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Finanzierung des IFL-Projekts bis Jahresende gesichert


Von Arbeitskreis Lernen und Helfen in Übersee e.V. (AKLHÜ)

Dauerhafte finanzielle Förderung von generationsübergreifenden internationalen Freiwilligendiensten durch den Bund bleibt jedoch ungewiss

Thumb (Bonn, 30. Mai 2008) Der Trägerverbund der „Internationalen Freiwilligendienste für unterschiedliche Lebensphasen“ (IFL) hat vom Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) die Mitteilung erhalten, dass für den Zeitraum Juli bis Dezember 2008 Fördermittel zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet für das IFL-Projekt, dass sein Fortbestand – wenngleich auch nur bei halbierter Förderung – bis einschließlich Dezember gesichert ist. Mit dem Ende der dreijährigen Pilotphase des Modellprogramms im Juni 2008 sollte auch die finanzielle Förderung durch das zuständige Bundesfamilienministerium auslaufen. Aus diesem Grund hatte sich der Trägerverbund vor einigen Wochen um eine vom Ministerium unter bestimmten Kriterien angebotene Übergangsfinanzierung beworben. Seit Projektstart im Sommer 2005 hatten die 17 Trägerorganisationen der IFL einer bislang vernachlässigten Zielgruppe den Zugang zu freiwilligem Engagement und generationsübergreifenden Aspekten im Ausland ermöglicht: den Menschen über 30 Jahre. Insgesamt nahmen über 400 Freiwillige zwischen 18 und 71 Jahren an Einsätzen in über 50 Ländern weltweit teil. Die Einsätze dauern zwischen 3 und 24 Monate und sind vorwiegend im Bereich Soziales, Bildung, Frieden und Versöhnung, Menschenrechte und Umwelt angesiedelt. Wie es mit dem IFL-Projekt ab Januar 2009 weitergeht, bleibt noch unklar. Der Trägerverbund führt derzeit Gespräche mit verschiedenen Ministerien, die darauf abzielen, die IFL als festes Programm in die deutsche Freiwilligendienst-Landschaft zu etablieren. Zum Abschluss der Pilotphase legt der Arbeitskreis „Lernen und Helfen in Übersee“ e.V. (AKLHÜ) als koordinierende Stelle des IFL-Projekts eine Informations-CD vor, die auf Freiwilligeneinsätze Geschmack machen und informieren soll. Sie richtet sich gleichermaßen an Teilnehmer, Mitwirkende und Ehemalige wie auch an alle Menschen mit Interesse an Freiwilligendiensten. Die CD kann kostenfrei beim AKLHÜ erworben werden. Weitere Informationen zum Projekt unter www.internationale-freiwilligendienste.org. Arbeitskreis „Lernen und Helfen in Übersee“ e.V. (AKLHÜ) Thomas-Mann-Straße 52, 53111 Bonn. Ansprechpartner: Christoph Neukirchen Tel: (0228) 90 899-13, neukirchen@entwicklungsdienst.de, www.internationale-freiwilligendienste.org Der Arbeitskreis "Lernen und Helfen in Übersee" e.V. (AKLHÜ) ist ein Zusammenschluss von Organisationen, die im Bereich der personellen Entwicklungszusammenarbeit, der internationalen Freiwilligendienste und der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit aktiv sind. Der AKLHÜ informiert interessierte Menschen, die sich im Ausland sozial engagieren möchten, pflegt eine Stellendatenbank, fördert den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern, koordiniert gemeinsame Aktivitäten und betreibt Öffentlichkeitsarbeit. Der AKLHÜ wurde 1962 gegründet.


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