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Wohneigentum: Manche Verwaltungsbeiräte verdienen zu viel


Von ImmoConcept Hillemeier

Entschädigung muss im Verhältnis zu Aufwand und Größe stehen

Thumb KÖLN – Sogenannte Beiräte von Wohnungseigentümer-Gemeinschaften übernehmen innerhalb der Wohnanlagen Verwaltungsaufgaben – und verdienen dabei manches Mal zu viel Geld. Darauf weist Frank Hillemeier von der Immobilienverwaltung ImmoConcept Hillemeier in einem Zeitungsbeitrag hin. Die Mitglieder des Verwaltungsbeirats werden von den Wohnungseigentümern aus den eigenen Reihen ernannt. Ihr Einsatz ermöglicht es, organisatorische und aktuelle Fragen in Abstimmung mit einem externen Hausverwalter schnell zu klären, ohne dafür immer eine Eigentümerversammlung einberufen zu müssen. Sie machen dadurch die Verwaltung des Gemeinschaftseigentums einfacher und effizienter. Für diese Arbeit und die damit verbundenen Auslagen zum Beispiel für Telefon, Porto oder Fahrtkosten erhalten sie eine Entschädigung. "Diese Entschädigung muss in einem sinnvollen Verhältnis zur Arbeitsbelastung und der Größe der Eigentümergemeinschaft stehen", schreibt Frank Hillemeier. So sind 50 Euro im Jahr "in den meisten Fällen zu wenig". Mehrere hundert Euro im Monat, wie es in einzelnen Eigentümergemeinschaften vorgekommen ist, sind hingegen "eindeutig zu viel". Überhöhte Vergütungen können als Erwerbstätigkeit gewertet werden, für die Steuern und Sozialabgaben anfallen. "Zum anderen wird der Eindruck erweckt, die Beiratsmitglieder tragen eine entsprechend große Verantwortung, für die sie auch haftbar gemacht werden könnten", so Hillemeier. Die grundsätzlichen Befugnisse liegen aber nach wie vor bei der Eigentümerversammlung. Die Aufgabe des Beirats darf daher nicht durch eine unverhältnismäßig hohe Honorierung überbewertet werden.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Claudius Kroker, verantwortlich.

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