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Cinamo soll Bremens Touristen den Weg weisen


Von Interwall GmbH

Bremer Bauressort und B-TELLIGENCE-GROUP haben interaktiven Stadtführer entwickelt. Projekt soll bis Sommer 2002 realisiert werden.

Die Hansestadt Bremen ist auf dem Weg zum internationalen Trendsetter im Städte-Tourismus - mit Hilfe von Cinamo. Im Auftrag des Bauressorts hat die Unternehmensgruppe B-TELLIGENCE GROUP (www.b-telligence.net) für Bremen den City Navigator Mobil (www.cinamo.net) entwickelt. Die europaweit einzigartige Software kann bereits im Sommer eingesetzt werden, ein Prototyp ist bereits erstellt.
Thumb Der Clou: Mit Cinamo können Touristen oder Geschäftsreisende ebenso wie Hansestädter selbst schon im Vorfeld ihres Bremen-Besuches über das Internet oder einen kleinen Taschencomputer, so genannte Personal Digital Assistants (PDA), ihren persönlichen Anforderungen entsprechende Freizeitrouten planen. Und zugleich sämtliche benötigte Informationen wie nahe gelegene Parkplätze, freie Hotelbetten oder abendliche Kulturveranstaltungen nicht nur anzeigen lassen, sondern auch online buchen. Grundlage der Technik ist ein datenbankbasiertes Computerprogramm, mit dem die Brasilhaus-Tochter Interwall (www.interwall.net) "neben allen verfügbaren Städte-Informationen auch möglichst viele Angebote privater Betreiber verknüpfen will", wie Geschäftsführer Nils Torben Kohle erklärt. Besonders stolz auf das Ergebnis der von ihm in Auftrag gegebenen Konzeptstudie "City-Navigator" ist Rainer Imholze, Stadtentwicklungsexperte im Bauressort und zuständig für das Sofortprogramm Innenstadt, welches seine senatorische Dienststelle gemeinsam mit dem Senator für Wirtschaft und Häfen aufgelegt hat. "Eigentlich sollte das Brasilhaus nur Vorschläge machen, wie künftig die neue Touristenattraktion Space Park an die Bremer City angebunden werden kann", so Imholze. Doch nach ersten Überlegungen über einen Space Navigator mit Werbung auf Straßenbahnen und im Freizeitpark selbst, ging die Ausdehnung des Projektes auf die gesamte Stadt auf Brasilhaus-Chef Ingo Löbert selbst zurück: "Wir können doch nicht nur zwei Teile Bremens mit einem solchen Konzept verbinden." Jetzt sollen alle von der Idee profitieren, die wie Imholze betont, "endlich einmal ein erstklassiges Projekt innerhalb des Landesprogramms TIME ist, ohne dass vorher lange darüber gesprochen wird". Unabhängige Experten für die neue Mobilfunk-Generation UMTS attestieren Cinamo "allerbeste Vermarktungschancen in Hunderten von Großstädten auf dem ganzen Kontinent oder sogar darüber hinaus". Für gerade mal 50 000 Mark Projektkosten zuzüglich "der nicht unerheblichen Eigenleistung der Agentur", so Imholze, sei ein marktreifes Produkt entstanden, welches jetzt "nur noch" mit Inhalten gefüllt werden müsste. Pläne dafür gibt es reichlich: An den Tourist-Informationen der Stadt sowie an der Hotelrezeption sollen Gäste gegen Gebühr ein PDA leihen können, auf dem die jeweilige Wunsch-Tour für den Bremen-Besuch bereits abgespeichert worden ist - ob ein Rundgang durch die besten Bars der Stadt oder ein "Raumfahrt-Tag" mit Space-Park-Besuch in Gröpelingen, einem "Universum"-Aufenthalt im Technologiepark Universität und Teilnahme an der Show "Die Welt im All" am Flughafen. Oder, die Gäste der Hansestadt bekommen ihre "ganz persönliche" Stadtführung: "So kann zum Beispiel ein japanischer Gast, der gerade am Roland vorbeischlendert, in der Minute sämtliche Informationen über Bremens Freiheitsstatue in seiner Sprache auf das geliehene Gerät überspielt bekommen", erklärt Norbert Hegmann, Geschäftsführer der Zigma GmbH (www.zigma.de) und im Verbund für das Projektktmanagement zuständig. Bei Zustimmung aller beteiligten Gremien und Institutionen werde man Cinamo sofort auf den Weg bringen - und sich weltweit nach geeigneten Investitionspartner umsehen, betont Imholze. So seien Kooperationen mit dem PDA-Hersteller Palm oder dem Konkurrenten Compaq ebenso denkbar wie mit Bremens bestehenden Kooperationspartnern Microsoft und Deutsche Telekom AG.


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