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OpenVZ für Linux Kernel 2.6.20


Von SWsoft

I/O-Scheduling für verbesserte Datenbank-Unterstützung

Thumb Herndon (USA) 29. März 2007 – OpenVZ ist ab sofort auch für den neuesten stabilen Linux Kernel 2.6.20 verfügbar. Das hat das OpenVZ-Projekt (http://openvz.org) für die Virtualisierung von Linux-Betriebssystemen heute bekanntgegeben. Der neue Linux Kernel, der im Februar veröffentlicht wurde, enthält einige Fehlerbereinigungen und Verbesserungen sowie die Unterstützung für neueste Hardware. „Linux 2.6.20 ist die Basis der nächsten Ubuntu-Distribution, so dass wir die OpenVZ-Virtualisierung recht einfach hinzufügen können“, sagt Kir Kolyshkin, Manager des OpenVZ-Projekts. Die OpenVZ Software für Linux Kernel 2.6.20 enthält folgende Verbesserungen: • I/O-Scheduling – Ideal für virtuelle Umgebungen mit Datenbanken: Einzelne virtuelle Umgebungen können bei I/O-Operationen gezielt bevorzugt behandelt, andere mit weniger Bedarf herabgestuft werden; • Support für read only Bind-Mounts – Nur lesender Zugriff auf ein read-write Dateisystem. Es erlaubt eine bessere Kontrolle und höhere Sicherheit, indem nur Teile des Dateisystems zum Schreiben freigegeben werden: • Verwendung der Namespaces-Technologie – Ein Ergebnis der fortlaufenden Arbeit an der Linux Kernel-Containervirtualisierung. Wird jetzt von OpenVZ unterstützt. Verfügbarkeit Die neue OpenVZ Kernel-Software steht auf zum Download zur Verfügung. Für Installationshilfen und weiterführende Informationen hat das OpenVZ-Projekt unter http://wiki.openvz.org/Quick_installation ein Wiki eingerichtet. Diese Site dient als Forum zum Wissensaustausch und enthält Dokumentationen sowie eine Knowledge Base mit nützlichen Tipps. Über OpenVZ-Software OpenVZ ist eine Technologie für die Virtualisierung von Linux-Servern. Mit ihr lassen sich zahlreiche, voneinander isolierte, sichere virtuelle Umgebungen (Virtual Environment = VE) auf einem physikalischen Server installieren und steuern. OpenVZ enthält Tools für das automatisierte Management von virtuellen Servern. Dank seiner einzigartigen Architektur werden die virtuellen Server wie unabhängige Server mit eigenem Arbeitsspeicher und eigenen Konfigurationsdateien, Benutzern und Anwendungen ausgeführt. Mit Hilfe der Vorlagen basierten Verteilung von Anwendungen ist das Einrichten von neuen virtuellen Servern eine Sache von Sekunden oder wenigen Minuten. Die Ein-Kernel-Technologie minimiert Anforderungen an die vorhandene Hardware und sorgt so für bessere Server-Ausnutzung, höhere Verfügbarkeit und weitaus geringere Performance-Beanspruchung als bei anderen Virtualisierungs-Technologien. Die virtualisierten Server können unabhängig voneinander neu gestartet werden, so dass keine Konflikte zwischen einzelnen Anwendungen auftreten können. Derzeit unterstützt OpenVZ x86-, x86_64- und IA64-, Power- sowie Sun UltraSPARC T1-Prozessoren. Über das OpenVZ-Projekt Das OpenVZ-Projekt verteilt seine Software kostenlos und bietet den Benutzern über die Projektseite frei zugänglichen Support. Seit der ersten Version für den Produktivbetrieb im Dezember 2005 hat sich um das Projekt eine sehr aktive Benutzergemeinde geschart, was sich beispielsweise in über 8000 Beiträgen im Support-Forum niederschlägt. Im vergangenen Monat hat die OpenVZ-Website nahezu eine Million Besucher gezählt. Mittelfristiges Ziel ist die Integration der Virtualisierungstechnologie in den Linux-Kernel. Im OpenVZ-Blog http://blog.openvz.org/ finden sich spannende Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Virtualisierungs-Szene. Für den geschäftskritischen Einsatz bietet OpenVZ einen kostenpflichtigen 24x7-Support via E-Mail und Remote Access (per SSH) an. OpenVZ ist das Herzstück der Virtualisierungssoftware Virtuozzo von SWsoft. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://openvz.org.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jan Eppers, verantwortlich.

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