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Hausgemachter Fachkräftemangel? – Bundesagentur lockt qualifizierte Jobsucher nach Schweden


Von Medienbüro Sohn

Thumb Bonn/München – Sind staatsnahe Einrichtungen mit schuld am Fachkräftemangel in Deutschland? Dieser Eindruck entsteht, wenn man sich die aktuellen Vorgänge um die Zentrale Auslandsvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit (BA) http://www.zav.arbeitsagentur.de anschaut. Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) http://www.sueddeutsche.de berichtet, hat die ZAV „diesen Mangel – obendrein mit Beitragsmitteln – selbst verschärft“. Für den 20. September habe sie in Nürnberg eine Jobbörse für Facharbeiter organisiert, die sie nach Schweden vermitteln wolle. Die gefragten Berufe, CNC-Dreher und Werkzeugmechaniker, zählten laut BA zu den am meisten gesuchten Facharbeitern, vor allem in NRW und Baden-Württemberg. Auf Nachfrage der SZ zeigte sich Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de, sehr irritiert über diese Vorgänge. Der BVMW hatte den Fachkräftemangel erst kürzlich mit einer Befragung konstatiert: „Es ist nicht hinnehmbar, wenn eine staatsnahe Einrichtung wie die ZVA hochqualifizierte Arbeitskräfte ins Ausland vermittelt.“ Zahlreiche mittelständische Unternehmen, so der Mittelstandspräsident, könnten schon jetzt freie Stellen nicht besetzen.

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