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Mit Wind River Betriebssystem zum Formel 1-Sieg


Von Wind River GmbH

Thumb Als erstes kommerzielles, betriebsfertiges Echtzeit-Betriebssystem wurde VxWorks offiziell von der FIA (Fédération Internationale De L’Automobile) für den Einsatz in elektronischen Systemen der Formel 1-Weltmeisterschaften getestet und genehmigt. VxWorks mit der Entwicklungsumgebung Tornado wird zur Entwicklung und für den Betrieb von Telemetrie-Systemen eingesetzt. Die Anwendungen betreffen hauptsächlich die automatische Messwerterfassung und Telemetrie-Einheit im Wagen – zur Protokollierung, Aufzeichnung und Zweiwege-Austausch von Daten in Echtzeit. Um einen fairen Wettbewerb zwischen allen Rennsport-Teams sicherzustellen, müssen alle in der Formel 1 eingesetzten eigenentwickelten und kommerziellen Software-Technologien eine rigorose Prüfung durchlaufen und für den Einsatz gültig erklärt werden. Das schließt den Embedded Anwendungscode von Zulieferern ebenso wie das integrierte Echtzeit-Betriebssystem ein. Laut Anforderungen der FIA muss sich der Objektcode problemlos bis zum Quellcode zurückverfolgen lassen. Das Approval zeigt, dass ein serienmäßiges Betriebssystem die strengen Forderungen der FIA-Organisation durchaus erfüllen kann, und dass Wind River die Anforderungen der Sportwagenhersteller für die Formel 1 erfüllt. „Unser Engagement für den Formel 1-Rennsport ist nur ein weiteres Beispiel für unsere Position als innovativer Technologie-Anbieter für die weltweite Automobilindustrie“, erklärt Tom St. Dennis, President und CEO von Wind River. „Die FIA-Genehmigung verstärkt die Referenzen unserer Embedded Software im Gesamtmarkt. Denn die Formel 1 ist allgemein als Bewährungsprobe für die neuesten Entwicklungen im Bereich elektronischer Technologien bekannt.“ Kommerzielle Embedded Technologie bringt Innovation in den Rennsport Als weltweites Entscheidungsorgan für den Motorsport bei Formel 1-Rennen hat die FIA den Einsatz von programmierbarer Elektronik bzw. Embedded Systemen zur Unterstützung des Fahrers zugelassen. Für die aktuelle Saison 2002 erlaubt die FIA Zweiwege-Telemetrie zwischen dem Wagen und der Box, so dass die Einstellungen eines Wagens auch während des Rennens vom Team verändert und optimiert werden können. Ein Formel 1-Wagen enthält Dutzende von Mikroprozessoren bzw. Embedded Computern. Bisher mussten die Formel 1-Teams für jeden dieser Mikroprozessoren ein eigenes Betriebssystem und Anwendungssoftware entwickeln und jedes System der FIA zur Begutachtung vorlegen. Jetzt, wo das Betriebssystem VxWorks von der FIA genehmigt wurde, können sich die Teams voll und ganz auf die Entwicklung von Anwendungen zur Leistungssteigerung des Wagens stürzen. Partnerschaft zwischen Wind River und Magneti Marelli (MM) Motorsport: Entwicklungszeit von einem Jahr eingespart Bei der Untersuchung des Quellcodes von VxWorks durch die FIA kooperierte Magneti Marelli Motorsport, Zulieferer von Systemen für Motor- und Fahrzeugsteuerungssystemen für die Formel 1-Teams, mit Wind River. Die Überprüfung fand in der Wind River Niederlassung in Turin statt. Die auf VxWorks basierenden Motorsteuerungssysteme von Magneti Marelli werden derzeit von 60 Prozent der Formel 1-Rennsportteams (Ferrari, Renault, Toyota, Sauber und Minardi) genutzt. Magneti Marelli schätzt, dass sie durch den Einsatz eines betriebsfertigen Betriebssystems wie VxWorks ungefähr ein Jahr Entwicklungszeit beim Schreiben ihres angepassten Systems einsparen konnten. Durch die dazu gehörige integrierte Entwicklungsumgebung Tornado profitierten die Software-Techniker während der Entwicklung von einer Vielzahl an Werkzeugen und Laufzeit-Modulen. Nach der Fertigstellung konnten FIA Inspektoren den Objektcode ohne großen Aufwand bis zum Quellcode zurückverfolgen. Diese Sichtbarkeit ist erforderlich, um die FIA Anforderungen zu erfüllen. Viele Merkmale der Software ausschlaggebend für die Formel 1 Die Netzwerk-Technologie ist für den Motorsport immens wichtig. Durch die integrierte Netzwerk-Konnektivität ermöglicht VxWorks die Kontrolle und Steuerung von Systemen und verschiedenen Baugruppen eines Formel 1-Wagens: Die unterschiedlichen Ausrüstungsteile im Wagen, die Computer in den Boxen und die weltweit eingesetzten Computer laufen als einzelne Teile in einem TCP/IP Netzwerk zusammen. Über das offene TCP/IP Protokoll lassen sich Daten in Echtzeit über elektrische Leitungen zwischen den Baugruppen des Wagens, über eine Funkverbindung zwischen Wagen und Techniker in der Box oder sogar über Satellit zwischen Wagen und Konstruktionsgruppe am Stammsitz des Teams austauschen. Indem das System mit vielen Betriebsteilen im Wagen kommuniziert, erhält es Information, die es über Funk zurück an die Crew in den Boxen schickt. Das Betriebssystem VxWorks überwacht diese Werte, beispielsweise: Motortemperatur, Differentialgetriebe, Position der Kupplung, Öldruck, Beschleunigung, Wasser- und Bremsentemperatur. „Ausschlaggebend für unsere Entwicklungsteams waren die bewährte Funktionalität, Zuverlässigkeit und der Nutzen der Technologie von Wind River. Zur raschen Entwicklung von Systemen für die Formel 1 brauchten wir eine solide und robuste Lösung, die uns schnell und problemlos zum Erfolg bringen würde“, beschreibt Giancarlo de Angelis, Director von Magneti Marelli Motorsport, die Anforderungen. „Zugleich benötigten wir eine Technologie, von deren serienmäßigen Komponenten wir profitieren konnten.“ Die Entwicklungstools von Wind River finden sich nicht nur in der Formel 1, sondern auch in einer Vielzahl an kommerziellen Anwendungen wie Motorsteuerung und In-Car Informationssystemen. Hintergrund zu Embedded Computern & Systemen Integrierte oder versteckte Mikroprozessoren kommen in über 90 Prozent aller heute verkauften Computerchips zum Einsatz. Ein Embedded Computer ist ein Mikroprozessor, der in einem größeren Gerät zu finden ist. Darauf integrierte Embedded Software-Systeme müssen sofort, zuverlässig und berechenbar auf eine nicht vorhersehbare Folge von äußeren Ereignissen reagieren. Durch die zeitaufwändige und teure Eigenentwicklung von Embedded Systemen haben sich kommerzielle, betriebsfertige Lösungen als Alternative am Markt bewährt. Die Lösungen von Wind River ermöglichen den Kunden, die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte zu erhöhen, Konstruktionsentwürfe über Projekte hinweg zu standardisieren, Forschungsaufwand und Entwicklungskosten zu reduzieren sowie Produktentwicklungszyklen abzukürzen. Laut Schätzungen des Gartner Research Instituts erzielten die Embedded Entwicklungswerkzeuge von Wind River im Jahr 2000 einen weltweiten Marktanteil von 31,2 Prozent. Im gleichen Zeitraum betrug der Anteil in Europa 20,2 Prozent. # # # Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) Die FIA ist das weltweite Entscheidungsorgan für den Motorsport, darunter die Formel 1-Weltmeisterschaft, die Rallye-Weltmeisterschaft, die internationale Formel 3000-Meisterschaft, die GT-Meisterschaft, die Tourenwagen-Europameisterschaft und die Sportwagen-Meisterschaft. Der internationale, nicht profit-orientierte Verband vereint 163 nationale Autoorganisationen aus 118 Ländern auf 5 Kontinenten. Das schließt nationale Motorsport-Föderationen (die sogenannten ASNs, z.B. National Sporting Authorities) aller Mitgliedsländer ein. Die FIA fungiert als Vorstand für alle internationalen Motorsport-Rennen der ganzen Welt. Weitere Information steht unter www.fia.com, Rubrik „FIA Brochures“ (Zahlen nicht aktualisiert) zum Downloaden bereit. Magneti Marelli Holding S.p.A., Mailand Die zu FIAT gehörenden Magneti Marelli Unternehmen sind international führend bei Design und Produktion von High-Tech-Komponenten und Systemen für die Fahrzeug-Industrie. Seit seiner Gründung im Jahr 1919 nahm Magneti Marelli an Entstehung, Entwicklung und Verbesserung von Automobil-Technologie teil. Zunächst konzentrierte man sich auf Einzelprodukte von elektrischer Ausrüstung bis zu elektromechanischen Komponenten. Heute übernimmt Magneti Marelli als bewährter Partner für Fahrzeughersteller die Verantwortung für die Entwicklung von Komplettsystemen und Modulen. Die zahlreichen Niederlassungen und Forschungs- und Entwicklungsstätten rüsten weltweit führende Fahrzeughersteller aus wie Renault, Citroen, Peugeot, Fiat Gruppe, Ford, Volkswagen Audi, Seat, BMW-Rover, DaimlerChrysler, GM-Opel, Volvo, Saab, Nissan, Toyota und Daewoo. Wind River Systems, Inc. Wind River ist ein weltweit führender Anbieter von integrierten Softwarelösungen und Services zur Entwicklung von verlässlichen und innovativen vernetzten Geräten. Das Angebot umfasst Entwicklungsumgebungen, Echtzeitbetriebssysteme und fortschrittliche Netzwerktechnologie sowie Implementierungs-Fachwissen. Die Lösungen werden in Produkten in den Bereichen Netzwerk-Infrastruktur, Digitale Konsum-Elektronik, Automotive, Industrie Automatisierung und Luftfahrt/ Verteidigung eingesetzt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alameda wurde 1981 gegründet und unterhält Niederlassungen auf der ganzen Welt. Die deutsche Wind River GmbH wurde 1991 eingerichtet. Von Ismaning/ München aus bedient Wind River die Märkte in Deutschland, Österreich, Schweiz und Osteuropa und bietet darüber hinaus lokalen Support, Training und Consulting an. Weitere Information steht unter www.windriver.de bereit. Pressekontakte: Wind River GmbH, Evelyn Hochholzer; Tel.: 089 / 962 445 – 120; E-Mail: evi.hochholzer@windriver.com Agentur Lorenzoni GmbH, Public Relations, Beate Lorenzoni; Tel.: 089 / 386659 – 0, E-Mail: Beate@lbpr.de; www.lbpr.de


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