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Digitale Volumentomografie bei den Zahnärzten Saarland


Von Zahnärzte Saarland, Praxisverbund

Bildgebendes Verfahren für die moderne Behandlungsplanung von Zahnimplantaten.
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Dillingen, 20.02.2017 Die Digitale Volumentomografie (DVT) ist eine medizinische Bildgebungstechnik, die die Röntgen-Computertomografie zur Basis hat. Hierzu werden die sich kegelförmig ausbreitende Röntgenstrahlen detektiert. Bei der Digitalen Volumentomografie wird während der zahnärztlichen Bildgebung ein dreidimensionales Abbild des interessierenden Bereichs rekonstruiert. Hierzu dreht sich der DVT-Scanner um den Kopf des Patienten. Aus dem im Bereich des abtastenden Strahlenkegels sich befindlichen Raum entsteht im Ergebnis ein digitales Volumenmodel, dass sich für die Diagnostik und die Behandlungsplanung nutzen lässt.

Die durch die Digitale Volumentomografie gegebene dreidimensionale Visualisierung findet zahnmedizinisch insbesondere in den Bereichen Endodontie, Kieferorthopädie sowie Oralchirurgie Verwendung. So kann die Digitale Volumentomografie beispielsweise im Segment Implantologie genutzt werden.

Einsatz in der Implantologie
Die Digitale Volumentomografie liefert wertvolle Informationen, wenn es um die Beurteilung und Planung von chirurgischen Implantaten geht. Aufgrund der aus dem Dentalkegelstrahl-Scan resultierenden plastischen kann die DVT als die bevorzugte Methode für die präoperative Beurteilung der Stellen, die für ein Zahnimplantat vorgesehen sind.

Einsatz in der Kieferorthopädie
Als 3D-Wiedergabe bietet die Digitale Volumentomografie die verzerrte Ansicht des Gebisses, mit der sowohl gebrochene als auch nicht ausgebrochene Zähne, Zahnwurzelorientierung und anomale Strukturen, die von herkömmlichen 2D-Röntgenbilder nicht dargestellt, genau dargestellt werden können.

Strahlenbelastung der DVT-Technologie
Die Gesamt-Strahlendosis aus den zahnärztlichen DVT-Untersuchungen ist extrem viel niedriger als bei anderen CT-Untersuchungen. Zahnärztliche DVT-Untersuchungen liefern in der Regel mehr Strahlung als herkömmliche dentale Röntgenuntersuchungen. Bei modernen DVT-Geräte kann das Strahlenfeld soweit verkleinert werden, dass man auf Werte kommt, die dem 2,5 fachen einer normalen 2D Panoramaaufnahme entsprechen. Bezüglich der Strahlenbelastung muss noch berücksichtigt werden, dass beim DVT die Dosis nur auf einen sehr schmalen Körperabschnitt angewendet wird.

Allgemein gilt, dass das Risiko von Strahlenschäden bei Kindern und Jugendlichen am höchsten ist, da sie eine längere Lebensdauer für Zellen haben, um Krebs oder Fehler durch Exposition zu entwickeln. Es wird empfohlen, dass die Indikation zum Röntgen sehr streng gestellt werden sollte.

Insgesamt veränderte die Digitale Volumentomografie in Europa seit 1996 die Arbeit der Zahnärzte, in den USA ist das Verfahren seit dem Jahre 2001 etabliert.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Dr. Christian Lamest (Tel.: 06831-894440), verantwortlich.

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