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Ärztin des Recklinghausener Prosper-Hospitals erhält Wissenschaftspreis


Von Prosper-Hospital Recklinghausen

Für die Einrichtung der interdisziplinären Beckenbodenklinik wurde die Gynäkologin Dr. Maria Terzaki, Chefärztin der Frauenklinik im Prosper-Hospital Recklinghausen, nun der Wissenschaftspreis der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe verliehen. Mit dem Aufbau des Kompetenzzentrums reagiert das Hospital darauf, dass Störungen der Beckenbodenfunktion häufig komplex und organübergreifend sind.
Thumb Gemeinsam mit den Chefärzten der Gynäkologie (Fr. Dr. Maria Terzaki), dem zertifizierten Darmzentrum (Dr. Eugen Berg und Oberärztin Dr. Montserrat Girona) und der Klinik für Urologie und minimalinvasiver Chirurgie, (Dr. Dirk Kusche), gründete das Prosper-Hospital das Zentrum für Störungen der Beckenbodenfunktion, wie z.B. Inkontinenz und organübergreifende Tumore. “Zusammenarbeit der Abteilungen ist für uns nicht bloß ein Schlagwort. Wir setzen das ganz konsequent um, beispielsweise in unseren Sprechstunden, wo immer alle drei Chefärzte gemeinsam für die Patientinnen da sind“, erklärt Dr. Maria Terzaki. In Anerkennung ihres Einsatzes für die Beckenbodenklinik erhielt sie den Wissenschaftspreis, der ihr am 25. April 2008 verliehen wurde. Gewürdigt wurde vor allem das zukunftsweisende Konzept der Beckenbodenklinik mit der fächerübergreifenden Betreuung während des gesamten Behandlungszeitraums. Die Geschäftsführung des Prosper-Hospitals stand von Beginn an hinter dem jungen Ärzteteam. „Wir haben den innovativen Vorschlag von Frau Dr. Terzaki sofort aufgegriffen und gemeinsam ein ökonomisch tragfähiges Konzept entworfen“, berichtet Alex Hoppe, Geschäftsführer des Prosper-Hospitals, und ergänzt: „alle Erfahrungen haben gezeigt, dass unsere Patientinnen in hohem Maße von diesem innovativen Modell profitieren.“ Das Besondere der Beckenbodenklinik am Prosper-Hospital ist die enge Zusammenarbeit der drei Abteilungen Koloproktologie, Gynäkologie und Urologie. Im Mittelpunkt steht dabei die Vorstellung jeder Patientin in einer gemeinsamen Sprechstunde mit synchroner Untersuchung, Befundung und Therapie-Konsens der Abteilungsleiter aller drei Fachgruppen. Operative Eingriffe werden von den drei Chefärzten der Beckenbodenklinik ebenfalls gemeinsam durchgeführt. Abgerundet wird die Qualitätssicherung der individuellen Therapiekonzepte durch eine strukturierte Langzeit-Nachsorge und die enge Zusammenarbeit mit den zuweisenden Ärzten. Einen weiteren Vorteil fasst Dr. Terzaki so zusammen: „Die gemeinsamen Diagnosen erweitern den medizinischen Horizont der Beteiligten beträchtlich. Das ist ein positiver Nebeneffekt, den wir zusätzlich durch gezielte interdisziplinäre Fortbildungen und Hospitationen fördern.“ Ein wichtiger Punkt dieser fortschrittlichen Kooperation ist der gemeinsame und direkte Zugriff auf alle wichtigen Informationen. „Oftmals gehen aufschlussreiche Details bei der Überweisung von Arzt zu Arzt verloren, was eindeutige Diagnosen erschwert und eigentlich immer zum Nachteil des Patienten ist“, erklärt Dr. Terzaki. Eine Synchronuntersuchung vermeidet solche Probleme und ermöglicht dem Prosper-Hospital eine schnelle, sichere und qualitativ hochwertige Behandlung. Das erspart nicht zuletzt auch dem Gesundheitssystem unnötige Kosten.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Lars Kruse, verantwortlich.

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