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Unausgegorener Zickzack-Kurs als Führungsstrategie?


Von Medienbüro Sohn

Warum junge Führungskräfte Probleme mit älteren Mitarbeitern haben

Thumb Bonn/Frankfurt am Main – Wenn jüngere Führungskräfte auf ältere Mitarbeiter treffen, kann es große Probleme geben. Dann bleibt der frische Wind ohne Wirkung, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) http://www.faz.net schreibt. Zwar setzten viele Unternehmen auf junge Führungskräfte, doch immer wieder werde diesen schon der Einstieg erschwert. Dabei sei die Inthronisierung des neuen jungen Managers ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor, wie Martin Gros vom Beratungsunternehmen Comteam http://www.comteam-ag.de betont. Die Jungmanager stecken in einem Dilemma: Die Erwartungen der Geschäftsleitung sind riesengroß, doch das Erfahrungswissen über das Unternehmen als auch die innerbetrieblichen Netzwerke des Neuen sind oft schwach ausgeprägt. Dabei bestimmten die Faktoren Alter und Betriebszugehörigkeit maßgeblich die Wertschätzung eines Mitarbeiters im Unternehmen. „Jungen Führungskräften mangelt es häufig an sozialer Kompetenz“, sagt Christoph Kleinen von der Personalberatung Korn/Ferry http://www.kornferry.com. Udo Nadolski vom Düsseldorfer Beratungshaus Harvey Nash http://www.harveynash.de bestätigt diese Einschätzung: „Das nötige Fachwissen setzt man bei einer Führungskraft voraus. Das ist selbstverständlich. Was hingegen immer wichtiger wird, sind die so genanten soft skills. Junge Manager können in den generell erwünschten gemischten Teams nicht bestehen, wenn sie über zu geringe soziale Kompetenzen verfügen. Aus Schwäche fahren diese Führungskräfte dann einen unausgegorenen Kurs von Zuckerbrot und Peitsche.“ Dass die Jungen an der Spitze nicht akzeptiert werden, hat fatale Folgen für die Älteren. Denn mittlerweile verzichten immer mehr Unternehmen gleich ganz auf ältere Mitarbeiter, um etwaigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Man will Konflikte vermeiden und verweist als Entschuldigung darauf, dass Ältere ein Unternehmen teurer zu stehen kommen als Junge, dass sie öfter krank sind oder sich zu wenig fortbilden. „Im Idealfall ergänzen sich die Kenntnisse und Fähigkeiten von älteren Mitarbeitern und junger Führungskraft“, schreibt FAZ-Autor Ralf Nöcker. Doch die Theorie ist noch lange nicht Praxis.

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