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Reetschindeln lassen Dächer "im Nu" wachsen


Von Hiss Reet Schilfrohrhandel GmbH

Hiss Reet patentiert Innovation, mit der Bauherren Kosten sparen können
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Bad Oldesloe, 30. Januar 2017. Ein Reetdach kostengünstiger und mit weniger Arbeitsaufwand erstellen - von dieser Möglichkeit haben Besitzer historischer Häuser und moderner Villen lange geträumt. Nun gibt es sie. Und dafür ist Tom Hiss, Inhaber des 1833 gegründeten Hiss Reet Schilfrohrhandels in Bad Oldesloe, zum Erfinder geworden: Unter der Nummer 2876227 wurde seine Innovation jetzt beim Europäischen Patentamt München anerkannt und dieser Tage im Patentblatt veröffentlicht. Die "Dach- oder Fassadenplatte", so die offizielle Bezeichnung in der Anmeldung, heißt in dem Traditionsunternehmen einfach "Dachreet Schindel Pro." Und es ist tatsächlich eine Reetschindel im Format 2 Meter Breite mal 1 Meter Höhe, die sofort auslieferbar ist. In Kürze sind auch die "kleinen Vettern" dieser Innovation erhältlich: Sie messen nur 1 mal 1 Meter bzw. 0,58 mal 0,58 Meter und eignen sich für kleinere Projekte wie Carports, Gartenhäuser oder Ställe.

Dachreet Schindel Pro: Hier können auch Laien einfach "loslegen"

Die Hiss Reet Schindeln punkten mit einem klaren Preisvorteil: Die Materialkosten liegen bei ca. 20-30 Euro pro Quadratmeter nachhaltigem Dach. Mit 3 bis 5 Quadratmetern pro Stunde ist die Verarbeitung geübten Handwerkern viel rascher möglich als bei konventionellen Reetdächern. Die großen Schindeln wiegen nur 8,5 Kilogramm, die kleineren entsprechend weniger - daher sind diese Schilfplatten problemlos auch von Laien "stemmbar."

Ein ausgeklügeltes Spannsystem bannt die Feuchtigkeit

Die Erfindung von Tom Hiss besteht allerdings nicht nur im Plattenformat. Das allein wäre nicht patentwürdig gewesen. Der Clou der Innovation liegt vielmehr in einem ausgeklügelten Umschnürungssystem der Halme, das aus Spanndrähten und -klammern besteht. Beide Halteelemente stellen bei konventionellen Dach- oder Fassadenplatten Einfallstore für Feuchtigkeit dar. Und diesem Problem begegnen die Hiss Reetschindeln dadurch, dass sich Drähte und Klammern nur im oberen Bereich der Platte befinden und die Bauelemente witterungsdicht überlappen: Sie werden über der Dachbahn und auf der Lattung mit einem Versatz von einem Drittel verlegt. Das Ergebnis: Das Dach ist dreifach überdeckt, die Feuchtegefahr gebannt.

Eine Zaunbespannung zum Recyceln

Auch private Bauherren und Betreiber von Flüchtlingsunterkünften haben diese natürliche und nachhaltige Art der Mobilzaunbespannung für sich entdeckt. Nicht zuletzt wegen ihrer Recycelbarkeit. Dazu Sven Bormann von Hiss Reet: "Die entsprechend präparierten Bauzaunmatten lassen sich entweder wiederverwenden oder aber problemlos - nach Entfernung des Nylon- oder Drahtbinders - im Biomüll entsorgen, während die Kunststoffplanen oft im Abfall landen." Private Bauherren nutzen die Reetelemente nach Fertigstellung ihres Gebäudes oft als Sichtschutz im Garten oder für die Terrasse.

Eine Kundenanfrage hat Tom Hiss kreativ werden lassen

Diese Witterungsbeständigkeit war die schwierigste "Nuss", die Tom Hiss bei seiner Erfindung zu knacken hatte. Auf die Idee zu den Reetschindeln war der Firmeninhaber vor ein paar Jahren durch die Anfrage eines Bauherrn aus dem Müritzkreis gekommen. Dieser Besitzer eines historischen Bauernhofs wollte ein Stalldach unbedingt mit Reetplatten decken. "Weil die normalerweise nicht wasserdicht sind, haben wir bei uns viele Versuche gemacht. So haben wir herausgefunden, dass schuppenförmig eingedeckte Schilfplatten mit spezieller Bindung ab einer Dachneigung von 30° kein Wasser durchlassen", erklärt Tom Hiss.

Echte Reetoptik gewonnen, Material gespart

In der Ästhetik stehen die Dachreet Schindeln Pro einem konventionellen Reetdach nicht nach. "Wir haben zu diesem Thema bereits sehr viele Anfragen, auch weil die Schindeln eine echte Reetoptik ausweisen", sagt Hiss-Marketingleiter Sven Bormann. Für umweltbewusste Bauherrn spielt neben dem Kosten- und Zeitsparargument auch die Tatsache eine Rolle, dass Reetschindeln nicht so viel Material benötigen wie ein konventionelles Schilfdach: Das ist im Mittel 30 bis 40 Zentimeter stark. Die Erfindung aus Bad Oldesloe ist dagegen so konstruiert, dass das eingedeckte Dach deutlich schlanker wird: Es misst mindestens 6 Zentimeter Dicke.

Weitere Informationen unter www.hiss-reet.de


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Hinweis Herr Sven Bormann (Tel.: 04531-80 99 20)">Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Sven Bormann (Tel.: 04531-80 99 20), verantwortlich.

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