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Radio Day: Kölner Fachkongress entwickelt Konzepte für das Radio von morgen


Von medienbuero.sohn

Interaktive Formate sollen Hörerbindung stärken

Thumb Köln – Radiohörer sind ständig auf dem Sprung: Kurz hinhören, ob das, was man hört, interessiert, und schon wandert die Aufmerksamkeit weiter. So lässt sich das Verhalten des durchschnittlichen Radiohörers des Jahres 2008 beschreiben. Ein Phänomen, dem rund 3000 Fachbesucher auch auf dem diesjährigen Kölner Radio Day http://www.radioday.de mit dem Motto „Media meets Audio“ am 12. Juni in der Koelnmesse begegnen werden. Der Bonner Mehrwertdiensteanbieter NEXT ID http://www.next-id.de setzt dabei auf kreative Radio-Promotions. „Sound Memory“ heißt das interaktive Konzept. Ein Anrufer hört sich nach einer kurzen Einleitung zehn Geräusche innerhalb von maximal 20 Sekunden an. Anschließend muss er sich an so viele wie möglich erinnern und diese benennen. Für jede richtige Antwort erhält er einen vom Radio Sender frei zu definierenden Betrag. Für falsche Antworten wandert der Betrag in einen Jackpot, den derjenige Anrufer gewinnt, der alle Geräusche benennen kann. Wahlweise kann er sich auch gegen den Jackpot und für eine weitere Spieloption entscheiden. Die Hörer werden zum Mitmachen bewegt und interaktiv in das redaktionelle Geschehen des Senders eingebunden. Neue Hörer können so leichter gewonnen, vorhandene an den Sender gebunden werden. Mit „Sound Memory“ will NEXT ID nicht nur dem Bedarf der Sender nach neuen und kreativen Spielideen zur Hörerbindung Rechnung tragen, sondern auch dem Trend zur mobilen Mediennutzung. Denn um teilzunehmen, kann man entweder über eine 0137-Rufnummer anrufen oder sich über eine SMS um die Teilnahme bewerben. Gerade die mobile Komponente sei ausschlaggebend für den Erfolg vieler crossmedialer Kampagnen, erklärt NEXT ID-Manager Jürgen Wachter: „Jede Stunde ruft der Moderator eine Mobilfunknummer zurück.“ Durch Einrichtung eines Trainingscamps auf der Internetseite des Senders mit Ranking der besten Spieler werde der crossmediale Ansatz verstärkt. „Bei dem Spiel wird doppelte Spannung erzeugt. Einerseits fiebert jeder Hörer mit, ob der Teilnehmer den Jackpot wohl knackt, andererseits versucht jeder selbst, die Geräusche zu erraten bzw. sich zu erinnern. Call Media Formate im Hörfunk eröffnen durch redaktionelle Einbindung neue Wege der Interaktion über Festnetz, Handy oder auch über Internet“, so Wachter. Call Media sei somit auch ein wichtiges Element zur Stärkung des Profils und der Bekanntheit des Senders. Sowohl der Sender wie mögliche Werbepartner könnten zudem durch Einspielen von Werbejingles ihre Marke stützen. Jörg Howe von der Arcandor AG http://www.arcandor.com skizziert in Köln, wie Unternehmen mit crossmedialen Konzepten von der Digitalisierung der Medienlandschaft profitieren können. Zum Thema „Media 3.0 – Die Zukunft der Medienhäuser“ wird sich Christiane zu Salm, Vorstand Cross Media bei Hubert Burda Media, mit den Herausforderungen der Digitalisierung beschäftigen. Professor Carl-Frank Westermann von der Berliner Agentur MetaDesign http://www.metadesign.de erläutert in seinem Vortrag „Sinfonie der Sinne“ die Bedeutung des Sound-Brandings und Konzepte für die akustische Markenführung. Die Pioniere des englischen Digitalradios James Cridland von BBC Audio & Music Interactive http://www.bbc.co.uk/radio/ und Nick Piggot von GCap Media http://www.gcapmedia.com werden der deutschen Radiobranche wichtige Erfahrungswerte aus ihrem Heimatland vermitteln. Hans-Peter Gaßner, stellvertretender Leiter Werbe- und Marktforschung bei AS&S Radio, skizziert anhand einer Studie, welche Multiplikatoreffekte mit Radiowerbung erzielt werden. Werbepsychologe Dr. Martin Scarabis von Universität Münster und Partner der decode Marketingberatung verdeutlicht, wie das Intuitive unser Handeln steuert. In seinem Vortrag „Per Autopilot in die Zukunft: Die implizite Werbewirkung von Radio“, leitet er daraus ab, dass Werbewirkung im Radio keiner gezielten Aufmerksamkeit bedarf und damit einer Interaktionsbereitschaft nicht entgegen steht.


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