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DSAG-Investitionsumfrage 2007: Einsatz von mySAP ERP 2005 steigt spürbar


Von Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG)

Walldorf, 12. Februar 2007 – Neben mySAP ERP 2005 stehen SAP-Branchenlösungen in diesem Jahr in der Gunst der SAP-Anwenderunternehmen. Dies ergab die traditionelle Frühjahrsumfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. zum Investitionsverhalten, an der 337 Mitgliedsunternehmen teilgenommen haben. Ein weiteres Ergebnis: Anwender nehmen mittlerweile verstärkt den langfristigen Nutzen von Enterprise SOA wahr. Die DSAG sieht damit ihre im vergangenen Jahr gestartete Aufklärungskampagne zu diesem Thema bestätigt.
Thumb Investitionen in SAP R/3 Enterprise gehen weiter zurück, so ein weiteres Resultat. Nur noch rund ein Prozent (Vorjahr fünf Prozent) der befragten Unternehmen will in diese Lösung investieren. Rund 39 Prozent beabsichtigen, auf mySAP ERP 2005 umzusteigen. Für rund 47 Prozent erfolgt der Releasewechsel dabei aus reinen Wartungsgründen. 38 Prozent wollen primär umsteigen, um neue Funktionen einsetzen zu können. Rund sechs Prozent wechseln aufgrund der Enterprise-SOA-Strategie im Unternehmen. „Die Ergebnisse unterstreichen den generellen Trend hin zu mySAP ERP 2005“, erklärt Alfons Wahlers, Vorstandsvorsitzender der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG). „Vor einem Jahr waren Unternehmen großteils in der Planungsphase. Jetzt werden Upgrade-Projekte in Angriff genommen. Darüber hinaus setzen rund 15 Prozent der Mitgliedsunternehmen bereits auf mySAP ERP 2005. Dies spiegelt die Empfehlung der DSAG wider und wird durch aktuelle Releasestände und Lizenzverträge belegt.“ Laut Umfrage ist der Anteil von Unternehmen, die SAP R/3 Enterprise oder frühere SAP-R/3-Versionen als führende SAP-Lösung im Einsatz haben, von knapp 90 Prozent auf rund 74 Prozent gesunken, während der Anteil von mySAP ERP 2005 von rund drei Prozent auf über 15 Prozent gestiegen ist. Bei den Lizenzverträgen konnte mySAP ERP ebenfalls zulegen und liegt mit knapp 41 Prozent (Vorjahr: 39 Prozent) an zweiter Stelle hinter der mySAP Business Suite mit rund 48 Prozent (Vorjahr: rund 43 Prozent). Einen SAP-R/3-Vertrag haben lediglich noch rund elf Prozent der Befragten (Vorjahr: 18 Prozent). Sechs Prozent mehr Budget zur Verfügung Für ihre Investitionen haben Unternehmen mehr Budget zur Verfügung. Bei den 337 SAP-Anwenderunternehmen steigen diese im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um fast sechs Prozent. Über ein Drittel des Budgets entfällt dabei auf SAP. Mehr als die Hälfte der DSAG-Mitgliedsunternehmen plant, den Großteil des Budgets in Beratung im SAP-Umfeld zu investieren. 18 Prozent werden für Hardware ausgegeben. Immerhin knapp 29 Prozent – und damit sieben Prozent mehr als im Jahr 2006 – entfallen auf Software. Der Großteil der Investitionen ist für SAP NetWeaver und dessen einzelne Komponenten vorgesehen. Allen voran SAP NetWeaver Business Intelligence, SAP NetWeaver Portal und die Exchange Infrastructure. Insgesamt 31 Prozent der Anwender planen Investitionen in diesem Bereich. Bei den Applikationen liegen mySAP ERP Financials mit elf Prozent und mySAP ERP Human Capital Management mit fast neun Prozent vorne. Rund 19 Prozent und damit knapp acht Prozent mehr als im Jahr zuvor wollen ihr Budget in Branchenlösungen investieren. Aufklärung über Enterprise SOA zeigt erste Wirkung Integriert in die Investitionsumfrage hat die DSAG einige Fragen bezüglich Enterprise SOA (ESOA). Signifikantes Ergebnis: Der Nutzen von ESOA wird inzwischen stärker wahrgenommen. Versprachen sich 2006 nur rund 17 Prozent effizientere Geschäftsprozesse durch die Plattform, so sind dies aktuell rund 44 Prozent. Noch deutlicher fällt die Steigerung hinsichtlich der Anpassung und Modellierung von Geschäftsprozessen aus. Rund 52 Prozent der Befragten sind derzeit der Meinung, dass dies durch ESOA gelingt. Im letzten Jahr waren lediglich 20 Prozent dieser Ansicht. Flexible IT-Infrastrukturen durch ESOA erwarten aktuell rund 40 Prozent, eine Steigerung von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Positive Signale aus den Reihen der Anwender kommen auch zur Wettbewerbsfähigkeit. Über die Hälfte sieht hier eine langfristige Verbesserung mit ESOA einhergehen. Das sind rund 20 Prozent mehr im Vergleich zu einer weiteren DSAG-Umfrage vor wenigen Monaten im Vorfeld des Jahreskongresses 2006. DSAG sieht weiterhin Bedarf Die positiven Tendenzen hinsichtlich Enterprise SOA sieht die DSAG als Ergebnis ihrer verstärkten Aufklärungsarbeit in diesem Bereich. Das Thema stand auch im Fokus des DSAG-Jahreskongresses 2006, auf dem die DSAG bereits mehr praktische Wissensvermittlung in Bezug auf ESOA von SAP forderte. „Der richtige Weg ist beschritten und der betriebswirtschaftliche Mehrwert von ESOA wird zunehmend von den Anwendern erkannt“, resümiert Dr. Mario Günter, Geschäftsführer der DSAG. „Nichtsdestotrotz gibt es noch großen Bedarf an Fallbeispielen aus der Praxis, mittels derer die Anwender den Nutzen ebenso wie den Aufwand ableiten können. Die DSAG wird auch 2007 durch kontinuierliche und gemeinsame Aufklärungsarbeit mit SAP das Verständnis hinsichtlich ESOA weiter steigern. Wir begrüßen es, dass SAP den Ball aufgenommen hat und gemeinsam mit uns verschiedene Veranstaltungen plant, die sich an verschiedene Zielgruppen vom CIO bis hin zum Endanwender richten.“ Über die DSAG Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e.V., Walldorf, versteht sich als eine unabhängige Interessenvertretung aller SAP-Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ziel der DSAG ist es, bedarfsgerechte SAP-Lösungen zu schaffen. Die 1997 als eingetragener Verein gegründete DSAG zählt heute fast 1.900 Mitgliedsunternehmen und hat sich als weltweit größte Anwendergruppe im SAP-Umfeld etabliert. Ansprechpartner für die Presse DSAG Angelika Jung Deutschsprachige SAP® Anwendergruppe e.V. (DSAG) Altrottstraße 34a 69190 Walldorf Telefon: +49 / 6227 / 358 0 969 Fax: +49 / 6227 / 358 0 959 E-Mail: presse@dsag.de Internet: http://www.dsag.de PR-Agentur Michael Treffeisen verclas & friends kommunikationsberatung GmbH Waldhofer Straße 102 69123 Heidelberg Telefon: +49 / 6221 / 825746 Fax: +49 / 6221 / 825749 E-Mail: mt@verclas-friends.de Internet: http://www.verclas-friends.de

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