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Mehr Umsatz, weniger Transaktionen


Von Aigner Immobilien GmbH

Aigner Immobilien über den Frankfurter Immobilienmarkt 2016
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Mit einem Umsatzplus von 4,7 Prozent zeigte sich der Immobilienmarkt Frankfurt auch im vergangenen Jahr weiter im Aufwärtstrend - das belegen die aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Immobilienwerte Frankfurt. Zwar war die Gesamtzahl der Transaktionen leicht rückläufig, jedoch wurde mit 6,7 Milliarden Euro ein neuer Umsatzrekord verzeichnet. Besonders gefragt waren auch 2016 Wohnimmobilien: Sowohl im Neubau wie auch im Bestand haben die Quadratmeterpreise für Wohnungen und Häuser deutlich angezogen. Zunehmend im Trend: Wohneigentum in Hochhäusern. Und auch Gewerbeimmobilien in der Mainmetropole boomen - mit einem Plus von 24 Prozent erreichte der Umsatz ein Rekordniveau.

Mit insgesamt 7.732 lag die Zahl der Transaktionen am Frankfurter Immobilienmarkt 2016 zwar unter Vorjahresniveau (8.057), mit 6,7 Milliarden Euro verzeichnete der Geldumsatz aber ein Wachstum von 4,7 Prozent gegenüber 2015. Im Sektor der gewerblichen Immobilien stieg der Umsatz um 24 Prozent, was den zahlreichen Großtransaktionen zuzuschreiben ist. Der Gesamtumsatz für Bauland erzielte 300 Millionen Euro für Mehrfamilienhausgrundstücke, 71,4 Millionen Euro für Einfamilienhausgrundstücke und 21,3 Millionen Euro für Gewerbegrundstücke.

Gewohnt aktiv und mit hoher Nachfrage präsentierte sich der Markt der Wohnimmobilien. Wer sich für das eigene Haus interessierte, musste 2016 durchschnittlich 748.000 Euro für ein Einfamilienhaus, 513.000 Euro für eine Doppelhaushälfte, 568.000 Euro für ein Reihenendhaus und 420.000 Euro für ein Reihenmittelhaus bezahlen (100%-Stichprobe, geeignete Kaufverträge, alle Baujahre).

Bei neu gebauten Eigentumswohnungen kostete der Quadratmeter Wohnfläche durchschnittlich 4.940 Euro, ein Plus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bestandswohnungen mit Baujahr ab 2000 erreichten preislich fast das Niveau von Neubauwohnungen: 4.930 Euro je Quadratmeter wurden im Mittel bezahlt. Gebrauchte Wohnungen älterer Baujahre (1975-1999) verteuerten sich um 3 Prozent auf durchschnittlich 2.850 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Die teuerste Wohnung, die im vergangenen Jahr in Frankfurt den Eigentümer wechselte, kostete 5,5 Millionen Euro, der Quadratmeterpreis lag hier bei 18.000 Euro. Bei den Lagen hatten Westend, das Europaviertel und Sachsenhausen die Nase vorn. Neubauobjekte in diesen Stadtteilen erzielten im Mittel zwischen 5.470 und 8.890 Euro je Quadratmeter.

Gestiegene Marktanteile konnten 2016 vor allem für Wohneigentum in den Wohnhochhäusern Frankfurts verzeichnet werden. In sehr guten Lagen ermittelten die Gutachter einen Preisanstieg von 11 Prozent, in mittleren Lagen verteuerte sich der Preis um 22 Prozent. Ein Durchschnitt aller Wohnlagen ergab ein Plus von 8 Prozent. Die Käufer von Eigentumswohnungen in Hochhäusern stammten zu über 80 Prozent aus Deutschland. Weitere Investoren kamen aus Asien (6 %), Osteuropa, Arabien und Westeuropa (je 4 %).

"Der Wohntrend Hochhaus wird sich auch 2017 weiter fortsetzen", meint Thomas Aigner, Geschäftsführer der Aigner Immobilien GmbH. Das seit 25 Jahren erfolgreiche, überregional agierende Maklerunternehmen hat neben sechs anderen Standorten auch ein Büro in Frankfurt-Sachsenhausen und ist Mitglied in der Frankfurter Immobilienbörse der IHK. "Der Mangel an Bauflächen ist - ähnlich wie in München - enorm und kann die Nachfrage nicht decken. Das knappe Angebot wird für weitere Preisanstiege bei Wohneigentum sorgen. Und auch Zinshäuser werden als lukrative Investments von der Wertentwicklung am Markt profitieren." Auch mit sinkenden Mietpreisen sei nicht zu rechnen, so die Experten von Aigner Immobilien. Allenfalls ein Zinsanstieg könnte sich auf den Markt auswirken. Dies führe jedoch nicht zu Wertverlusten, sondern zu moderateren Preisentwicklungen am Immobilienmarkt.

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