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Betriebliche Weiterqualifizierung – Erfolgspotenzial der Zukunft


Von ifm electronic gmbh

Fachkräftemangel, Globalisierung, alternde Belegschaft … Die Herausforderungen des heutigen Arbeitsmarktes sind zahlreich und doch sehen nur wenige Unternehmen einen Grund, in ihre betriebliche Weiterbildung zu investieren. Dabei lauern hier die Erfolgsfaktoren der Zukunft.
Thumb Eine der wichtigsten Qualitäten eines guten Unternehmers ist die Fähigkeit auf die Veränderungen des Marktes reagieren zu können. Bis vor einigen Jahren geschahen diese Veränderungen innerhalb gewisser bekannter Gesetzmäßigkeiten, die immer dieselben blieben. Die Globalisierung hat diese festen und auch sicheren Strukturen vollkommen verändert. Plötzlich zählen statt Effizienz und Produktivität Innovationskraft und Unternehmenskultur. Nicht mehr nur der Arbeitnehmer, muss ein Unternehmen für sich gewinnen können, sondern auch die Unternehmen stehen mehr und mehr unter dem Druck sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren zu müssen, ganz besonders in technischorientierten Branchen. Qualifizierungs-Offensive Die Probleme und Herausforderungen, die sich daraus ergeben, sind unterschiedlich. Zum einen tobt noch immer der Kampf um die besten Talente, um möglichst viel Know-how in die eigene Firma zu bekommen. Zum anderen wird mittlerweile immer mehr Unternehmen bewusst, dass die Qualifizierung der Mitarbeiter auch eine Aufgabe des Arbeitgebers ist. Sie muss als langfristige Investition verstanden werden. Das Zauberwort heißt betriebliche Weiterbildung. Sie soll dazu beitragen den technischen und wirtschaftlichen Wandel zu bewältigen ebenso wie die demographischen Veränderungen der Gesellschaft zu meistern. Die Bundesregierung hat in diesem Bereich bereits großes Engagement gezeigt. Die Qualifizierungsoffensive der Bildungsministerin Annette Schavan hat das ehrgeizige Ziel die Weiterbildungsquote auf 50 Prozent zu erhöhen. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland in diesem Bereich noch in einem recht beschämenden hinteren Mittelfeld. Obwohl die Situation der betrieblichen Weiterbildung in Deutschland vergleichsweise schlecht ist, sehen immer mehr Unternehmen diese dennoch als sehr wichtig an. Paradoxe Zustimmung Dieser Widerspruch lässt sich nur beheben, wenn der Erkenntnis, auch konkrete Aktionen folgen. Noch immer wird in zu hohem Maße von den Mitarbeitern verlangt, sich selbst um ihre Qualifizierung zu kümmern. Eine aktuelle Studie des VDI stellt fest, dass die Ausgaben für Weiterbildung in Deutschland seit Jahren stagnieren. Hinzu kommt, dass das Potenzial der eigenen Fachkräfte nicht richtig eingeschätzt und infolge dessen nicht richtig gefördert wird. Selten wird zudem beachtet, dass ein angemessenes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten nicht nur nachhaltig die Attraktivität des Arbeitsplatzes, sondern ebenso die Mitarbeiterbindung in hohem Maße verstärkt. Besonders Ingenieure sind im Laufe ihrer Karriere auf lebenslanges Lernen angewiesen, da ihr Fachwissen oft nach verhältnismäßig kurzer Zeit an Aktualität verliert. Forschung und Entwicklung liefern ständig neue oder veränderte Erkenntnisse über Methoden, Verfahren und Prozesse. Wer es hier versäumt auf dem aktuellen Stand zu bleiben, kann im schlimmsten Fall sogar seinen Arbeitsplatz riskieren. Die VDI-Studie besagt zudem, dass Personalabteilungen oft nicht bekannt sei, welche Qualifikationen die Ingenieure in ihren Positionen besitzen müssen. Bei den Qualifikationsprofilen werde größtenteils auf fachliche Themen gesetzt, obwohl Soft-Skills und Schlüsselkompetenzen gefragt sind. Kompetenz-Analyse Große Chancen für Unternehmen liegen daher auch in einer gezielten Analyse der benötigten Kompetenzen. Durch eine spezielle Definition der Anforderungen sowie der Mitarbeiterkompetenzen kann ein genaues Profil erstellt werden, welche Mitarbeiter in welchen Bereichen eingesetzt oder gezielt gefördert werden müssen. Arbeitgeber, die einem hochqualifizierten Ingenieur die Gelegenheit geben sich durch interne Fachseminare regelmäßig fortzubilden, erhöhen auf diese Weise natürlich auch die Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie die Attraktivität des eigenen Unternehmens. Wer seine Mitarbeiter frühzeitig auf kommende Aufgaben vorbereitet, vermeidet auf Dauer auch die schwierige Suche nach Spitzen-Fachkräften, da er diese selbst für sich ausbildet. Einen kreativen Ansatz hat hier das Unternehmen ifm electronic entwickelt. Durch spezielle Potenzialanalysen werden individuelle Stärken und Schwächen und eine mögliche Eignung für Führungsaufgaben der Mitarbeiter sichtbar gemacht. Sind die Fähigkeiten erkannt, wird gemeinsam ein konkreter Förder- und Entwicklungsplan ausgearbeitet. Dieser basiert auf individuellen Maßnahmen, wie z.B. Weiterbildungsseminaren oder einem ergänzenden dualen Studium. Lebenslanges Lernen Das lebenslange Lernen wird in Zukunft auch aufgrund des demographischen Wandels eine immer größere Rolle spielen. Nicht nur Young Professionals müssen sich durch Weiterbildung auf dem neuesten Stand halten. Der Anteil älterer Arbeitnehmer wird in den nächsten Jahren erheblich zunehmen, gleichzeitig ist mit einer Verlängerung der Arbeitszeit und mit einem späteren Eintritt in den Ruhestand zu rechnen. Das bedeutet, dass Unternehmen vor der Herausforderung stehen, auch Fachkräfte aus diesem Bereich an ihr Unternehmen zu binden und ihre Kompetenzen für sich zu nutzen. Im Jahr 2005 stellte eine Untersuchung des Statistischen Bundesamtes noch fest, dass circa 41 Prozent der 25 bis 54-Jährigen, aber nur 27 Prozent der über 54-Jährigen an Weiterbildungen teilgenommen haben. Das Bundesinstitut für Berufsbildung fand zudem heraus, dass Unternehmen für diese Form der Mitarbeiterbildung nur 37 Prozent der Maßnahmen ausmachen. Zahlen, die sich in den nächsten Jahren ändern werden und müssen. Ziel sollte ein gemeinsames Engagement von Staat, Unternehmen und Arbeitnehmern sein, um das Potenzial betrieblicher Weiterbildung für so viele Arbeitnehmer wie möglich nutzbar zu machen. Qualifizierte Arbeitnehmer können so nicht nur die eigene Karriere gezielt fördern, sondern auch für ihr Unternehmen ein wertvoller Kompetenzträger sein. Gerade für Ingenieure und Unternehmen, die mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen haben, kann dies eine bedeutende Chance sein, nachhaltig attraktive Arbeitsbedingungen zu ermöglichen und qualifiziertes Personal auf Dauer an sich zu binden. Steffen Fischer, Leiter Personal und Mitglied der Geschäftsleitung der ifm electronic gmbH Über ifm electronic: ifm electronic gmbh ist weltweit einer der führenden Hersteller von Automatisierungstechnik. Mit der Optimierung technischer Abläufe in der Automobil-, Chemie- und Kosmetikindustrie oder in der Umwelt- und Gebäudetechnik setzt ifm electronic immer wieder neue Maßstäbe und sichert so die Produktionsprozesse von morgen. Das Familienunternehmen mit der Unternehmenszentrale in Essen startete 1969 mit der Erfindung von induktiven Näherungssensoren. Die deutsche Produktion in Tettnang am Bodensee garantiert von Anfang an Markenqualität. „efector“ steht heute für Positions- und Fluidsensorik, Objekterkennung, Diagnose- und Identifikationssysteme. Die Marke „ecomat“ ist Synonym für Kommunikations- und Steuerungssysteme. Mit überdurchschnittlicher Produktqualität, außergewöhnlichen Innovationen und der stetigen Nähe zum Kunden setzte ifm 2007 über 410 Mio. € um. Kontakt Presse: Sylvia M. Gerber ICCOM International GmbH Lothstr. 15 80335 München Tel. 089 / 12 23 89-220 Fax: 089 / 12 23 89-200 www.iccom.de Email: presse@iccom.de Kontakt ifm electronic: Simone Felderhoff ifm electronic gmbh Teichstr. 4 45127 Essen Tel.: 0201 / 24 22-411 Fax.: 0201 / 24 22-401 www.ifm.com Email: simone.felderhoff@ifm-electronic.com

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Sylvia M. Gerber, verantwortlich.

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