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Blutzuckermessung ohne Pikser


Von medienbüro.sohn

Neues Messverfahren für Diabetiker

Thumb Ruhpolding/Chemnitz - Die GlucoMetrix AG http://glucometrix.de hat einen Kooperationsvertrag mit dem Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) http://www.izm.fraunhofer.de in Chemnitz geschlossen. Durch diesen Schritt will der Diabetes-Spezialist aus dem oberbayerischen Ruhpolding die Entwicklung eines neuartigen Messgeräts zur so genannten non-invasiven Blutzuckermessung beschleunigen. Ziel der Zusammenarbeit ist die gemeinsame Entwicklung eines Messgerätes für die Blutzuckermessung ohne Loch in der Haut. „Basis der neuen Messmethode ist ein opto-akustisches Verfahren, dass in den kommenden Jahren schrittweise das bislang zur Insulinkontrolle übliche Verfahren der Blutentnahme ersetzen kann. Die Zusammenarbeit ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität von Diabetikern. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut werden wir die Dauer bis zur Marktreife einer für jedermann erschwinglichen unblutigen Insulinkontrolle erheblich verkürzen“, erklärt Glucometrix-Vorstand Peter Paul Schikora. Der täglich mehrmals erforderliche Pikser in die Haut würde bei dieser Meßmethode entfallen. „Der Patient wird stattdessen durch einen biometrischen Fingerprint verifiziert. Das Gerät erkennt dabei die Messwerte der dazu gehörigen Person. Ein Sensor, bestehend aus mehreren sogenannten Quantenkaskaden-Lasern, misst nach der Verifizierung die Werte für den Diabetiker“, so Schikora. Während die herkömmliche Kontrolle mit dem Blutzucker-Messstreifen Fehlerraten von bis zu Plus/Minus 15 Prozent aufweist, soll die Fehlerquote der non-invasiven Messung wesentlicher genauer werden: „Die Technik funktioniert. Sie muss jetzt noch in ein marktfähiges Format gebracht und die Fehlerquote auf Null reduziert werden. Dabei wird uns das IZM unterstützen“, betont Schikora. Glucometrix habe eine sehr zukunftsträchtige Anwendung am Start, so die Einschätzung von Otto Hermsdorfer, verantwortlich für Industriekooperationen beim Fraunhofer IZM: „Wir haben großes Interesse daran, einen anwendungsfähigen Prototypen zu bauen und zur Marktreife zu entwickeln.“ Das IZM ist spezialisiert auf die Systemintegration und das verbrauchertaugliche Design elektronischer Produkte. Es unterstützt Unternehmen dabei, mikroelektronische Anwendungen und mikrosystemtechnische Komponenten für die breite Masse marktfähig zu machen.


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