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Sibanye Gold nach Stillwater Übernahme auch eine der Top Platin-Aktien


Von JS Research GmbH

Zudem zählt der südafrikanische Konzern mit einer derzeitigen Dividendenrendite von rund 5,5 % zu den Dividendentiteln Nummer eins im Rohstoffsektor.
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Platin ist ein seltenes Metall mit einer hohen Nachfrage. Das Edelmetall findet neben dem Einsatz als Schmuck auch Verwendung in elektrischen Schaltkreisen und in der Medizin. Die Investment-Experten der US-amerikanischen Finanz- und Investmentfirma Investopedia gehen davon aus, dass der Platinpreis weiter steigen wird. Als Hauptgrund führen die Experten die Schließung bereits mehrerer Platinminen bei ungebrochen hoher Nachfrage an. Auch würde das Edelmetall zunehmend Beliebtheit bei Investoren finden, die sich der gestiegenen Volatilität an den Aktienmärkten entziehen wollen. Dementsprechend positiv sind die Finanzexperten für die Platinunternehmen gestimmt, die ihrer Meinung nach in der Lage sind, im Bedarfsfall schnell auch größere Platinmengen zu liefern.

Unter den Produzenten, die sich im Fokus der Experten befinden, war auch der Platinproduzent Stillwater Mining, der vom größten Minenbetreiber Südafrikas, Sibanye Gold (ISIN: US8257242060 / NYSE MKT: SBGL - https://www.youtube.com/watch?v=4SO1z-NF_4A -), übernommen wurde. Somit ist nun das Preisgekrönte Unternehmen Sibanye in den Fokus der Investopedia-Experten gerückt. Dieses Unternehmen sei in der Lage sogar kurzfristig die Produktion hochfahren und somit überproportional von steigenden Rohstoffpreisen zu profitieren, nicht zuletzt auch deshalb, da der neuntgrößte Goldproduzent der Welt mit seinem diversifizierten Portfolio aus Gold, Uran und Platin auf fast allen Ebenen der Rohstoffe sehr gut positioniert ist, so die Investopedia-Experten. Zudem zähle der südafrikanische Konzern mit einer derzeitigen Dividendenrendite von rund 5,5 % zu den Dividendentiteln Nummer eins im Rohstoffsektor.

Während der diesjährigen Ansarada DealMakers Preisverleihungsgala, welches übrigens ein sehr angesehenes Event ist, wurde Sibanye von den Preisrichtern für die noch andauernde Akquisition der Stillwater Mining Company im Wert von 2,2 Mrd. USD von den Preisrichtern in der Kategorie 'Deal of the Year' einstimmig auf den ersten Platz gewählt.

"Wir fühlen uns durch diese Preisverleihung sehr geehrt. Diese noch andauernde Akquisition der in den USA gelisteten Gesellschaft Stillwater Mining ist eine transformative Transaktion zu einem günstigen Zeitpunkt im Rohstoffpreiszyklus, weshalb wir die Auszeichnung bekommen haben." Die Akquisition von Stillwater werde Sibanye in einen global wettbewerbsfähigen südafrikanischen Bergbau-Champion verwandeln, zeigte sich der Unternehmenschef sicher.

Stillwater Mining wurde 1992 gegründet und ist das einzige Bergbauunternehmen in den USA, das sich auf die Förderung von Platin außerhalb Südafrikas oder Russlands spezialisiert hat. In Anbetracht der verbesserten Aussichten für Edelmetalle allgemein, sei der neuntgrößte Goldproduzent eines der derzeit interessantesten Unternehmen im Rohstoffbereich. Zudem habe sich der Platinpreis mittlerweile wieder über 1.000 USD etabliert und sei mit dem Überschreiten der 200-Tage-Line in einen Aufwärtstrend eingetreten, so die Analysten.

Neuigkeiten gab das Unternehmen in dieser Woche auch zu der Finanzierung der Übernahme bekannt. So konnte das Unternehmen die Syndizierung der Überbrückungskredite abschließen, die durch die Citi- und HSBC-Bank besichert sind und die auch als mandatierte Konsortialführer und Bookrunner fungieren. Die bereits Anfang Januar begonnene Syndizierung der Kredite war um über 1 Mrd. USD überzeichnet. Die Kredite wurden in drei Tranchen unterteilt. Kredit A von 750 Mio. USD Bridge-to-Equity (Rückzahlung wird nach einem geplanten Anrechtsangebot erfolgen), Kredit B in Höhe 300 Mio. USD in Bridge-to-Cash und Kredit C in Höhe 1,6 Mrd. USD in Bridge-to-Debt Kapital. Die Syndizierung wurde über ein Konsortium von 16 Banken generiert, wobei die Zusagen bei mehr als 3,0 Mrd. USD für die syndizierten 1,9 Mrd. USD gelegen hätten. Die Syndizierung stieß seitens der Banken auf großes Interesse, sowohl bei Banken mit bestehenden Geschäftsbeziehungen zu Sibanye als auch bei neuen internationalen Banken, was das Unternehmen als massiven Vertrauensbeweis für die Übernahme wertet.

Neben der Citi- und der HSBC Bank schlossen sich die ABSA Bank Limited (über ihre Unternehmens- and Emissionssparte), Barclays Bank PLC, Banca IMI S.P.A., Niederlassung in London, Credit Suisse International, FirstRand Bank Limited (über ihre Rand Merchant Bank Division), J.P. Morgan Limited, Mizuho Bank Europe N.V., Morgan Stanley Bank International Limited, Royal Bank of Canada, Société Générale, The Bank of Nova Scotia, The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd. und The Standard Bank of South Africa Limited der Finanzierung an.

Als weitere Konsortialführer traten die BNP Paribas und die Nedbank Limited mit ihrer Niederlassung in London auf, wobei die Citi-Bank als Facility Agent fungiert.

Neal Froneman der Unternehmenschef zeigte sich sehr erfreut über die breite Unterstützung, die seinem Unternehmen widerfahren ist. "Es ist sehr erfreulich, die starke Unterstützung für die Transaktion von einer signifikanten Anzahl führender Banken zu sehen." Dies sei ein deutlicher Vertrauensbeweis in die Transaktion, nachdem die Banken ihre eigene detaillierte 'Due Diligence'-Prüfung durchgeführt hätten.


Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte







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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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