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Marktreport SWISS SELECT - Juli 2008


Von Swiss Select Asset Management AG

Keine Angst vor dem falschen Einstiegszeitpunkt

Während die deutschen Kicker um Jogi Löw immerhin nur knapp an dem europäischen Pokal vorbeigegriffen haben, werden die Aktien und Anleihenbesitzer, um im Fussballjargon zu bleiben, „klassisch ausgekontert“. Rund 20 Prozent büßte Deutschlands wichtigster Börsenindex DAX in den vergangenen sechs Monaten ein und hat damit auch im ersten Halbjahr den Anlegern keinerlei Freude bereitet.
Thumb Leider ist die Entwicklung des deutschen Aktienmarktes keine Ausnahme. Ein Blick auf wichtige globale Leitmärkte zeigt, dass fast alle Märkte bröckeln. Der S&P 500 verlor im ersten Halbjahr 12,83%, der Dow Jones Industrial Average gab 15,65% nach, der Euro Stoxx 50 verlor 23,79% und der Hang Seng China Enterprises sogar 25,52%. Einen entscheidenden Beitrag zu diesen Ergebnissen hat übrigens der Monat Juni geleistet. Mit einem Minus von 9,37% erlebte der Weltaktienindex MSCI World EUR seinen größten Monatsverlust seit dem Baisse-Jahr 2002. Allein diese Assoziation weckt Erinnerungen an düstere Börsenzeiten. Und dieses Mal können scheinbar selbst europäische Rentenwerte nicht als der „sichere Hafen“ für Investorengelder fungieren. Der SALB European GBI gab in diesem miserablen ersten Halbjahr ebenfalls nach. Mit einem Verlust von 3,55% sind europäische Rentenwerte keineswegs mehr eine sichere Anlagealternative. Zusätzliche Sorgen bereitet zudem die derzeit hohe Inflationsrate in Deutschland von 4%. Mit dem beängstigend steigenden Preis für Rohöl (1. Halbjahr +48,94%!!) nimmt die Nervosität unter den Investoren deutlich zu. Denn zu groß ist der Einfluss dieses unverzichtbaren Rohstoffes für die globale Wirtschaft. Das kapital- und höchststandsgarantierte Hedgezertifikat SwissSelect Garantie 26 (WKN BC0 EHF) blieb von diesen Marktturbulenzen nicht gänzlich verschont. Die Volatilität der Kurse nahm etwas zu, so dass das Zertifikat auf Sicht des ersten Halbjahres mit 2,33% im Minus liegt. Allerdings macht dieses Ergebnis ebenfalls deutlich, dass die für dieses Zertifikat sehr sorgfältig selektierten Hedgefonds mit einer solch schwierigen Marktphase doch wesentlich besser umgehen können, als klassische Anlagevehikel, deren Entwicklung zu stark an die allgemeinen Marktturbulenzen gekoppelt ist. Denn obwohl die Kursschwankungen des SSG26 zugenommen haben, besteht nach wie vor nur eine geringe Korrelation zum Aktienmarkt. Marktunabhängige Hedgefonds-Strategien gewinnen an Bedeutung Die richtige Auswahl der Hedgefonds-Strategien innerhalb des globalen Anlageuniversums gewinnt immer mehr an Bedeutung. Denn schließlich gibt es auch Hedgefonds-Strategien mit sehr hoher Abhängigkeit zu den Aktienmärkten. Im Investmentprozess des SwissSelect Garantie 26 liegt der Anlageschwerpunkt bei den Strategien, die sich durch ihre geringe Korrelation zum Aktienmarkt – besonders eben auch in kritischen Phasen bewährt haben. Dazu zählen beispielsweise Strategien von Volatilitätsarbitrage-Managern, die von den hohen Marktschwankungen profitieren. Interessant sind derzeit auch marktneutrale Strategien mit Fokus “Fundamentale Analyse“. Die großen Unsicherheiten in einzelnen Branchen, wie zum Beispiel im Finanzsektor sorgen dafür, dass gerade diese Strategie wieder in den Vordergrund rückt und mit ihr natürlich auch fundamental verwaltete Hedgefonds. Viele dieser Hedgefonds haben Finanztitel in den letzten Monaten leer verkauft und können nun diese zu einem tieferen Preis zurückkaufen - und somit einen schönen Gewinn einstreichen. Ebenfalls optimistisch sind wir für trading-orientierte Global Macro-Strategien, die aufgrund von makro-ökonomischen Gesichtspunkten aktiv verwaltet werden. Solche Manager handeln vorwiegend in Devisen, Zinsen und Fixed Income. Besonders im 2. Halbjahr 2008 erwarten wir von den genannten Strategien positive Performancebeiträge in einem weiterhin sehr schwierigen Marktumfeld. Timing ist in diesem Marktumfeld nicht alles! Doch selbst Aktienfans und Freunde der Buy & Hold Strategie müssen sich bei einem durchaus längerfristig orientierten Blick auf die Kursentwicklung der globalen Aktienmärkte (MSCI World EUR) eingestehen, dass der richtige Einstiegszeitpunkt maßgeblichen Einfluss auf die langfristige Performance hat. Das Timing der Kauf- und Verkaufzeitpunkte gestaltet sich in diesem Börsenumfeld jedoch mitunter recht schwierig. An der aktuellen Wertentwicklung renommierter vermögensverwaltender Dach- und Mischfonds ist in zahlreichen Fällen zu erkennen, dass sich selbst erfahrene Anlageprofis im derzeitigen Marktfeld nicht wohl fühlen. Und diese Unsicherheit der Märkte und natürlich auch die der Investmentprofis bleibt den Kunden nicht verborgen. Druckmittel Abgeltungsteuer Nicht gerade vereinfachend wirkt sich die Einführung der Abgeltungsteuer im kommenden Jahr auf die Wahl des richtigen Einstiegszeitpunktes aus. Zwar können Investoren durch rechtzeitiges Handeln vor dem Jahresende mit den richtigen Anlagen die Abgeltungsteuer umgehen. Doch möchten wir davor warnen sich unter diesem staatlich erzeugten Investitionsdruck voreilige Kaufentscheidungen allein auf Basis von steuerrelevanten Merkmalen aufzwängen zu lassen. Investoren sollten berücksichtigen, dass die Qualität der Zielinvestments und der passende Mix der verschiedenen Anlageklassen von wesentlich größerer Relevanz für den Anlageerfolg ist, als die Beeinträchtigung durch die Abgeltungsteuer. Keine Krise ohne Chance Es ist allerdings nicht unsere Absicht Schwarzmalerei zu betreiben. Denn in jeder „Krise“ liegt natürlich gleichzeitig auch eine Chance. Und diese Chance sehen wir in Produkten die weitestgehend unabhängig von der allgemeinen Marktentwicklung agieren können. Wobei wir es nicht als notwendig ansehen, Kundendepots, die aus den klassischen Asset-Segmenten wie Aktien, Renten, Geldmarkt, und/oder Immobilien bestehen, vollständig umzukrempeln. Es ist aus unserer Sicht in den meisten Fällen absolut ausreichend bestehende Kundendepots mit gering korrelierenden Alternativen Investments zu ergänzen, um ein Depot zeitgemäß auszurichten. Hedgefonds: Kein Allheilmittel – aber ein effektiver „Depotstabilisator“ Hedgefonds leisten für Stiftungen, Family-Offices und Institutionelle Investoren bereits seit vielen Jahren gute Dienste. Besonders die schwankungsarmen Produkte entwickeln sich wesentlich zuverlässiger als viele Aktieninvestments. Die Vorteile dieser Anlageklasse sind einfach unbestritten. Denn gerade die guten Hedgefonds zeichnen sich durch ein verhältnismäßig geringes Risiko aus. Sie sind hochwertige Absolute Return Produkte die ihr Versprechen nach zuverlässigen Erträgen gegenüber den Investoren auch tatsächlich Jahr für Jahr einlösen. Im Gegensatz zu vielen deutschen Absolute Return Produkten können gute Hedgefonds diese Leistung anhand realer historischer Kurse in nahezu jeder Börsenphase nachweisen! Es sind die reinen Fakten die überzeugen. Vergleichsrechnungen, in denen SwissSelect-Produkte dem Aktien- bzw. dem Rentenmarkt beigemischt wurden, zeigen eine deutliche Stabilisierung des Gesamtdepots. SwissSelect-Produkte als Beimischung zu einem klassischen Aktiendepot: Performancesteigerung MSCI World EUR mit 30% SwissSelect Garantie 26 +5,90% p.a. Performancesteigerung MSCI World EUR mit 50% SwissSelect Garantie 26 +7,22% p.a. Senkung der Kursschwankungen mit 30% SwissSelect Garantie 26 -27,96% Senkung der Kursschwankungen mit 50% SwissSelect Garantie 26 -44,85% SwissSelect-Produkte als Beimischung zu einem klassischen Rentendepot: Performancesteigerung SALB EGBI mit 30% SwissSelect Garantie 26 +1,47% p.a. Performancesteigerung SALB EGBI mit 50% SwissSelect Garantie 26 +2,44% p.a. Senkung der Kursschwankungen mit 30% SwissSelect Garantie 26 -23,29% Senkung der Kursschwankungen mit 50% SwissSelect Garantie 26 -25,93% (Entwicklung von Dezember 2000 bis Juni 2008; Datenquelle: Market Maker/SWISS SELECT) Auch wenn diese Kalkulationen mit einem SwissSelect-Anteil von 30-50% teilweise beispielhaft sehr hoch angesetzt sind, sollen sie einfach dazu dienen, Ihnen die Tendenz der Auswirkungen zu verdeutlichen. Selbst bei dem Rentendepot lassen sich die Kurschwankungen bei einer 30%-igen Beimischung unserer Produkte im Zeitraum von 2001 bis heute um ca. 25% reduzieren. Diese Methode sehen wir als eine Möglichkeit, bestehende Investmentdepots durch die relativ einfache Ergänzung einer überaus interessanten und wichtigen Anlageklasse zu mehr Stabilität zu verhelfen – ohne dass Investoren auf Performance verzichten müssen. Einstiegszeitpunkt rückt in den Hintergrund Abgesehen von den nachweislich positiven Auswirkungen auf Sicherheit und Rendite rückt eine derartige Depotergänzung die Frage der Investoren nach dem geeigneten Einstiegszeitpunkt automatisch in den Hintergrund. Denn je stabiler die Wertentwicklung eines Depots verläuft umso unnötiger ist die Notwendigkeit die einzelnen Depotkomponenten zu timen. Basis für die Performance ist somit nicht ausschließlich die Qualität der Einzelinvestments, sondern vor allem auch der richtige Mix, also das gute Zusammenspiel der verschiedenen Einzelkomponenten.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Malte Papen, verantwortlich.

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