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Bilanzpressekonferenz 16. April 2002


Von NEFkom

Das Geschäftsjahr 2001 der NEFkom in Zahlen

NÜRNBERG – Trotz starken Wettbewerbs und einer schwa-chen Konjunktur in der Telekommunikationsbranche konnte die NEFkom Telekommunikation GmbH & Co. KG im Geschäftsjahr 2001 ein überdurchschnittliches Wachstum erzielen und die positive Entwicklung der vergangenen fünf Jahre seit Gründung des Unternehmens fortsetzen.
Thumb Marktsituation Nach den Boomjahren 1999 und 2000 machte sich im Geschäftsjahr 2001 in der Branche vielerorts Ernüchterung breit; für viele Unternehmen kam mit einer Insolvenzwelle zu Beginn des Jahres sogar das Aus. Dass die NEFkom sich entgegen der allgemeinen Konjunkturlage gut auf dem Markt behaupten und ihre Position ausbauen konnte ist darauf zurückzuführen, dass sich der fränkische Regionalcarrier in seinem Stammgebiet Nürnberg, Erlangen und Fürth – nicht zuletzt dank der ei-genen Ressourcen – zu der Alternative im Bereich der Telekommunikation entwickelt hat. So konnte die NEFkom ihre Marktanteile in den Produktgruppen NEFvoice auf 5%, NEFonline auf 6%, NEFtv auf 14% und für den Bereich NEFconnect auf 20% ausbauen. Ertrags- und Finanzlage Bei einem Umsatz von 24, 9 Mio. € (Vorjahr: 15, 7 Mio. €) stieg das operative Ergebnis der NEFkom im Vergleich zum Jahr 2000. Der Carrier konnte damit bereits im zweiten Jahr hintereinander einen positiven EBITDA erzielen. Die NEFkom konnte das geplante Betriebsergebnis erreichen, das im Jahr 2002 ausgeglichen sein wird und im Jahr 2003 deutlich positiv ausfallen soll. Da die NEFkom im Kerngebiet im vergangenen Geschäftsjahr die schwarze Null erreicht hat, liegt das negative Ergebnis hauptsächlich im starken Geschäftsausbau und den hohen Investitionen, die zur Erschließung der Expansionsgebiete nötig waren, begründet. Umsatzentwicklung Die Umsatzsteigerung von 59 % im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf den Umsatztreiber Telefonie zurückzuführen, insgesamt wurden zwischen Januar und Dezember rund 500 Mio. Minuten vermittelt. Umsatztreiber im Festnetzbereich waren 2001 insbesondere ISDN- Lösungen. Während analoge Anschlüsse kaum noch nachgefragt werden, sind ISDN-Anschlüsse, oft im Bündel mit NEFonline Produkten, bei Privat- wie Geschäftskunden beliebt. Potenzial im Festnetzbereich bieten für die Zukunft auch neue Produkte wie NEFvoice Centrex, eine vor allem für filialisierte kleine und mittlere Unternehmen interessante Telekommunikationslösung. Spürbar war und ist ein anhaltender Run auf das Internet. Als Trend zeichnet sich hier eine Abwanderung von ISDN hin zu breitbandigen Übertragungstechniken und Hochgeschwindigkeitsinternet (DSL) ab. Der große Geschäftserfolg der DSL-Produkte trug dazu bei, den Absatz des Internet-Traffic von monatlich rund 9 Terabyte zu Beginn des Jahres auf 13,5 Terabyte im Dezember anwachsen zu lassen. Aktuell beläuft sich das monatliche Trafficvolumen schon auf 25 Terabyte. Mit einem in 2001 erneut gesteigerten Umsatz von 237 T€ pro Mitarbeiter liegt die NEFkom im Vergleich zu Wettbewerbern auf einem hohen Niveau. Auch die Belegschaft ist 2001 auf 150 (mit Aushilfen und Teilzeitkräften) Mitarbeiter angewachsen. 2002 wird die NEFkom weitere Arbeitsplätze schaffen und ermöglicht mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres im September insgesamt zehn jungen Menschen das Erlernen eines Berufes. Kundenentwicklung Ende 2001 vertrauten über 55.000 Kunden den Leistungen des fränkischen Telekommunikationsunternehmens. Im Privatkundensegment (Sprache und Internet) konnte die NEFkom ihre Kundenzahl auf 14.350 steigern, die Zahl der Geschäftskunden in den Bereichen Sprache, Internet und Festverbindungen wuchs auf 1.515 Kunden an. Die Zahl der Kabelfernsehen Kunden konnte 2001 auf über 34.000 Kunden gesteigert werden, weitere 6.000 Haushalte in Herzogenaurach empfangen das NEFkom Signal. Marktperspektive und Ausblick Die Pleiten des vergangenen Geschäftsjahres in der Branche ändern nichts daran, dass der TK-Markt ein zentraler Wachstumsmotor der Wirtschaft ist und bleibt. Das gilt nicht nur auf gesamtdeutscher Ebene, sondern insbesondere auch für die Region. So rechnet die NEFkom für das Jahr 2002 mit einem Umsatzzuwachs von knapp 50 % auf 36,6 Mio. €. Die Schwer-punkte der Geschäftstätigkeit liegen 2002 sowohl im Sprachdienst (der die Festverbindungen als umsatzstärksten Bereich überholen wird) als auch im Internet. So wird die NEFkom im laufenden Geschäftsjahr ihre Marktposition weiter ausbauen können. Das nach DIN 9001 zertifizierte Unternehmen setzt weiterhin auf hohe Qualitätsstandards und herausragenden Kundenservice. Die Geschäftsführer der NEFkom, Manfred Rühl und Stefan Martin, freuen sich nicht nur über die positive Bilanz des Jahres 2001, sondern sehen auch die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Neben dem Ziel, das Unternehmen bis 2003 in die Gewinnzone zu führen, ist man sich bei der NEFkom auch der sozialen Verantwortung eines Unternehmens bewusst. Die NEFkom ist im TK-Markt breit aufgestellt, neben Telefonie und Internet sind Festverbin-dungen und Kabelfernsehen wichtige Produktgruppen. Durch diese breite strategische Ausrichtung blicken wir optimistisch in die Zukunft. Unsere Expansion nach Franken wird einen weite-ren Teil dazu beitragen, dass wir unserem Ruf Partner der Region zu sein auch im Jahr 2002 gerecht werden können, skizziert der technische Geschäftsführer Manfred Rühl die Lage. Medienkontakt NEFkom Telekommunikation GmbH & Co. KG Spittlertorgraben 13, 90429 Nürnberg Public Relations / Presseinformationen Martina Lazai, martina.lazai@nefkom.de Telefon: 0911 / 18 08 - 372 Telefax: 0911 / 18 08 - 471


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Martina Lazai, verantwortlich.

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