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Bei einem Nettolohn von 2.000 Euro fallen beim Unternehmen 4.437,13 Euro Effektivkosten an


Von medienbüro.sohn

BVMW fordert: „Steuern und Abgaben runter“

Thumb Bonn/Berlin – Klappern und Klagen gehört zum Geschäft. So sagen viele, wenn Unternehmer oder Verbände mal wieder über die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland stöhnen. „Die da oben kriegen den Hals doch eh nicht voll“, lautet dann schnell eine populistische Parole. Vermeintliche Volksbeglücker erwecken den Eindruck, dass eine höhere steuerliche Belastung der Firmen in diesem Land nur gerecht sei. Doch wie sieht die Situation wirklich aus? Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de präsentiert dazu einige Fakten: Um einen Nettolohn von 2.000 Euro auszuzahlen, muss ein deutscher Unternehmer tief in die Tasche greifen. Seine Effektivkosten liegen nämlich bei 4.437,13 Euro (Stand Juni 2008). Die Ausgaben für Maschinen, Möbel, Strom, Licht und Wasser fließen in diese Rechnung noch gar nicht ein. „Die Differenz zwischen Nettolohn und Effektivkosten kassieren Staat und Versicherungen. Steuern und Abgaben müssen sinken. Dann bleiben insbesondere unsere mittelständischen Unternehmen international wettbewerbsfähig – und die Bürger haben mehr netto in der eigenen Tasche“, fordert BVMW-Präsident Mario Ohoven. Sein Verband setzt sich daher in einer Initiative für folgende Punkte ein: - Runter mit Steuern und Lohnnebenkosten - Sofortiger Ausgleich der automatischen Steuererhöhungen durch die Inflation („kalte Progression“) - Einrichtung des Gesundheitsfonds zum 1. Januar 2009 nur, wenn dadurch die Beiträge zu den Krankenkassen sinken - Mehr Transparenz in der Arztabrechnung. - Stufenweiser Abbau des Solidaritätszuschlags. Ist dies finanzpolitisch nicht durchzusetzen, wäre eine zweckgebundene Abgabe für Bildung und Infrastruktur die bessere Lösung.

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