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Go East – Osteuropa zieht immer mehr Investoren an


Von Medienbüro Sohn

Thumb Bonn/Wien – Die politische Lage in Osteuropa ist von Stabilität weit entfernt. Doch dies hat keine negativen Einflüsse auf die Wirtschaft. Die Osteuropa-Investitionen legten im Jahr 2006 neuerlich um ein Drittel auf 77 Milliarden Euro zu, wie die österreichische Tageszeitung Die Presse http://www.diepresse.com unter Berufung auf eine Statistik des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) http://www.wiiw.at berichtet. Trotz der unsicheren politischen Zukunft in der Ukraine, des ewigen Koalitionspokers in Serbien, der wackeligen Regierung in Tschechien oder der eher investorenunfreundlich agierenden Politiker in Polen habe es keinen Rückgang der Direktinvestitionen gegeben. „Die wirtschaftlichen Probleme haben – mit Ausnahme des Kosovo – keine Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität und die Geldflüsse“, sagte Gábor Hunya vom WIIW gegenüber der Presse. Hunya rechnet nach „konservativer Schätzung“ damit, dass auch 2007 das Niveau des Vorjahres gehalten werde. Schwerpunkt der Investitionen werde immer mehr Südosteuropa. Insbesondere die jüngsten EU-Staaten Rumänien und Bulgarien zogen 2006 zahlreiche neue Geldgeber an. Und auch die Länder des Westbalkans erhielten doppelt so viele Direktinvestitionen wie im Jahr 2005. Österreich sei hinter den Niederlanden und Deutschland der drittwichtigste Investor in den neuen EU-Ost-Mitgliedstaaten (ohne das Baltikum). Doch auch die weiter östlich gelegenen Staaten bieten große wirtschaftliche Perspektiven. „In Deutschland macht der Staat bei den Sportwetten eine Politik, die nicht nach marktwirtschaftlichen Prinzipien ausgerichtet ist“, sagt Yvonne Dickinger vom österreichischen Sportwettenanbieter Wettcorner http://www.wettcorner.com, einer hundertprozentigen Tochter des Düsseldorfer Unternehmens Stratega-Ost http://www.stratega-ost.de. „Der Schwerpunkt unseres Geschäfts liegt daher eindeutig in Osteuropa. Wir planen, dort bis Ende des Jahres rund 200 Ladenlokale zu eröffnen, um an dem boomenden Wettmarkt in Ländern wie Russland partizipieren zu können.“


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