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SAP-Anwender klagen über aufwändige Marktrecherchen und schwierige Produktvergleiche


Von ISV ecoNet GmbH

Thumb (Schwetzingen, 16.08.2007) Die SAP-Anwender beklagen sich über einen zu unübersichtlichen IT-Anbietermarkt und die daraus resultierenden aufwändigen Projekte. Probleme bereitet ihnen nicht nur die Suche nach den passenden Lösungspartnern, sondern auch der Vergleich ihrer Produkte und Services. Als Informationsquelle dient ihnen vor allem das Internet. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Erhebung von meetbiz-Research unter mehr als 300 Unternehmen im Auftrag der ISV ecoNet GmbH. Laut der Studie ist die Produkt- und Anbieterrecherche nach Aussage von zwei Drittel der SAP-Anwender häufig ein schwieriges Unterfangen. 46 Prozent stellen dies „fast immer“ fest, wenn sie Ausschau nach Softwarehäusern oder Dienstleistern für die Unterstützung geplanter IT-Maßnahmen halten. Weitere 31 Prozent erleben diese Situation bei mindestens jedem zweiten anstehenden Projekt. Leistungsvergleich schwieriger als Kostenvergleich Zu den größeren Problemen gehört trotz der heutigen Informationsmöglichkeiten etwa über elektronische Medien, solche Anbieter präzise ausfindig zu machen, die mit ihren Lösungskompetenzen für die eigenen Anforderungen in Frage kommen. Diese Marktrecherchen als Grundlage des weiteren Auswahlprozesses verursachen nach Meinung von 61 Prozent der befragten Unternehmen regelmäßig erhebliche Herausforderungen. Noch mehr (64 Prozent) kämpfen mit dem Benchmarking der potenziell interessanten Lösungen und Services. Aber auch die vergleichende Bewertung der zu erwartenden Projektqualität sowie Leistungsfähigkeit der Anbieter stellt 59 bzw. 53 Prozent ständig vor Schwierigkeiten. Dagegen haben die SAP-Nutzer beim Kostenvergleich offenbar deutlich weniger Probleme (42 Prozent). „Es ist bisher nicht geschafft worden, in diesem Marktsegment eine ausreichende Transparenz für die Anwender herzustellen“, urteilt ISV ecoNet-Geschäftsführer Holger Stelz. „Sucht jemand beispielsweise eine DMS-Lösung für seine SAP-Infrastruktur, bekommt er bei der Internetrecherche über 300.000 Treffer angezeigt“, verdeutlicht Stelz das Dilemma der Unternehmen. „Selbst wer seine Suche auf zertifizierte Lösungen eingrenzt, erhält auf 7.000 Google-Seiten ein kaum zu bewältigendes Informationsangebot.“ Professionelles Benchmarking erforderlich Trotz dieser Nachteile stellt das Web für die SAP-Anwender das kleinere Übel dar und spielt mit weitem Abstand die größte Rolle in der Marktevaluierung. Es wird von 71 Prozent in die Recherchen einbezogen. Der Besuch von Messen und Fachveranstaltungen hat demgegenüber eine deutlich geringere Bedeutung und wird von jedem Zweiten vorgenommen. Noch seltener werden Fachzeitschriften gezielt nach Marktangeboten durchleuchtet oder stützen sich die Entscheider auf Analystenstudien bzw. Beratervorschläge. Dagegen lassen sich mit 53 Prozent vergleichsweise viele Unternehmen von Informationen leiten, die sie durch eigenständige Ansprache der Anbieter erhalten haben. Angesichts der schwierigen Informationsrecherche spricht in der Erhebung jedes zweite Unternehmen davon, oft zufällig auf seine Lösungspartner gestoßen zu sein. „Der Zufall ist angesichts der meist beträchtlichen Investitionen sicherlich nicht der beste Berater, weil das Risiko von weit reichenden Fehlentscheidungen groß ist“, urteilt Stelz. Er sieht in Sachen Marktrecherche einen wachsenden Bedarf für professionelle Dienstleistungen. „Die herkömmlichen Einkaufsstrukturen eignen sich bei Projekten nicht ideal, weil ein zu spezifisches fachliches Know-how erforderlich ist. Doch in den Fachabteilungen selbst mangelt es an etablierten Methoden zur Marktevaluierung, weil Anforderungen zur Produkt- und Anbieterauswahl immer nur sporadisch bestehen“, begründet Stelz. Sofern diese Aufgabe auf einen Dienstleister übertragen werde, müsse der sich jedoch nicht nur durch besondere Kompetenzen im Benchmarking kennzeichnen, sondern ebenso eine hohe Anbieterneutralität aufweisen. Ergebnisse: Die Grafiken können unter folgender Adresse angefordert werden: duehr.denkfabrik@meetbiz.de Stellen Marktrecherchen nach Lösungsanbietern regelmäßig aufwändige Projekte dar? - fast immer: 46% - mindestens in jedem zweiten Fall: 31% - selten: 23% (n = 334 SAP-Anwender; Quelle: ISV ecoNet GmbH) Was bereitet dabei die größten Probleme? - Ermittlung der wichtigsten Lösungsanbieter: 61% - Leistungsvergleich der Produkte/Lösungen: 64% - Vergleichbarkeit der Anbieterqualität: 53% - Vergleich der zu erwartenden Projektqualität: 59% - Kostenvergleich: 42% - Anderes: 19% Welche Informationsmöglichkeiten nutzen Sie üblicherweise bei der Marktrecherche? - Recherchen im Web: 71% - Recherchen in Fachmedien: 44% - Besuch von Messen/Fachveranstaltungen: 52% - Analystenstudien: 21% - Ansprache durch Anbieter: 53% - Empfehlungen: 14% - Beratervorschläge: 19% - eigene Kenntnisse des Marktes: 29% - Anderes: 14% (Mehrfachnennungen möglich) Stoßen Sie häufiger durch Zufall auf den passenden Partner? - häufig: 53% - manchmal: 26% - selten: 21% Über ISV ecoNet GmbH Die ISV ecoNet GmbH mit Standorten in Schwetzingen, Köln und den USA entwickelt Partner-Netzwerke mit innovativen und komplementären Produkten (Independent Software Vendor) für die großen Software- und Technologieplattform-Hersteller. ISVs sind die "Schnittstelle" zwischen Plattformhersteller und Anwender. ISVs definieren Anforderungsprofile und strategische Ziele von Unternehmen und entwickeln auf der Technologieplattform eines großen Softwareherstellers, wie z.B. der SAP, kundenspezifische Anwendungssoftware im Baukastenprinzip (Services). ISV ecoNet unterstützt die Partner mit Sales- und Serviceleistungen. www.isv-econet.com Weitere Informationen ISV ecoNet GmbH Hildastr. 3, 68723 Schwetzingen Holger Stelz Tel.: +49 6202 57668 42 holger.stelz@isv-econet.com www.isv-econet.com Agentur Denkfabrik GmbH Pastoratstraße 6, D-50354 Hürth Wilfried Heinrich Tel.: +49 (0) 2233 – 6117-72 heinrich.denkfabrik@meetbiz.de www.agentur-denkfabrik.de


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