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Das gedruckte Wort ist wichtig für die Demokratie


Von medienbüro.sohn

Zeitungen und Zeitschriften bleiben die politischen Leitmedien

Thumb Bonn/Berlin – Trotz der zunehmenden Konkurrenz durch die elektronischen Medien bleiben Zeitungen und Zeitschriften unverzichtbare politische Leitmedien. Dieser Meinung ist der Staatsminister für Kultur und Medien, Bernd Neumann, der am 17. April im Bundeskanzleramt in Berlin die „Nationale Initiative Printmedien – Zeitungen und Zeitschriften in der Demokratie“ starten wird. Der Initiative geht es darum, Kindern und Jugendlichen den Wert von Zeitungen und Zeitschriften als politische Leitmedien zu vermitteln und das Bewusstsein für die Bedeutung einer freiheitlichen Medienordnung für die Demokratie zu wecken. „Wer sich verlässlich und vielseitig über die wesentlichen politischen und gesellschaftlichen Debatten informieren und an der öffentlichen Kommunikation teilhaben möchte, bleibt auf das gedruckte Wort angewiesen“, erklärte der Staatsminister. Die Nutzung von Printmedien sei aber gerade bei jungen Leuten seit Jahren rückläufig. „Ich sehe dies in direktem Zusammenhang zu sinkender Lesefähigkeit und zurückgehendem Interesse an gesellschaftspolitischen Fragen. Dem möchte ich gemeinsam mit den Initiativpartnern entgegenwirken.“ Partner sind neben dem Kulturstaatsminister der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), der Verband Deutscher Lokalzeitungen (VDL), der Bundesverband Presse-Grosso, der Deutsche Presserat, der Verband Jugendpresse Deutschland (JPD), die Stiftung Presse-Grosso, der Deutsche Journalistenverband (DJV), die Deutsche Journalistenunion/ver.di (dju), die Stiftung Lesen und die Bundeszentrale für politische Bildung. Die Mitglieder sind untereinander vernetzt und werden bei jährlichen Treffen Erfahrungen austauschen, neue Projektideen voranbringen und regelmäßig einen Schülerwettbewerb ausschreiben. Die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit erfolgt durch ein beim BKM betriebenes Informations-Portal unter http://www.kulturstaatsminister.de. Doch das gedruckte Wort ist nicht nur wichtig für die demokratische Kultur des Landes, sondern auch für den persönlichen Erfolg der dort lebenden Menschen und den wirtschaftlichen Erfolg eines Gemeinwesen. „Lesen ist eine bedeutende Kulturtechnik, auch wenn sich die Lesekultur in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten stark gewandelt hat. Wem in den ersten Lebensjahren viel und regelmäßig vorgelesen wird, der entwickelt eine größere Kommunikationsfähigkeit als diejenigen, die ohne eine Gute-Nacht-Geschichte ins Bett geschickt werden. Auch für den schulischen und beruflichen Erfolg stellt Lesen als Bildungsfaktor eine Schlüsselqualifikation dar“, erläutert Unternehmenssprecher Thomas Fichtl von der Heidelberger Druckmaschinen AG http://www.heidelberg.com. Der weltweit führende Hersteller von Bogenoffset-Druckmaschinen gehört zu dem Initiatorenkreis von Projekten der Stiftung Lesen http://www.stiftunglesen.de, zu dem auch Amazon.de, die Bertelsmann AG, die drupa-Messe Düsseldorf, die Frankfurter Buchmesse, Gruner + Jahr und andere renommierte Unternehmen und Institutionen gehören.

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