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Hotelbuchungssysteme, Außendienst-Serviceportale, Telebanking oder sprechende Kreuzworträtsel:


Von Medienbüro Sohn

Voice Awards-Nominierungen belegen Vielfalt der Sprachcomputer

Thumb Berlin/Bonn – Während der Internationalen Funkausstellung in Berlin gab die Voice Award-Jury unter Vorsitz von Professor Wolfgang Wahlster, Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) http://www.dfki.de, zehn Sprachdialogsysteme bekannt, die für den Branchen-Oscar nominiert wurden. Insgesamt bewarben sich 30 sprachgesteuerte Dienste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für den Wettbewerb. 28 Systeme konnten sich für die letzte Runde qualifizieren - basierend auf einem umfangreichen Testverfahren wurden daraus die zehn Nominierten in fünf Kategorien bestimmt, darunter die neue Kategorie „Beste Mittelstandslösung“. Das Testverfahren bewertet Telefondienste, die dem Nutzer einen deutschsprachigen Dialog mit einem Computerdienst ermöglichen, ohne dass das System vorher auf die Stimme des jeweiligen Nutzers trainiert werden muss. Die Gewinner werden am 17. Oktober 2007 auf dem Bonner Fachkongress Voice Days http://www.voicedays.de bekannt gegeben. Den „Best Innovation Award“ erhält die Sprachapplikation mit der fortschrittlichsten technischen Umsetzung, dem innovativsten Design und/oder Geschäftsmodell. Nominiert wurden hierzu „T-Mobile: Online-Statistik im T-Mobile Sprachportal Kundenservice“, „Telenet: Oma Anneliese“ und „Orange Wings: OrangeLine – das automatische Hotelbuchungssystem“. Der „Best Enterprise Service“-Award wird für die beste Sprachautomation von Kunden- und Unternehmensprozessen vergeben. Nominiert wurden dazu „Volksfürsorge: Dialogo! Das Außendienst Serviceportal“, „DWS Investment: Sprachinfo-Service“ sowie „HVB: Telebanking“. Der „Best Value-Added Service“-Award geht an den besten sprachaktivierten öffentlichen Telefondienst bzw. das beste kostenpflichtige Sprachportal mit dem überzeugendsten Geschäftsmodell. Hierzu nominierte die Jury „T-Mobile Austria: Manuela – das interaktive Mahnsystem“, „Deutsche Telekom: 11864 Preisvergleich“ und „Telenet: Oma Anneliese – das sprechende Kreuzworträtsel“. Erstmalig in diesem Jahr wird ein Award für die „Beste Mittelstandslösung“ vergeben, also für die beste Sprachanwendung, die mit einem Investment von maximal 100.000 Euro einen großen wirtschaftlichen Nutzen schafft. Nominiert wurden hier „TRUCK-LOC: Daniela – das interaktive Datenerfassungssystem“, „Orange Wings: OrangeLine – das automatische Hotelbuchungssystem“ sowie „Kreissparkasse Esslingen Nürtingen: TELMAR“. Laut Jurymitglied und Marketing-Profi Christian Thunig, stellvertretender Chefredakteur der absatzwirtschaft http://www.absatzwirtschaft.de, eignen sich Sprachportale zunehmend auch als Vertriebskanal: „Sprache wird interessant auch als Vertriebskanal – je besser eine Sprachanwendung funktioniert, desto eher kann sie einen Vertriebsprozess unterstützen sowohl bei der Adressgenerierung wie auch in der ersten Phase der Kaufentscheidungsvorbereitung. Sprachportale bieten mit ihren schnellen Informationen zum Beispiel zu Rückkaufwerten von Versicherungen sicher gute Ansätze, ie in der Zukunft an Bedeutung gewinnen werden.“ In diesem Jahr überzeugten nach Ansicht von Professor Anthony Jameson, Leiter des Testteams vom Evaluationszentrum für sprachtechnologische Systeme am DFKI, die Anwendungen vor allem durch die zielführende Umsetzung der dahinter liegenden Geschäftsmodelle: „Die Betreiber und Hersteller fanden neue spezifische Funktionen für telefonische Sprachdialogsysteme, die trotz der Verfügbarkeit anderer Kanäle einen deutlichen Mehrwert bieten. Bei der Dialoggestaltung liegt der Schwerpunkt daher bei der optimalen Unterstützung genau dieser Funktionen, was oft auch mit bescheidenen Mitteln gelingt. Unsere Tester wussten solche Systeme auch dann zu schätzen, wenn dem Fachexperten die Sprachverarbeitung nicht besonders raffiniert erschien.“ Bernhard Steimel, Sprecher der Initiative Voice Business sieht die Notwendigkeit einheitlicher Qualitätskriterien. „Die schlechter platzierten Sprachapplikationen weisen Mängel auf, die bei konsequenter Vermeidung der bekannten Fallstricke mit vergleichsweise geringem Aufwand zu beheben wären. Die Qualitätssicherung muss ernster genommen werden: Sie erfordert, dass ein stetiger Prozesse der kontinuierlichen Verbesserung angestoßen wird, denn eine Sprachapplikation ist mit der Inbetriebnahme nicht fertig“, resümiert Steimel.


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