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Microsoft-Partner unterstützen „Software plus Service“-Strategie von Microsoft


Von econet

Neues Konzept von Microsoft basiert auf Service-Bausteinen und Best-Practices von Partnern

Thumb Auf der diesjährigen Worldwide Partner Conference hat Microsoft sein neues Konzept „Software plus Service“ vorgestellt. Im Gegensatz zum bekannten Ansatz des „Software as a Service“ will das Redmonder Unternehmen in Zukunft seine Produkte kombiniert mit neuen Services anbieten. Diese sollen in erster Linie von Microsoft-Partnern als modulare Lösungsbausteine beigesteuert werden und basieren auf gehosteten Microsoft-Plattformen. Neu ist, dass Microsoft dabei selbst als Service-Provider fungieren kann und seine Partner dazu auffordert, solche „Software plus Service“-Lösungen ihren gemeinsamen Kunden anzubieten. Max Peter, Vorstand der Münchner econet AG und Mitglied im Partner Advisory Council (PAC) von Microsoft, berichtet über die Neuausrichtung direkt von der weltweiten Microsoft Partner Conference: „Entscheidet sich heute ein Unternehmen für eine Software, beginnt es praktisch bei Null. Von der Hardware-Anschaffung, der Integration ins Firmennetzwerk, der Spezialistenausbildung beziehungsweise -abhängigkeit bis hin zur Prozessdefinition und der Lösungsumsetzung ist es ein weiter Weg zur Produktivität. In Zukunft sollen Kunden aus bereitgestellten Service-Bausteinen und Best-Practices eines Microsoft-Partners ihre Lösung zum Beispiel aus dem Microsoft-Dynamics-Programmpaket individuell konfigurieren und dabei auf bestehende Prozesse des Service-Providers aufsetzen können. Sie sparen so wertvolle Zeit und Kosten und minimieren ihr Risiko.“ Kunden haben dadurch auch den Vorteil, „nur Services“ miteinander zu kombinieren, nicht jedoch das weitaus Komplexere beherrschen zu müssen: die darunterliegenden Prozesse auf der Infrastruktur. Dabei können durch die Trennung von Services, Prozessen und Daten (SOA-Ansatz) die kritischen Daten im Unternehmen bleiben. Auch die Sorge, über- oder unterlizensiert zu sein, gehört der Vergangenheit an. Stattdessen bekommt ein Kunde für einen vereinbarten Zeitraum eine detaillierte Abrechnung für die Nutzung von „Software plus Service“. Das heißt, die Geschäftsprozesse des Kunden werden flexibel und verwaltbar sein, ohne dass er die dahinterliegenden Standard-Prozesse verwalten muss. Dies ist Aufgabe des Service-Providers. Um die nötige Standardisierung – aber auch die Kundenanforderungen an Individualisierung und Flexibilität – zu erfüllen, benötigt der Service-Povider eine Lösung, mit der sich IT-Prozesse, die bei der Bereitstellung und Verwaltung von Services anfallen, industrialisieren lassen. Die Verwaltung der IT-Prozesse, IT-Services und somit des gesamten IT-Betriebs übernimmt eine Provisioning-Lösung. Diese Lösung muss die Berechtigungs- und Bereitstellungs¬prozesse effizienter machen und dabei so steuerbar sein, dass auch die Individualisierung der Services in standardisierten Prozessen möglich ist. Durch den Einsatz einer Provisioning-Lösung – einem Business Process Management für Managed Services – unterstützt die IT das Kerngeschäft des Providers. Die durch Standardisierung und Automatisierung gewonnene Transparenz führt zur besseren Auditierbarkeit der IT-Prozesse und Prozessschritte und ermöglicht sowohl dem Provider als auch seinen Kunden die Einhaltung von internen und externen Compliance-Vorgaben. So ist auch „Compliance as a Service“ denkbar, das heißt, der Nachweis der Einhaltung von Regularien wie EuroSOX oder GdPDU dort, wo sie für die IT Bedeutung haben, ließe sich als Zusatzservice ordern. Max Peter zieht sein Fazit der weltweiten Partnerkonferenz: Die in den nächsten Jahren anstehenden Veränderungen im „Software plus Services“-Markt werden die heutigen Geschäftsmodelle nachhaltig verändern oder obsolet machen. Wer sich nicht bereits heute darauf einstellt, läuft Gefahr bald keine Rolle mehr im IT-Markt von morgen zu spielen.“


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Ruth Streder, verantwortlich.

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