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WSB Neue Energien GmbH baut höchsten Gittermast-Windpark


Von WSB Neue Energien GmbH

Die Lausitz in Brandenburg ist als Energieland bekannt. 2008 kommt ein besonderes Energie-Highlight dazu: Das sächsische Windkraftunternehmen WSB Neue Energien GmbH baut bei Spremberg neun Windkraftanlagen auf sogenannten Gittermasttürmen. Die Türme erinnern an Strommasten und fügen sich gut in die Landschaft ein. Nach Fertigstellung werden die Windkraftanlagen mit 22,5 MW installierter Leistung bis zu 60.000 Personen mit umweltfreundlichem Strom versorgen und jährlich über 40.000 Tonnen CO2 einsparen.
Thumb Seit Anfang des Jahres baut die WSB Neue Energien GmbH in der Nähe von Spremberg neun Windkraftanlagen mit jeweils 2,5 MW Leistung. Errichtet werden Anlagen des Typs Fuhrländer FL-2500. Der Hersteller aus Rheinland-Pfalz ist vor allem durch die weltweit höchste Windkraftanlage bekannt, die mit ihrem markanten Gittermastturm in Laasow bei Cottbus steht. Die Spremberger Anlagen sind baugleich zum Rekordhalter in Laasow, aber etwa 20 Meter kleiner. Erste Vorbereitungen für den Windpark Spremberg begannen bereits 2003, als das Gebiet für Windkraftanlagen ausgewiesen wurde. Damals gab es 21 Unternehmen, die sich um die Errichtung eines Windparks bewarben. Nach der Entscheidung für die WSB hat sich eine enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt Spremberg und dem Windkraftunternehmen entwickelt: „Vor allem in der Bau- und Planungsphase hat uns die Stadt Spremberg unterstützt,“ betont Melanie Dittkrist, Projektleiterin bei der WSB-Unternehmensgruppe. Bis die Anlagen im Herbst 2008 in Betrieb gehen, gibt es noch viel zu tun. Die Fundamente und die ersten Turmteile sind bereits fertig gestellt. Die anderen Turmteile werden zunächst am Boden vormontiert. Ab Juni beginnt das Aufeinandersetzen der einzelnen Teile. Wenn der Turm fertig gestellt ist, werden schließlich die Gondel und die drei Rotorblätter montiert. Bereits im Januar dieses Jahres hat die WSB ein Umspannwerk gebaut und in Betrieb genommen. Dort wird der Windstrom ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Mit 141m Nabenhöhe (Höhe vom Boden bis zur Gondel) nutzen die Anlagen die örtlichen Windverhältnisse optimal aus. Melanie Dittkrist erläutert das Prinzip: „Je höher die Anlagen sind, desto mehr Energie wird erzeugt. Pro Meter kann mit etwa 1% mehr Windertrag gerechnet werden. Dazu kommt, dass der Wind in höheren Luftschichten gleichmäßiger weht.“ Durch den Standort in der bewaldeten Heidelandschaft Brandenburgs ergaben sich besondere Anforderungen an den Natur- und Artenschutz. Die WSB hat beispielsweise ehemalige Militärmannschaftsbunker für Fledermäuse umgestaltet. Auch zum Schutz der anderen heimischen Tierarten werden umfangreiche naturschutzrechtliche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen durchgeführt. Der Windpark Spremberg schafft nach Fertigstellung einen beeindruckenden Kontrast von „alten“ und „neuen“ Energien: Braunkohle trifft auf Windkraft, die 160m hohen Türme des Kraftwerks Schwarze Pumpe auf die 191m hohen Windenergieanlagen – und das inmitten eines ehemaligen militärischen Truppenübungsgebiets. Der Windpark setzt damit ein positives Zeichen für eine fortschrittliche Klimapolitik. Pressekontakt: Mandy Freudenberg WSB Neue Energien GmbH Schweizer Straße 3a 01069 Dresden Tel.: 0351/ 211 83 – 68 Fax.: 0351/ 211 83 – 44 E-Mail: m.freudenberg@wsb.de Über die WSB-Unternehmensgruppe Die WSB-Unternehmensgruppe bietet Lösungen entlang des gesamten Lebenslaufs von Projekten regenerativer Energien. Von der Standortakquise und Projektentwicklung, über Finanzierung, Bauausführung, Vertrieb und Betriebsführung, bis zur kaufmännischen Verwaltung ist die WSB für ihre Kunden aktiv. Die WSB-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Dresden ist ein international expandierendes Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit Tochtergesellschaften in Frankreich, Tschechien und weiteren Ländern Europas. Ein Team von 100 Mitarbeitern greift auf 10 Jahre Erfahrung zurück. Insgesamt wurden 180 Windenergieanlagen mit einem Projektvolumen von 330 Mio. € errichtet.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Mandy Freudenberg, verantwortlich.

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