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Vom Entwicklungsland zur Weltmacht


Von Medienbüro Sohn

Fernost wird zur begehrten Handelsplattform 

von Silke Härtel
Thumb Bonn/Köln –  Die ökonomischen Reformen von 1990 zeigen einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung Indiens und den Ansatz einer sozialen Marktwirtschaft. Die Chancen, dass es zu einem Handelspartner auf Augenhöhe wird, stehen nicht schlecht. Inzwischen hat Südostasien sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig in der IT und Forschungsbranche entwickelt. Besonders Indien gewinnt zunehmend an Bedeutung, aufgrund seines Charakters als Niedriglohnland und der Spezialisierung in der IT Branche, Softwareentwicklung, verstärkt auch im Bereich Biotechnologie und Pharmaindustrie. Der europäische Mittelstand entdeckt Indien, schreibt das Wirtschafts- und Finanzmagazin  für den Mittelstand Initiativbanking. Indien hat China gegenüber einen demographischen Vorteil vorzuweisen. Beide Länder sind für ein sehr hohes Bildungsniveau bekannt. Daraus resultieren eine Überzahl von qualifizierten Experten und Fachkräften. Jährlich verlassen zwei bis drei Millionen die Universitäten. Indien ist bei den europäischen Unternehmen wegen seiner jungen dynamischen Gesellschaft als Investitionsstandort sehr begehrt.   Eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney http://www.atkearney.de  beweist, dass rund 80 Prozent globaler Unternehmen darüber nachdenken, ihre Standorte ins Ausland zu verlagern. Vor allem China und Indien scheinen begehrte Ziele zu sein. Diese werben erfolgreich mit innovativen neuen Kommunikationstechnologien. Der europäische Mittelstand profitiert von Indiens und Chinas rasantem wirtschaftlichen Aufschwung und deren niedrig bezahlten Fachkräften. Hohe Kosteneinsparungen lassen Osteuropa und Südostasien als Produktionsstandorte interessanter wirken. Laut A.T. Kearney entscheiden sich europäische Mittelstandsunternehmen zunehmend für diese Länder. Vorrangig aus Kostengründen, des weiteren ist es ein Vorteil, dass die asiatischen Länder mit steigendem Erfolg strategische Anforderungen erfüllen.   Trotz aller Euphorie sollten die Probleme Indiens und Chinas nicht vom wachsenden Erfolg vergessen werden.  In Indien leben immer noch knapp 300 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze  - und das trotz wirtschaftlichem Aufschwung. Sie sind von der schlechten Infrastruktur und der mangelnden Stromversorgung stärker als  ausländische Unternehmen betroffen. Würden diese erheblichen Mängel beseitigt, könnte Indien China in einem Eiltempo überholen.  Ein Experte äußert sich folgendermaßen dazu „ China ist die Gegenwart - aber Indien ist die Zukunft.“ Fakt ist, dass der europäische Markt sich aus Kostengründen nach Fernost verlagert. Dies kann auch der Emerging Markets  Experte Jörg Peisert  http://www.joerg-peisert.de  bestätigen. Er  bereist regelmäßig diese wachstumsstarken Schwellenländer, so genannte Emerging Markets. „Es ist kein Geheimnis, dass große Industrieunternehmen sowie der  europäische Mittelstand hoffnungsvoll nach Asien blicken. Denn dort sehen sie eine junge dynamische Elite, die bereit ist, Risiken einzugehen und die sich zunehmend an Wohlstand und Individualität orientiert“ sagt Peisert.  Das Interesse westlicher Investoren wird durch gewaltige Märkte geweckt. Diese haben sich in den letzten Jahren aufgrund der wachsenden Konsumentenschicht und der Nachfrage nach westlichen Produkten herausgebildet.    


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