Product Line Engineering – Mehrwertanalyse“: Hier geht es um Basisarbeit zu diesem Thema und die Frage nach möglichen industriellen Anwendungsbereichen, dem Verhältnis zum Model Based Systems Engineering (MBSE), der Anwendbarkeit auf jegliche Unternehmensgröße und dem nötigen Reifegrad von Unternehmen.

MBSE – ein zentrales Thema beim GfSE

Der dritte Themenblock, der gewählt werden kann, ist „PLE und PLM für ein disziplinübergreifendes Varianten- und Konfigurationsmanagement im MBSE“. Im Workshop sollen die Methoden der Modellierung von Variabilität untersucht und miteinander verglichen werden. Gegenstand der Untersuchung sollen sowohl in der Praxis eingesetzte Systeme (PLE, ALM, PLM, …) als auch theoretische Grundlagen sein. Varianten- und Konfigurationsmanagement werden eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Version 2 von SysML spielen. Neben diesen öffentlichen Workshops wird während der Veranstaltung auch zusammen mit dem TÜV Rheinland am SE Zertifizierungsprogramm der GfSE und dem GfSE Systems Engineering Handbuch gearbeitet. Diese Themen werden aktuell in den Arbeitsgruppen der GfSE behandelt und sollen auch den Grundstein für den europäischen SE Workshop im September 2017 in Mannheim bilden.

„Wir freuen uns auf diese Veranstaltung, deren Bedeutung für die GfSE nicht zu unterschätzen ist. Mit den zentralen Themen MBSE und SysML befassen wir uns intensiv mit der weiteren Ausarbeitung unserer methodischen Grundlagen“, sagt Sven-Olaf Schulze, Vorsitzender der GfSE. „Wir bekommen durch diesen Workshop Impulse für die inhaltliche Ausrichtung unserer Vereinstätigkeit und regelmäßig einen Mehrwert für die Teilnehmer, die die hier gewonnenen Erkenntnisse in ihren eigenen Projekten einsetzen können.“

Die Anmeldung unter www.workshop.gfse.de ist bis zum 7. März 2017 möglich.

Weiterer Ausblick: Der Termin für den nächsten Workshop („EMEA Workshop“) mit Arbeitsgruppen und Teilnehmern aus Europa, dem mittleren Osten und Afrika steht bereits fest: 19. bis 20. September 2017 in Mannheim.



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