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„Stammgast unter den besten Börsen der Welt“


Von Medienbüro Sohn

Zehn Jahre nach der Asien-Krise ist Indonesien wieder auf der Überholspur

Thumb Bonn/Jakarta – Indonesien befindet sich wieder im Aufwind. Die Asien-Krise bedeutete für die Indonesier eine „ungeheure Wohlstandsvernichtung“ (Jochen Buchsteiner). In den vergangenen Jahren hatte das Land mit Naturkatastrophen, mit Rezession und institutioneller Instabilität zu kämpfen, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) http://www.faz.net. Im Zuge der Asien-Krise machten viele indonesische Haushalte bankrott. China und Indien hängten Indonesien ökonomisch ab. „Heute wittern die Geschäftsleute in Jakarta wieder Morgenluft“, schreibt Buchsteiner. Internationale Studien bescheinigten dem Land wieder solide Rahmendaten und gute Investitionsbedingungen. Das Land habe zwar ein Problem mit Islamisierungstendenzen; erstaunlich sei jedoch der Umbau des autoritären Staatswesen in eine Demokratie. Fachmedien wie Der Aktionär http://www.deraktionaer.de beleuchten vornehmlich die ökonomische Seite des indonesischen Erfolgs. „Indonesien stößt in die vorderste Reihe der Aufsteiger Asiens vor – und bietet jede Menge Investmentchancen“, stellt die Zeitschrift fest. Neben den Aktienmärkten Chinas, Indiens, Südkoreas und anderer asiatischer Boomländer rücke die Börse Indonesiens immer mehr in den Blickpunkt. Schon die Rubrik Börsenwetter zeige, dass die Aufmerksamkeit sich lohne: Indonesiens Leitindex Jakarta Composite habe seit Jahresbeginn rund 27 Prozent gewonnen und sei seit langen Wochen Stammgast unter den besten Börsen der Welt. Als aussichtsreiches Investment benennt Der Aktionär die Bank Mandiri http://www.bankmandiri.co.id, eine der größten Banken des Landes. Die steigende Kreditnachfrage lasse die Kassen klingeln – und die nähere Zukunft glänzend erscheinen: „Besonders gefragt bei Privatleuten sind etwa Kredite für das Haus, das Auto und das Motorrad. Für 2007 erwarten Analysten eine Verdopplung des Nettogewinnplus gegenüber dem Vorjahr auf umgerechnet 409 Millionen Euro. Und für die kommenden zwei Jahre stellen die Fachleute Steigerungen beim Nettogewinn von jeweils immerhin 19 Prozent pro Jahr in Aussicht. Dazu kommt eine im Konkurrenzvergleich mit die günstigste Bewertung der Aktie mit einem aktuellen Kurs-Gewinn- Verhältnis für 2008 von 13.“ Hohe Gewinnchancen birgt auch der Energiesektor, insbesondere auf längere Sicht. „Investitionen in die aufstrebenden Märkte Asiens, Lateinamerikas oder Osteuropas sind immer mit Risiken verbunden“, sagt der Düsseldorfer Emerging Markets-Spezialist Jörg Peisert http://www.joerg-peisert.de. „Der Tsunami hat im Dezember 2004 mit über 130.000 Toten verheerende Wirkungen entfaltet. Schwere Erdbeben erschüttern immer wieder den Inselstaat. Auch vor politischen Erschütterungen ist man dort nicht gefeit. Dies sollte man bei den zweifellos günstigen Investitionsbedingungen und bei aller Euphorie über die ‚Wiederauferstehung“ Indonesiens nicht aus dem Auge verlieren.“


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Henriette Schmidt-Beck, verantwortlich.

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