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Wurmverseuchte Grußkarten und Browser-


Von Trademark PR

Missbrauch als neuer Trend

Der Fortinet Malware Report Juli 2007 zeigt Bewegung in der Top Ten und Verlagerung bei den Angriffsarten München, 17. August 2007 – Das auf IT-Sicherheitslösungen in Echtzeit spezialisierte Unternehmen Fortinet hat in seiner aktuellen Ausgabe des Malware Reports wieder die Top Ten der häufigsten Highrisk- Bedrohungen aufgestellt. Dieser Report ist eine Zusammenstellung der von allen weltweit im Einsatz befindlichen Multi-Threat- Sicherheitssystemen gelieferten Ergebnisse und wird vom Fortinet Global Threat Research Team bereitgestellt.
Thumb Die Top Ten der Bedrohungen im Juli 2007 sieht - wie immer nach Verbreitung gewichtet - wie folgt aus: Ran g Bezeichnung Art der Bedrohung % der Entdeckungen 1 W32/Netsky.P@mm Mass mailer 9.52 2 HTML/Iframe_CID!exploit Exploit 8.42 3 W32/Bagle.DY@mm Mass mailer 4.71 4 W32/Dialer.PZ!tr Trojan 3.62 5 W32/Grew.A!worm Worm 3.09 6 W32/ANI07.A!exploit Exploit 2.88 7 W32/Netsky!similar Mass mailer 2.66 8 W32/Bagle.GT@mm Mass mailer 2.53 9 W32/Sober.AA@mm Mass mailer 2.30 10 W32/Virut.fam Virus 2.27 Folgendes fiel auf: • Eine Zunahme beim Umfang der Entdeckungen, bedingt durch eine Verringerung des prozentualen Anteils der Top Ten am Gesamtaufkommen. • Im letzten Monat war Netsky.P lediglich dabei aufzuholen – jetzt hat der Mass Mailer Bagle.DY überholt, und zwar durch eine Verdopplung seines Auftretens. • ANI07 ist immer noch aktiv, obwohl ein Patch herausgegeben wurde. Das bedeutet, dass der Exploit nach wie vor effektiv arbeitet oder aber nicht in ausreichendem Maße von den öffentlichen Webseiten entfernt wurde. • Der E-Mail-basierte Exploit Iframe_CID ist innerhalb der Top Ten außergewöhnlich hoch geklettert – dieser Erfolg ist möglicherweise der Mass-Mailer-Komponente von Netsky.P geschuldet sowie der unlängst drastisch gesteigerten Aktivität. Der populärste Trend, der dem FortiGuard-Team im letzten Monat auffiel, war die wachsende Überflutung mit gefälschten elektronischen Grußkarten angeheizt durch den „Strom Worm“ (aka W32/Tibs), dessen Schöpfer offenbar beschlossen hatten das peer-to-peer Botnet durch diese wohlbekannte Strategie auszubauen. Wie dem auch sei, neu im Zusammenhang mit dem Strom Worm sind die Angriffsmethode und die Gefährdung für Webbrowser. Die einzige Neuerung in dem bösartigen E-Card Sturm ist der folgende Fakt: Sollte ein Nutzer – sei es nun versehentlich oder mit Absicht – die Indexseite aufrufen beziehungsweise den vollständigen bösartigen Link in den Browser einpasten (oder direkt darauf klicken, sofern im E-Mail-Client HTML aktiviert ist), dann liefert der Webserver eine Ladung bösartiger Java-Scripts zum Webbrowser des Anwenders. Beim Rückblick auf kürzliche Vorkommnisse wie den MPack „Drive-by-install“, bei dem Malware-IFrames unauffällig hunderttausende von Besuchern von legitimen, nur leider gehackten Websiten auf eine Seite voller bösartiger Scripts umgeleitet hatten, scheint sich abzuzeichnen, dass Browser- Missbrauch das Top-Thema bei den Virenschreibern zu sein scheint. Die Zahlen belegen das offenbar: Seit Januar hat sich die Zahl der Exploits mit Malware beinahe verdoppelt, um schließlich im Juli fünf Prozent der weltweiten Malware-Aktivität auszumachen. „Die leichte Veränderung hin zu Browser-Missbrauch liegt teilweise in der Tatsache begründet, dass diese Methode jede Form der Interaktion mit dem Nutzer umgeht und folglich die Anwenderschulung nutzlos werden lässt“, erklärt Guillaume Lovet, Manager des Global Securtiy Research Teams FortiGuard. „ Die Ära des Web 2.0 beginnt, und die Mehrzahl unserer Daten und Anwendungen wandert vom Desktop ins Internet. Der Webbrowser ist unsere Eingangstür und wird von daher immer wichtiger.“ Die vollständige Mai-Ausgabe des Malware Reports gibt es unter http://www.fortiguardcenter.com/reports/roundup_jul_2007.html. Über Fortinet Inc. Fortinet ist einer der führenden Anbieter von ASIC-beschleunigten Multi-Threat- Sicherheitssystemen, die in Unternehmen und bei Service-Providern genutzt werden, um den Sicherheits-Level zu erhöhen und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken. Die Lösungen von Fortinet sind von Grund auf dafür konzipiert, mehrere Level von Schutz- und Sicherheitsanwendungen zu kombinieren – beginnend mit Firewall, Antivirus, Intrusion Prevention, VPN, Schutz vor Spyware bis hin zu umfassenden Antispam-Lösungen. Die Kunden können sich damit vor den verschiedenen bekannten Bedrohungen sowie vor verborgenen Angriffen schützen. Durch die Verwendung eines kundenspezifischen ASIC und einer einheitlichen Schnittstelle bieten die Lösungen von Fortinet herausragende Sicherheitsfunktionen, die vom Schutz dezentraler Niederlassungen bis hin zu Hardware- Lösungen mit integrierten Management- und Protokollfunktionen. Die Lösungen von Fortinet wurden weltweit mit verschiedenen Awards ausgezeichnet und sind die einzigen Sicherheitsprodukte, die bereits acht mal durch die ICSA in den Kategorien Firewall, Antivirus, IPSec, SSL, IPS, Antivirus auf Client-Ebene, Cleaning und Antispyware ausgezeichnet wurden. Fortinet ist in privater Hand und hat seinen Hauptsitz in Sunnyvale, Kalifornien. Weitere Informationen über Fortinet finden Sie unter www.fortinet.com Kontakte für die Presse: Jürgen Rast Cornelia Krannich Trademark PR GmbH Goethestr. 66 D-80336 München Tel.: +49 (0)89 444 467-466 Tel: +49 (0)89 444 467-455 juergen.rast@trademarkpr.eu cornelia.krannich@trademark pr.eu www.trademarkpr.eu


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