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Die Schweine sind los! - Plakate mit "Neuen Bauernregeln" des Deutschen Tierschutzbüros hängen nun in Berlin


Von Deutsches Tierschutzbüro e.V.

In Berlin und anderen Großstädten werden demnächst die Plakate des Deutschen Tierschutzbüros mit den "Neuen Bauernregeln" zu sehen sein.
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Am heutigen Montag, 27.02.2017 wurden die ersten Plakate mit den "Neuen Bauernregeln" des Deutschen Tierschutzbüros e.V. auf der Leipzigerstraße und der Otto-Braun-Str./Alexanderplatz in Berlin-Mitte veröffentlicht und mit einer Kundgebung der Tierschutzorganisation begleitet. Das Deutsche Tierschutzbüro hat in der vergangenen Woche bekannt gegeben, die umstrittene Plakat-Kampagne der Bundesumweltministerin Hendricks fortzuführen. Mit den Sprüchen im Stil von traditionellen Bauernregeln sollte ursprünglich auf die tierquälerische Massentierhaltung und Folgen der industriellen Agrarwirtschaft hingewiesen werden. Diese wurde jedoch nach heftiger Kritik seitens Landwirtschaftsminister Schmidt und den Bauernverbänden eingestellt.

In den kommenden Tagen werden weitere Plakate in Berlin zu sehen sein und zwar ab 4. März 2017 auf den U-Bahnhöfen Alexanderplatz (U8), Hauptbahnhof (U55) und Mehringdamm (U6). Außerdem sollen weitere Großstädte wie Hamburg, Düsseldorf und München folgen. Vergangene Woche machte sich bereits der Plakat-Wagen der Tierschutzorganisation auf den Weg zu den Landwirtschaftsministerien in Bonn, Mainz, Stuttgart und München. Der Transporter mit einem 2,7x4,2 Meter großen Plakataufsatz wird auch zukünftig in weiteren Regionen Deutschlands unterwegs sein und die Plakat-Kampagne "Neue Bauernregeln" in die Öffentlichkeit bringen.

Hintergrund der Kampagne ist die Kritik des Deutschen Tierschutzbüros an der aktuellen industriellen Massentierhaltung, bei der noch immer die Wirtschaftlichkeit vor dem Tierwohl steht. Bis zu 24 Hühner leben auf einem Quadratmeter, Sauen verbringen fast die Hälfte ihres Lebens in engen Käfigen (so genannten Kastenständen), in denen sie sich noch nicht einmal umdrehen können und Ferkel werden aus wirtschaftlichen Gründen betäubungslos kastriert. "Es gibt so viele Grausamkeiten die Landwirte täglich den Tieren antun und der Gesetzgeber schaut tatenlos dabei zu, es muss dringend ein Umdenken stattfinden und genau dies wollen wir unter anderem mit der Plakat-Kampagne voranbringen", so Jan Peifer Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros.

Weitere Informationen unter www.neue-bauernregeln.com



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Hinweis Herr Jan Peifer (Tel.: 030-27004960)">Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Jan Peifer (Tel.: 030-27004960), verantwortlich.

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