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Gas geben jenseits der 60


Von medienbüro.sohn

Evergreen-Magazin gibt Tipps für den Autokauf

von Ansgar Lange
Thumb Bonn/Langenhagen – „Kaufen Sie sich demnächst auch einen flotten Flitzer? Oder bevorzugen Sie Stufenhecklimousinen mit einer Klorolle auf der Ablage? Oft geistern solche Klischees durch unsere Vorstellungswelt. Sie sind so ungerecht wie falsch. Industrie und Werbebranche ignorieren die Generation 50 plus insbesondere beim Thema Auto noch immer. Blättern Sie mal durch einen Katalog eines beliebigen Käufers. Meist sind die Leute jung, dynamisch und Mitte dreißig. In der realen Welt haben sie gar nicht das Geld, um sich einen solchen tollen Schlitten leisten zu können. Denn die so genannten „Best Ager“ geben im Schnitt über 5.000 Euro mehr für einen Neuwagen aus als die unter 60-jährigen. Es ist also nicht nur diskriminierend, sondern auch aus kaufmännischer Sicht ziemlicher Blödsinn, immer nur auf die Jungen zu starren“, schreibt der Automobilexperte Uwe Röhrig, Gründer und Inhaber von International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de, in Hannover-Langenhagen, in einem Beitrag für Evergreen. Das Magazin für Lebenserfahrene http://www.evergreenmagazin.de. Ein Beispiel für die unterschiedlichen Ansprüche von Käufern und Verkäufern sowie Werbern sei die A-Klasse von Mercedes. Eigentlich sollten junge Familien das praktische Hochdachauto kaufen und damit der Altersschnitt der Fahrer der Stuttgarter Edelmarke senken. Doch das Gegenteil ist eingetreten. Gerade Rentner erwärmen sich für diesen Typ, weil die A-Klasse in puncto Sitz- und Einstiegshöhe für sie sehr bequem ist. „Was sollten Sie beim nächsten Autokauf beachten?“, fragt Röhrig. „Selbstverständlich kann ich Ihnen keine konkrete Marke oder einen bestimmten Fahrzeugtyp empfehlen. Es gibt aber ein paar wichtige Punkte, die Sie vor dem Kauf eines neuen Autos bedenken sollten. Sicherheit ist insbesondere für die ‚Silver Generation’ ein wichtiger Aspekt. Auch wenn dunkle Farben oft als ‚edler’ gelten. Überlegen Sie, ob Sie nicht ein weißes, cremefarbenes oder postgelbes Auto kaufen. Denn nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sind diese Fahrzeuge im Straßenverkehr besser sichtbar. Wenn Sie auch tagsüber Licht einschalten, erhöhen Sie zudem Ihre Sicherheit.“ Da im Alter die eigene Beweglichkeit und auch das Sehvermögen nachlassen, sollte man die moderne Technik nutzen. Automatische Schiebetüren, Einparkhilfen und Abstandswarner sind kein unnötiger Schnickschnack, sondern machen älteren Autofahrern das Leben leichter. Wenn man das nötige Kleingeld hat, lohnt sich auch der Kauf eines sprachgesteuerten Navigationssystems. „Sie müssen dann nicht mehr mit einer unübersichtlichen Straßenkarte hantieren oder an dem Navigationssystem herumspielen, sondern können Ihren Zielort per Sprache eingeben. Allerdings sollten die Konzerne einmal darüber nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, das Armaturenbrett mit eigentlich unnötigen Lämpchen und Knöpfen zu überfrachten. Das ist wie bei den Handys. Man bekommt kaum ein Mobiltelefon, mit dem man nur Telefonieren und SMS verschicken kann. Und ich habe auch meine Zweifel daran, ob alle jüngeren Autofahrer immer genau wissen, was da gerade im Cockpit blinkt. Und probieren Sie einfach mal, ob alle Schalter, Tasten und Knöpfe für Sie gut erreichbar und zu bedienen sind“, so der ICC-Chef. Sicherheit hat ihren Preis. Doch nicht nur ein wuchtiger BMW X3 oder ein VW Touareg erfüllen den Anspruch auf Sicherheit und Bequemlichkeit. Auch in der Kompaktwagenklasse und bei den Kleinwagen werden Senioren fündig. Apropos Senioren: Viele ältere Menschen hören dieses Wort gar nicht so gern. Sie fühlen sich noch nicht dem alten Eisen zugehörig, sind noch aktiv und wollen auch jenseits der 60 „noch Gas“ geben. Sie wählen nicht den Sportwagen oder die Limousine, sondern immer öfter so genannte Sport Utility Vehicles (SUV), die den Duft von Freiheit und Abenteuer verströmen, die aber auch über eine erhöhte Sitzposition und gute Rundumsicht verfügen. Und auch die Enkelkinder kann man mit ihnen bestens vom Kindergarten abholen. „Und nun noch ein paar Worte zu den Extras. Schicke Ledersitze gegen Aufpreis muss man nicht unbedingt haben. Servolenkung und eine Klimaanlage schon, vielleicht auch beheizte Sitze. Sie sollten hingegen auf alles verzichten, was ihren Blick vom Verkehrsgeschehen ablenkt. Eine tolle Musikanlage zum Beispiel muss nicht sein. Mit einem regelmäßigen Sehtest oder einem Fitness-Check beim Tüv tun ältere Autofahrer dann ein Übriges, damit sie möglichst sicher durch den Straßenverkehr kommen und auch andere nicht gefährden“, schreibt Röhrig. „Ein letztes Wort zur Beratung: Leider bringen manche Autohäuser oder spezielle Verkäufer den kaufkräftigen Senioren noch nicht den nötigen Respekt entgegen. Achten Sie beim Kauf eines Autos auf eine verständliche und ausführliche Beratung durch einen bestimmten Verkäufer, den Sie als Ihren persönlichen Ansprechpartner wählen. Ein guter Verkäufer wird Ihnen dann auch in Fragen der Finanzierung ein Rundum-Sorglos-Paket stricken. Ältere Autokäufer schielen nämlich nicht auf den einzelnen Cent, sondern wollen Komfort, Sicherheit und eine gute Beratung“, endet der Artikel in Evergreen.


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