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Wikis und Blogs können E-Mail-Fluten eindämmen


Von medienbüro.sohn

Kommunikationskanäle müssen gesamte IT im Unternehmen überspannen

Thumb Toronto/Köln - Eugene Roman, Group President of Systems and Technology von Bell Canada http://www.bell.ca, beklagt die Informationsflut in seinem Unternehmen: „E-Mails reichen für das Projekt Management und die Kommunikation zwischen Abteilungen nicht mehr aus. Die Mitarbeiter gehen in ‚CC-Stürmen’ unter, die von E-Mails mit der Funktion ‚Allen antworten’ ausgelöst werden“. Doch Roman fand einen Ausweg: Schon vor Jahren richtete er einen Unternehmensblog ein, in dem sich die Mitarbeiter der kanadischen TK-Firma austauschen und gemeinsam Geschäftsideen oder Vorschläge für eine Verbesserung des Managements gewinnen. Damit steht er nicht alleine in der Geschäftswelt. In der internationalen McKinsey-Studie „How businesses are using Web 2.0”, gaben 75 Prozent der Befragten zu Protokoll, dass in ihren Unternehmen Social Software zum Einsatz kommt, um die Zusammenarbeit im Betrieb zu verbessern. Laut einer Umfrage der Universität in Köln http://www.uni-koeln.de nehmen Blogs und Wikis weiter an Bedeutung zu: Mehr als jedes zweite befragte Unternehmen betreibt bereits ein Wiki und ein Fünftel plant die Einführung. IT-Fachmann Karl-Heinz Land von der Firma Exsolut http://www.exsolut.de warnt jedoch davor, Wikis und Blogs einfach als zusätzlichen Kanal anzubieten: „Blogs und Wikis sind nur dann eine echte Hilfe, wenn sie die gesamte IT im Unternehmen überspannen und dadurch statische und deterministische mit dynamischen und spontanen Prozessen zusammenbringen. “ Land empfiehlt die Transformation zur Enterprise 2.0: „Traditionelle Enterprise-Software wie SAP zwingt viele Firmen dazu, sich den dort enthaltenen fünfzehntausend Geschäftsprozessen anzupassen oder die Technologie so lange teuer zu ‚verbiegen’, bis sie zu Prozessen und Workflows passt. So gewinnt man keinen Wettbewerbsvorteil, sondern schafft Investitionsruinen“, warnt Land. Unternehmen müssten weg von den starren ‚Elefanten-Systemen. Deren Rüstzeiten, Leistungsfähigkeit und Bedienung werde der Realität des Wirtschaftslebens nicht mehr gerecht.

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